PULVERDAMPF

Jo_Kux hat geschrieben:Es gibt immer was besseres, das is ja das Problem. Hier eine kleine Entscheidungshilfe, da gibts auch immer wieder Updates:
https://www.youtube.com/watch?v=3FD-Rou9-9A

Der Sieger vom Video ist wohl der hier http://www.brownells-deutschland.de/epa ... /100013093 und nicht nur, dass der das beste Ergebnis hat, der gefällt mir auch optisch sehr gut.

Wäre der so mitm OA-15 kompatibel (Gewinde) und darf ich den einfach so nach Österreich bestellen? Ist ja nur Komepnsator und kein MFB, oder?

Ist legal weil Komp, kannst du bei Brownells bestellen...aber er wird nicht auf das OA passen. OA hat standardmäßig 14x1mm Gewinde - die Amis hingegen 1/2-28 TPI

D.h. falls du wirklich den willst, musst du entweder den Komp umschneiden lassen - oder Lauf kürzen und ein 1/2-28 Gewinde draufschneiden lassen (wäre die zukunftssichere Variante).

Aber die originalen OA Komps sind echt nicht schlecht, ansonsten gibts z.B. hier noch Alternativen die man direkt montieren kann:

http://www.buechsenmacher.biz/index.php ... aubbremsen

https://www.armamat.at/c/de/Kompensatoren/1599/

Kann man ein 1/2x28 Gewinde nicht direkt über ein 14x1 drüber schneiden? Wenn das umschneiden beim Komp funktioniert, dann sollte das am Lauf doch auch möglich sein... oder?

Kompensator umschneiden dürfte doch nicht so viel Aufwand sein, da gibt es doch dieses Drehwerkzeug wie immer das heißt?
Muss mich mal informieren...

Jo_Kux hat geschrieben:Kann man ein 1/2x28 Gewinde nicht direkt über ein 14x1 drüber schneiden? Wenn das umschneiden beim Komp funktioniert, dann sollte das am Lauf doch auch möglich sein... oder?

Nein ganz so funktioniert das leider nicht...ich kenn mich da selber zu wenig aus, aber Leute die sich auskennen und denen ich vertraue haben gemeint während genug "Fleisch" da ist um aus einem 1/2x28" Innengewinde ein 1x14mm zu machen, funktioniert das bei den Außengewinden eben nicht mehr.

Komp umschneiden kostet mind. ca. 100 Euro...also in etwa soviel wie der Komp selber. Einfach ist das für Otto-Normalverbraucher auch nicht unbedingt, man brauch zumindest eine passende Drehbank und die passenden Gewindeschneider. Das Gewinde muss so genau geschnitten werden, dass der Komp so zentrisch wie irgendwie möglich sitzt, sonst streift das Geschoss unter Umständen an den Prellflächen - was im Besten Fall nur der Präzision schade und im schlimmsten Fall den Komp zerstört und womöglich sogar den Schützen und Umstehende gefährdet.

@BigBen

Stimmt schon so. Es ist auch relativ einfach erklärt. Aus einem "kleineren" Innengewinde kann man ein größeres Innegewinde machen. Aber aus einem "kleinen" Außengewinde kann man kein größeres Außengewinde machen.

@mastercrash
wenn du eine zuverlässige Waffe möchtest, dann würde ich nichts ändern.......ausser die Obtik soll verändert werden.
für eine Lochbohrmaschiene hast die falsche Kanone . Da bräuchtest einen 20 oder 24 Zoll Bullbarel.
so jetzt kommt's........
für's Dynamische
Einen verstellbaren Gasblock ........damit nur das Gas am Boltcarrier ankommt das man braucht.
Einen leichten Boltcarrier mit passender Feder und Buffer........damit die Kanone schön ruhig im Schuss liegt, ...wenig bewegte Masse.
Einen Matchabzug wie z.B Geissele, Timny, Jard, JP usw.....je nach Vorliebe.
Einen leichten, langen Vorderschaft der griffig sein soll mit Mlock oder Keymod damit man z.B ein Zweibein montieren kann, nicht so ein glattes Carbonrohr.
Einen Hinterschaft der leicht aber stabil sein sollte....Fix oder Schubschaft je nach Geschmack.
Einen hochwertigen Kompensator, die meisten haben das 1/2×28 Gewinde die OA15 haben ein M14x1 Gewinde, bei den europäische Herstellern kannst das Gewinde bestellen........Lieferung kann dann ein bisschen dauern.
Eine gute und leichte Montage mit Kröpfung z.B Eratac, Larue oder Vortex......usw.
Und zum Schluss noch ein wirklich, wirklich gutes 1-6×24 oder 1-8×24 GLASL.........wichtig ist das Sehfeld bei 1facher Vergrößerung auf 100 Meter, sollte um die 40 Meter liegen zB Kahles K16i oder Swarovski z6i oder z8i oder Bushnell Elite Tactical .......
je grösser das Sehfeld um so mehr siehst auch bei max. Vergrößerung. ...... um mehrere Ziele nebeneinander sehen zu können.
Ein paar Kleinigkeiten wie einen Badlever, eine Schnellverstellung fürs Glasl beidseitige Sicherung wer sie braucht und einen rutschsichern Griff,
guckst du mal auf www.ar15-shop.de oder so

so und ein trainierter erfahrener Schütze wird dich mit einem milspec M4 wegblasen dasst nur so schaust


das wichtigste ist Training mit der Waffe, ned Anbauteile

wenn man so viel Anbauzeug kauft dass man sich die Mun nicht mehr leisten kann, dann hat mans übertrieben

Ein wahres Wort

Hallo Mastercrash,

mastercrash hat geschrieben:Hallo,
was würdet ihr an der Standard OA-15 M4 BL mit dem Plastik-Handguard bis auf ein gutes Zielfernrohr drauf zupacken allgemein so als erstes, zweites, etc tunen?

Mit dem von Dir genannten Einsatzzweck: Dich.
Und evtl. den Pistolengriff, falls Du mit dem A2-Griff mit seiner Nase nicht warm wirst; der kann bei kleinen oder sehr großen Händen eine echte Spaßbremse sein.

Ansonsten, investier die Kohle in Patronen. Nach ein paar Monaten merkst Du eh von selber, was Du gern anders/besser hättest und was nicht, bzw. was Dich an der aktuellen Konfiguration stört.

SG
Kemira

@Mastercrash:

Hab den Peterssen Kompensator auf meinem BL M4 und kann ihn dir nur wärmstens empfehlen! Wird im richtigen 14x1 Gewinde geliefert, draufschrauben, wohlfühlen. Preis ist auch ok und man kauft "regional"

Alle weiteren Tuningmassnahmen sind Geschmackssache. Was schon viel bringt sind ein Griff und Hinterschaft die dir gut passen. Dann nimmst du die Lady auch gerne in die Hand.

Eine Fase in den Lauf schneiden lassen zwecks Zuführung von Match muni

Also ich habe mir beim Seidler das Gewinde von M14x1 aufs 1/2 zöllige US Feingewinde umschneiden lassen. Und zwar ohne daß der Lauf gekürzt werden musste. Der innere Durchmesser des M14 Gewindes ist nämlich noch größer oder zu mindestens gleich groß wie der Außendurchmesser des 1/2"igen - so wurde es mir beim Seidler erklärt. Deshalb reicht es lt. denen auch das alte Gewinde plan zu drehen und das 1/2"ige drauf zu schneiden.
Hab seit dem Umbau etwa 1000 Schuß drauf - alles noch so fest wie vorher.
Kostete etwa 150 EUR (is natürlich aufwändig den Lauf auszubauen, Gewinde zu schneiden, alles wieder zammbauen, testen) - aber ich finde es ist den Preis wert. So etwas macht man schließlich nur einmal und nun kann man sich bei den Kompensatoren austoben.

Vielen Dank für die Tipps!

Noch was anderes: Zerkratzt bei euch der upper auch so leicht bzw was heißt zerkratzen, richtige Krater sind es keine weil keine scharfen Kanten. Das Material scheint ziemlich weich zu sein dort wo der Verschlussträger dahinter ist. Schon mit einem Fingernagel kann ich da ganz einfach kleine Kratzer rein machen.

Ist das normal?

Der Lack/Beschichtung ist dort unten wo der upper mit dem lower zusammen geht auch etwas abgenutzt.
Ist das normal und kann man da optisch was machen?

Bei mir ist auch vor einer Weile eine Black Label eingezogen, aber in der langen Variante (20") weil ich damit statisch auf Präzision 100m schießen möchte (und mir der classic-look taugt). Auf jeden Fall brauch ich bald mal ein vernünftiges Zielfernrohr, nur bei der Vergrößerung bin ich unschlüssig. Hier im Thread ist ja der Konsens in Richtung 1-6 oder 1-8 fache Vergrößerung, aber für HAG1-Bewerbe stell ich mir das irgendwie zu wenig vor. Geschätzt hätte ich mich in der Gegend 12 bis 20 fache Maximalvergrößerung umgeschaut. Hier tummeln sich eh einige HAG1-Experten rum... welche Gläser habt ihr im Einsatz?