PULVERDAMPF

Ist auch schade das CZ dem Trend des Push feed mit der CZ 557 nachgegeben hat.
Klar man kann die Systemhülse mit weniger Matrial, dann stabiler bauen aber bei den CZs ist schon angenehm viel Fleisch dran.
Wenn die mal dauf dne Trend kommen würden und anstatt der 19er Schiene gleich im Pica Profil die Hülsenbrücken machen würden wäre super. Nur dann ist halt das charakeristisches Merkmal seit 1947 nicht mehr gegeben.

Kann mir jemand bitte den Unterschied von controlled feed und push feed erklären?

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servus..

beim controlled feed ist die patrone beim ladevorgang immer " under control " sprich wird vom boltface und extractor gehalten...

beim push feed greift der extractor erst ein wenn sich die patrone im lager befindet....

siehe auch hier... https://www.youtube.com/watch?v=GZZphk6JWfQ

g
willi

Danke[emoji106]

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Hi,

ich find das auch schade dass CZ bei den 557 weg vom orignalen Mauser System ist.
Dafür habens zumindest bei der Range Rifle eine Picatinny Standardmäßig dabei.
Und ein super enges Patronenlager.


mfg tibeirus

.50cal Speedloader für Kalifornien (die haben auch fixe Magazine...)

https://youtu.be/dQn5zfT6cdo

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Servus woolf!

Eigentlich ist ja alles erklärt worden, controlled feed, der 98er Auszieher etc.

Natürlich kann man einen 98er so bearbeiten, daß der Auszieher über den Patronenrand springen kann. Das kann er dann halt nicht nur beim Laden einer neuen Patrone sondern auch beim Ausziehen einer widerspenstigen Hülse und genau das sollte ja durch dieses Konzept vermieden werden.

Ein 98er System wähle ich nicht aufgrund seiner kurzen Verschlußzeit, seiner minimalen Toleranzen und seiner unübertroffenen Präzision. Ich nehme es, weil es sicher ist. Sicher bei der Zuführung der Patrone (controlled feed, da kann ich auch im Laufen nachladen, stolpern und die Patrone bleibt wo sie hingehört), sicher bei der Schußabgabe (Gasableitung bei Hülsenriß), sicher beim Ausziehen einer Hülse, die nicht herauswill (besprochener harter Auszieher mit großer Angriffsfläche in der Patronenrille, Hebelkraft beim Öffnen des Systems bewerkstelligt das Loslösen der "pickenden" Hülse und spannt den Schlagbolzen schon vor), sicher beim Auswerfen der Hülse (keine kleinen Federln sondern der Zug an der Kammer nach hinten bestimmen wie weit die leere Hülse fliegt) uns sicher beim geladen und gesichert Tragen des Gewehrs (Sicherung wirkt auf den Schlagbolzen).
Ich sehe beim 98er gar keine kleinen Details an die ich glauben muß um ihn mir aus oben erwähnten Fakten als sicheres und zuverlässiges Arbeitsgerät zu wünschen. Der hat alles, was nötig ist und nicht mehr.
Für spezielle Aufgaben gibt es dann spezielle Geräte.

Gruß und WH

scheistermuetze hat geschrieben:Servus woolf!

Eigentlich ist ja alles erklärt worden, controlled feed, der 98er Auszieher etc.

Natürlich kann man einen 98er so bearbeiten, daß der Auszieher über den Patronenrand springen kann. Das kann er dann halt nicht nur beim Laden einer neuen Patrone sondern auch beim Ausziehen einer widerspenstigen Hülse und genau das sollte ja durch dieses Konzept vermieden werden.

Ein 98er System wähle ich nicht aufgrund seiner kurzen Verschlußzeit, seiner minimalen Toleranzen und seiner unübertroffenen Präzision. Ich nehme es, weil es sicher ist. Sicher bei der Zuführung der Patrone (controlled feed, da kann ich auch im Laufen nachladen, stolpern und die Patrone bleibt wo sie hingehört), sicher bei der Schußabgabe (Gasableitung bei Hülsenriß), sicher beim Ausziehen einer Hülse, die nicht herauswill (besprochener harter Auszieher mit großer Angriffsfläche in der Patronenrille, Hebelkraft beim Öffnen des Systems bewerkstelligt das Loslösen der "pickenden" Hülse und spannt den Schlagbolzen schon vor), sicher beim Auswerfen der Hülse (keine kleinen Federln sondern der Zug an der Kammer nach hinten bestimmen wie weit die leere Hülse fliegt) uns sicher beim geladen und gesichert Tragen des Gewehrs (Sicherung wirkt auf den Schlagbolzen).
Ich sehe beim 98er gar keine kleinen Details an die ich glauben muß um ihn mir aus oben erwähnten Fakten als sicheres und zuverlässiges Arbeitsgerät zu wünschen. Der hat alles, was nötig ist und nicht mehr.
Für spezielle Aufgaben gibt es dann spezielle Geräte.

Gruß und WH

Recht gut hast du die Vorzüge des 98er Systen dargestellt

Nur in einem Punkt muß ich widersprechen.

Mit "kurzer Verschlußzeit" meinst du vermutlich die "Schußentwicklungszeit", und die ist mit 15-20/1000 Sek eigentlich nicht als kurz zu berzeichnen.
Das ist natürlich der Konstruktion geschuldet.

Moderne Match- u. Jagdgewehre kommen auf 4-5/1000 Sek.

LG Steelman

Ist da die Remington 700 soviel besser ? Bzw wenn ja woran liegt es ?

Vielleicht kann ja jemand was dazu schreiben.

Fritzchen hat geschrieben:Ist da die Remington 700 soviel besser ? Bzw wenn ja woran liegt es ?

Vielleicht kann ja jemand was dazu schreiben.

Soviel besser? Wie der Name schon sagt, der 98er ist in den 90er Jahren 19. Jahrhunderts entwickelt worden.
Das Rem 700 System ganz sicher erst nach dem WK2, glaub´ so Anfang der 60er (google bemühen).

Daraus ergibt sich, dass jedes System seine spezifischen Vor- u. Nachteile hat, wobei vieles mehr emotional als rational vom Besitzer/User bewertet wird.

LG Steelman

Steelman hat geschrieben:...dass jedes System seine spezifischen Vor- u. Nachteile hat, wobei vieles mehr emotional als rational vom Besitzer/User bewertet wird...

++++1

Ich schreib steelman ne PM, wird soonst zu speziell