PULVERDAMPF

MauserM03 hat geschrieben:

gewo hat geschrieben:

Grazer hat geschrieben:@MauserM03
Danke, so ähnlich dachte ich mir das schon. Wie stellt man dann das Gewöhnen des Hundes an den "Knall" an, ohne ihn zu stark zu belasten?

ich halte das vor allem fuer ein zuchtmerkmal .... oder?

Ja ist sicher erst mal angeboren (Genetik) und auch abhängig wie robust der Welpe von Haus aus gegenüber Stress ist. [..]

Danke! Das ist ziemlich interessant.

Jaja, fürs Herrchen darfs gerne mal ein Sordin Pro um 250 Teuros und mehr sein, aber der Hund muss schußfest sein.

An sowas hat wohl noch niemand gedacht, oder wie?

https://www.hundeshop.de/hund/gesundhei ... hwarz.html

mei Hund hurcht so scho ned, wie wird des erst, wenn er mi a no ned hört?

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Hallo!

Schußfest oder Schußscheu ist eine Wesenssache. Deshalb wird bei allen Jagdhunden besonderer darauf Wert gelegt. Ein Jagdhund der nicht absolut Schußfest ist, darf nicht in die Weiterzucht kommen.
Meistens sind die Welpen auch "schußfest", sie werden jedoch oft nach schlechten Erfahrungen "schußscheu".
Deshalb den jungen Hund vorsichtig an laute Geräusche angewöhnen. Es genügt wenn am Anfang mal etwas in seiner Nähe umfällt. Dabei den Hund immer ablenken (spielen) und selbst darauf absolut nicht reagieren. Er nimmt seinen Führer immer als Vorbild. Wenn du erschrickst wird auch der Hund erschrocken reagieren, wenn du keine Reaktion zeigst, wird es für den jungen Hund auch nicht "wichtig" sein. Bitte nur nicht übertreiben, gerade am Anfang. Die meisten Führer wollen viel zu früh viel zu viel.

Wenn später einmal Schüsse abgegeben werden, dann Schrotschüsse. Darauf reagieren die Hund am wenigsten. Keine Knallkörper oder Schüsse aus Schreckschußwaffen. Auch keine Schüsse mit .22er. Um so höher der Knall ist umso ängstlicher reagieren Hunde darauf.
Das sind meine Erfahrungen in der Arbeit mit Hunden.

LG