PULVERDAMPF

Tine hat geschrieben:Oder gehts hier nur darum auch bei der Dämmerung Wild noch gut zu beobachten?

Das ist ein Bingo

Den meisten Anblick hast in der Morgen- und in der Abenddämmerung - und je besser die optische Leistung, umso einfacher kann man das Wild auch bei schlechten Lichtverhältnissen "ansprechen". Ansprechen heisst in dem Fall dass man das Geschlecht, Alter Stärke und den Gesamtzustand des Wildes eindeutig erkennt...das man beim Schuss auch sicher ist das Richtige zu erwischen.

es gibt halt viele mythen rund um die spektive. wie z.b. die dämmerung.
sobald die eintrifft kannst alle zusammen einpacken. es gibt nicht wirklich ein "lichtstarkes" spektiv.
ich persönlich nutze ein swarovsky str. das einblendbare absehen ist brauchbar beim longrangeschiessen. vorallem der geradeeinblick ist bei longrange besser als das abgewinkelte. wobei der schrägeinblick besser bei der jagd ist. braucht weniger platz am hochsitz.

der preisliche unterschied macht sich in der beobachtung jenseits von 300 bemerkbar. so konnte ich mit den str auf 800m einschüsse meiner .338 lapua mag. in einer weissen papierscheibe noch erkennen. hab auch billigere spektive auf die 800m scheibe getestet. da siehst keine einschüsse mehr. das str ist bei weiten distanzen einfach schärfer. aber wenns um das treffen eines stahlzieles geht oder das "aufstauben" neben der scheibe reicht ein "günstigeres".

sobald die mirage kommt können auch wieder alle einpacken. ob günstig oder prämium. siehst alles verschwommen.