PULVERDAMPF

gewo hat geschrieben: Mi 30. Jan 2019, 20:44

Jo_Kux hat geschrieben: Mi 30. Jan 2019, 19:56 Und man glaubt, dass man ohne eine eigene Schiessstätte zu haben und ohne nachweisliche Pacht auf einem irgendwo befindlichen Schiessstand, solche Bestätigungen ausstellen wird können?
Also da fehlt mir etwas der Glaube, dass sich die Behörde da nicht quer legt.

es scheint aber stimmen aus vereins und verbandskreisen zu geben dass als weiter anforderung der betrieb einer behoerdlich genehmigten schiesstaette eine zusaetzliche anforderung sein soll. derzeit ist das nicht der fall
aber da gibts wohl grad gespraeche darueber

Damit montieren wir uns selber ab...

sauersigi hat geschrieben: Do 31. Jan 2019, 09:54

gewo hat geschrieben: Mi 30. Jan 2019, 20:44

Jo_Kux hat geschrieben: Mi 30. Jan 2019, 19:56 Und man glaubt, dass man ohne eine eigene Schiessstätte zu haben und ohne nachweisliche Pacht auf einem irgendwo befindlichen Schiessstand, solche Bestätigungen ausstellen wird können?
Also da fehlt mir etwas der Glaube, dass sich die Behörde da nicht quer legt.

es scheint aber stimmen aus vereins und verbandskreisen zu geben dass als weiter anforderung der betrieb einer behoerdlich genehmigten schiesstaette eine zusaetzliche anforderung sein soll. derzeit ist das nicht der fall
aber da gibts wohl grad gespraeche darueber

Damit montieren wir uns selber ab...

als argument scheint zu dienen dass nur vereine die auch entsprechende investitionen in einem behoerdlich genehmigte schiesstaette taetigen "serioes" genug waeren um die bestaetigigungen auszustellen

und die angst vor einen abwanderung von mitgliedern zu vereinen ohne schiesstaetten weil diese niedreger jahresgebuehren anbieten koennen

den entscheidungstraegern will man das als qualitaetsoffensive verkaufen
je weniger vereine berechtigt sind die bestaetigungen auszustellen desto leichter laesst sich das kontrollieren und desto weniger missbrauch ist zu erwarten

dzt gibts bei den verantwortlichen aber eher weniger freude da nochmal steuernd einzugreifen

ist aber alles ein echtes geruecht
keine valide oder mehrfache quelle dzt

Wo montieren wir uns da ab?
Sei mir nicht böse, aber gewisse Bedingungen daran zu knüpfen, dass ich nicht überall irgend was bestätigt bekomme, das ist jetzt nicht so weltfremd.
Denn sonst wird die Behörde früher oder später echte Hürden einziehen und das werden wir wohl noch weniger wollen hoffe ich

Jo_Kux hat geschrieben: Do 31. Jan 2019, 11:56 Wo montieren wir uns da ab?
Sei mir nicht böse, aber gewisse Bedingungen daran zu knüpfen, dass ich nicht überall irgend was bestätigt bekomme, das ist jetzt nicht so weltfremd.
Denn sonst wird die Behörde früher oder später echte Hürden einziehen und das werden wir wohl noch weniger wollen hoffe ich

die Mehrzahl der Schützenvereine besitzen keine eigenen Schiessanlagen!! und wenn, keine behördlich genehmigten!! Bitte endlich mal den Unterschied zwischen behördlich genehmigten und Privater Raumschiessanlage zu akzeptieren...
...und das Besitzen einer behördlich genehmigten Schiessanlage zu fordern um seinen Vereinsmitgliedern administrative Hilfe bieten zu dürfen ist ein Verunmöglichen des Sportes.
über Umwege, aber trotzdem...
Vor allem, lass mal eine Anlage planen, prüfen und genehmigen. Es gibt dann Bestrebungen, die alle entweder am eigenen Widerstand in Schützenreihen, der Baubehörden, allfälliger Anrainer..das kostet richtig Geld und Nerven.

Sorry für OT,
bitte weiter einsetzen im Vereinswesen!!!
Nachtrag:
kein Obmann/OSM wird auch nur eine Bestätigung ausstellen wenn er die tatsächlichen Bemühungen des Mitgliedes regelmässig zu trainieren oder Bewerbe zu bestreiten nicht wahrheitsgemäss überprüfen kann. wie er das macht, da gibts viele Möglichkeiten...

sauersigi hat geschrieben: Do 31. Jan 2019, 13:08
die Mehrzahl der Schützenvereine besitzen keine eigenen Schiessanlagen!! und wenn, keine behördlich genehmigten!! Bitte endlich mal den Unterschied zwischen behördlich genehmigten und Privater Raumschiessanlage zu akzeptieren...

Ich glaube keiner erwartet automatisch von einem Verein eine behördlich genehmigte Schießanlage.

Aber gar keine eigene Räumlichkeiten ...

Ich würde ja verstehen wenn man über die Vereinsstruktur, außer Genehmigungen, etwas Mehrwert hat. Wie zum Beispiel bei den Heeressportvereinen, da kann ich mehrmals pro Jahr militärische Schießanlagen benützen.

Lg

sauersigi hat geschrieben: Do 31. Jan 2019, 13:08

Jo_Kux hat geschrieben: Do 31. Jan 2019, 11:56 Wo montieren wir uns da ab?
Sei mir nicht böse, aber gewisse Bedingungen daran zu knüpfen, dass ich nicht überall irgend was bestätigt bekomme, das ist jetzt nicht so weltfremd.
Denn sonst wird die Behörde früher oder später echte Hürden einziehen und das werden wir wohl noch weniger wollen hoffe ich

die Mehrzahl der Schützenvereine besitzen keine eigenen Schiessanlagen!! und wenn, keine behördlich genehmigten!! Bitte endlich mal den Unterschied zwischen behördlich genehmigten und Privater Raumschiessanlage zu akzeptieren...
...und das Besitzen einer behördlich genehmigten Schiessanlage zu fordern um seinen Vereinsmitgliedern administrative Hilfe bieten zu dürfen ist ein Verunmöglichen des Sportes.
über Umwege, aber trotzdem...
Vor allem, lass mal eine Anlage planen, prüfen und genehmigen. Es gibt dann Bestrebungen, die alle entweder am eigenen Widerstand in Schützenreihen, der Baubehörden, allfälliger Anrainer..das kostet richtig Geld und Nerven.

Sorry für OT,
bitte weiter einsetzen im Vereinswesen!!!
Nachtrag:
kein Obmann/OSM wird auch nur eine Bestätigung ausstellen wenn er die tatsächlichen Bemühungen des Mitgliedes regelmässig zu trainieren oder Bewerbe zu bestreiten nicht wahrheitsgemäss überprüfen kann. wie er das macht, da gibts viele Möglichkeiten...

Wir werden es sehen was rauskommt , ich denke aber das es notwendig sein wird das der Verein wenigstens wo eingemietet sein muss . Sonst könnte ja jeder mit 34 Freunden sowas machen ...

Alles persönliche Gedanken

Lg
Stefan Freies

sauersigi hat geschrieben: Do 31. Jan 2019, 13:08
Nachtrag:
kein Obmann/OSM wird auch nur eine Bestätigung ausstellen wenn er die tatsächlichen Bemühungen des Mitgliedes regelmässig zu trainieren oder Bewerbe zu bestreiten nicht wahrheitsgemäss überprüfen kann. wie er das macht, da gibts viele Möglichkeiten...

Und genau um diese Prüfung geht es.
Wie prüfst eine Zielscheibe mit Löchern auf welche Entfernung da geschossen wurde und WER es gemnacht hat?
Das kann niemand.
Wenn das zumindestens bei einem offiziellen Bewerb passiert, siehts anders aus.

Jo_Kux hat geschrieben: Do 31. Jan 2019, 14:04

sauersigi hat geschrieben: Do 31. Jan 2019, 13:08
Nachtrag:
kein Obmann/OSM wird auch nur eine Bestätigung ausstellen wenn er die tatsächlichen Bemühungen des Mitgliedes regelmässig zu trainieren oder Bewerbe zu bestreiten nicht wahrheitsgemäss überprüfen kann. wie er das macht, da gibts viele Möglichkeiten...

Und genau um diese Prüfung geht es.
Wie prüfst eine Zielscheibe mit Löchern auf welche Entfernung da geschossen wurde und WER es gemnacht hat?
Das kann niemand.
Wenn das zumindestens bei einem offiziellen Bewerb passiert, siehts anders aus.

wettkampf, klar

aber training kann doch eh keiner ueberpruefen
egal ob es auf einem behoerdlich genehmigten schiesstand durchgefuehrt wird oder zuhause im keller

oder glaubst du der obmann steht neben jedem einzelnen mitglied beim training jeden tag
kein mensch weiss wer was in das standbuch eintraegt

und auch wennst beim seidler schiessen gehst
nur die rechnung allein sagt garnix ob du auch trainiert hast
kannst ja mit freunden dort gewesen sein und einer hat die rechnung halt mitgenommen beim zahlen

es besteht auch seitens der verwaltung soweit mir bekannt null interesse die bestaetigungen zu hinterfragen

OSM bestaetigt wenn zutreffend
OSM gibt bekannt dass ihm die rechtsfolgen bekannt sind
basta

es geht dabei um die §11b(?) sachen
also
- mind 35 mitglieder
- mindestens zwei mitglieder die in nationalen bewerben teilnehmen (mind 5 bundeslaender)
- oder zwoelf mal im jahr training

ich sehe hier nirgendwo eine detektivische nachforschpflicht
wenn das mitglied ein schiessbuch fuehrt dann waere mir das als OSM ausreichend um sein training zu bestaetigen
es seie denn es gibt klare vorgaben wie das anderweitig zu handhaben ist

Ich seh da ein ganz anderes Risiko... Cui bono? Wie immer...
Der Behörde ist das letztendlich ja völlig wurscht, ob die Bestätigung der Realität entspricht. Es kann ja nicht sein, was nicht sein darf.
Aber wenn man hier als Betreiber eines behördlichen Standes gute Lobby Arbeit macht, und das ins Gesetz/VO kommt, dann hat man sich mehr oder weniger ein Oligopol geschaffen. Wenn man dann noch einen kommerziellen Stand hat, dann hat man seine Kunden per Gesetz zwangsverpflichtet. Ein überaus beliebtes Mittel, wenn man anders nicht marktfähig ist. Man muss dann nur noch etwas billiger sein als die Vereine, die auch einen beh. gen. Anlage haben, und schon kann man Leute abzocken, was geht.
Wie gesagt...Cui bono?

können wir bitte wieder retour zum ursprünglichen Thema kommen.

Die Bestrebungen die es da scheinbar von einigen Vereinen gibt sich durch unnötige Verschärfungen einen Vorteil zu verschaffen möchte ich jetzt lieber nicht kommentieren, wer mag kann das ja einen eigenen Topic fortsetzen. Ich denke aber das genau diese Art von Vereins bzw Verbandsmeierei viele Leute abschreckt wo Mitglied zu werden und da wollen wir einfach anders sein.

Du brauchst dieses Thema nicht kommentieren.
Wenn du es aber nicht beachtest, kann es deine honorige Bemühung um unseren Sport schnell zu nichte machen,
weil deine wichtigste Grundlage weg ist.
Und ich spreche da aus Erfahrung. Ich habe selber einen Verein mit Schießplatz erfolgreich aufgebaut und als Obmann geleitet.
Ziel und sinnvolle Strategie, es zu erreichen, musst dir natürlich selber überlegen.