PULVERDAMPF

Beschuss is doch bei einer Kontrolle irrelevant? Solange nichts passiert interessiert der Beschuss doch keinen?

yoda hat geschrieben: Do 20. Jun 2019, 22:46 Zum Beispiel bei der Ruger 10/22 ist die Seriennummer nur am waffenrechtlich nicht relevanten Gehäuse, obwohl es der Beschussverordnung widerspricht. Waffenrechtlich ist das auch garnicht so genau geregelt was nummeriert sein muss, es ist aber so, dass die Teile zuordenbar sein müssen. Solange der Lauf also nicht einzeln irgendwo herumkugelt wird es kein Problem geben. Die Beschusszeichen sind allerdings immer auf Lauf und Verschluss und die müssen sichtbar sein, weil es die einzigen Kennzeichen sind die sagen ob eine Waffe beschossen ist, somit würde ich diese Stelle so oder so nicht überlackieren.

uii
zu spät
leider
so siehts jetzt aus:

beschusszeichen, marke und kaliber is unterm lack (das lässt aber meiner vermutung nach eh übers zwr raussuchen bzw steht eh dabei, wenn die seriennummer übereinstimmt is es kaum vorstellbar dass das kaliber nit übereinstimmt , so vermute ich jedenfalls)



im schlimmsten falls schick ichs halt zum beschussamt nach ferlach :/
aber solang die nummer erkennbar is, kann mir nit vorstellen dass es da probleme gibt - nit gern - i häts gern komplett lackiert... ich frag mich aber sowieso wie manche leute tun wenn sie ihre waffen komplett lackieren ohne was abzukleben - findet man auf WG hin und wieder... eventl is das sogar der verkaufsgrund ?

Mushr00m hat geschrieben: Do 20. Jun 2019, 17:03

Bindabei hat geschrieben: Do 20. Jun 2019, 16:55 Lackieren?

Mit welchem Lack?

thermolack bis 800 °C
spraydose ^^
schwarz matt

Ich habe mit Zylinderlack (bis 600°) Waffenteile lackiert. Bei allen war die eingeschlagene Nummer nach dem Einbrennen des Lackes einwandfrei erkennbar.
Ob gelaserte Beschußzeichen erkennbar bleiben kann ich nicht sagen.

LG Steelman

Ich versteh das Problem nicht ganz, weil wo ist das Problem wenn man die betroffene Stelle abklebt ? Bzw. kann mans mal lackieren, und dann immer noch wegwischen wenn es der Lack überdecken sollte.

cal22 hat geschrieben: Do 20. Jun 2019, 23:04 Beschuss is doch bei einer Kontrolle irrelevant? Solange nichts passiert interessiert der Beschuss doch keinen?

mir wurde das auch gesagt, solange man damit nicht schießen geht bricht man auch kein gesetz. Nur beim Verkauf muss einem der BüMa das auch sagen, dass der beschuß fehlt oder ungültig ist. Beschuß wird erst wirklich relevant wenn man damit schießen geht und ein Unfall passiert.

Mauser98Lover hat geschrieben: Fr 21. Jun 2019, 16:55

cal22 hat geschrieben: Do 20. Jun 2019, 23:04 Beschuss is doch bei einer Kontrolle irrelevant? Solange nichts passiert interessiert der Beschuss doch keinen?

mir wurde das auch gesagt, solange man damit nicht schießen geht bricht man auch kein gesetz. Nur beim Verkauf muss einem der BüMa das auch sagen, dass der beschuß fehlt oder ungültig ist. Beschuß wird erst wirklich relevant wenn man damit schießen geht und ein Unfall passiert.

Nein, Nein, Nein.

Wennst nachlesen willst: Beschussgesetz §1

Incite hat geschrieben: Fr 21. Jun 2019, 17:46

Mauser98Lover hat geschrieben: Fr 21. Jun 2019, 16:55

cal22 hat geschrieben: Do 20. Jun 2019, 23:04 Beschuss is doch bei einer Kontrolle irrelevant? Solange nichts passiert interessiert der Beschuss doch keinen?

mir wurde das auch gesagt, solange man damit nicht schießen geht bricht man auch kein gesetz. Nur beim Verkauf muss einem der BüMa das auch sagen, dass der beschuß fehlt oder ungültig ist. Beschuß wird erst wirklich relevant wenn man damit schießen geht und ein Unfall passiert.

Nein, Nein, Nein.

Wennst nachlesen willst: Beschussgesetz §1

Forumsregeln
Jeder User in diesem Unterforum ist verpflichtet, seine waffenrechtlich relevanten Aussagen nach bestem Wissen und Gewissen zu tätigen und diese soweit möglich sorgfältig mit entsprechender Judikatur, Paragrafen und/oder sonstigen brauchbaren Quellen zu untermauern.

Mindfreeq hat geschrieben: Fr 21. Jun 2019, 17:48

Incite hat geschrieben: Fr 21. Jun 2019, 17:46

Mauser98Lover hat geschrieben: Fr 21. Jun 2019, 16:55

mir wurde das auch gesagt, solange man damit nicht schießen geht bricht man auch kein gesetz. Nur beim Verkauf muss einem der BüMa das auch sagen, dass der beschuß fehlt oder ungültig ist. Beschuß wird erst wirklich relevant wenn man damit schießen geht und ein Unfall passiert.

Nein, Nein, Nein.

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ok ich nehms zurück nachdem ich nicht gemeint war. sorry

Auch wenn an einem gasdruckbelasteten Teil Arbeiten durchgeführt werden z.B. ein Gewinde geschnitten dann ist ein Neubeschuss fällig.


lg

Incite hat geschrieben: Fr 21. Jun 2019, 18:59

Mindfreeq hat geschrieben: Fr 21. Jun 2019, 17:48
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Sollte ich damit gemeint sein?

lg

Nein warst du nicht, jemand anders der hier seit einiger Zeit seinen Senf dazu gibt, von dem was er von jemanden gehört hat der jemanden kennt, der gesehen hat wie jemand, jemandem etwas erzählt hat.

also ich war heut beim büchsenmacher
hab die seriennr zur sicherheit einschlagen lassen da ich nicht widerstehen kann und die seriennr drüber lackierte
er meinte
das beschusszeichen muss sichtbar sein (is grad und grad so sichtbar)
und die seriennr
kaliber und hersteller wären eher für den weiterverkauf wichtig zum sehen, bei ner kontrolle wird eh nur die seriennr abgeglichen und der ein od andere übermotivierte polizist "interessiert sich nur privat" wo die waffe beschossen wurde.
hab mir dann die seriennr einschlagen lassen damit bin ich garantiert auf der sicheren seite