Steelman hat geschrieben: Sa 28. Dez 2019, 23:53
Ist ja nicht so schwierig zu verstehen. es liegt am österr. Waffenhandel (Grosshändler, Importeur) der eben nicht will.
Die Gründe dafür wollen´s uns nicht auf die Nase binden u. speisen uns mit fadenscheinigen Argumenten ab
Jetzt vertust dich aber mein guter.
Wieso soll ich mich als Importeur weigern einen .357 zu importieren, der nachweislich bessere Verkaufszahlen als ein .44 liefert?
Da schneid ich mich doch ins eigene Fleisch.
Sollts die Spritzen bei uns tatsächlich nicht geben, hat das andere Gründe.
Alaskan454 hat geschrieben: Sa 28. Dez 2019, 18:08
Steinscheißer Karl hat geschrieben: Sa 28. Dez 2019, 17:59
Taurus soll endlich etwas in .460 bauen. Bitte!
Gab's da nicht schon mal was in 500 S&W? Nur halt nicht bei uns aber gebaut haben sie schon mal so etwas glaube ich.
Mfg
Ja, gab es. Den Raging Bull gab es ganz kurze Zeit als .500-er.
Ob der jemals nach Europa exportiert wurde, wage ich zu bezweifeln. Dazu war die Marktpräsenz einfach zu kurz.
So weit mir bekannt ist sind .460 und .500 sog. proprietäre Kaliber von S&W.
Also Entwicklungen wo S&W die Hand drauf hat. Deswegen gibt es für diese Kaliber auch (fast) nur Kanonen von S&W.
Einzige mir bekannte Ausnahme ist der BFR, den es in .460 S&W gibt.
In .500 gibt es den BFR auch, aber das ist das Kaliber. 500JRH, benannt nach dem Entwickler dieser Patrone Jack R. Huntington.
Dabei handelt es sich um eine 2006 erschienene randlose Hülse mit Auszieherrille, die obendrein 5,94mm kürzer als die der .500 S&W ist. Also nix S&W. Dadurch ist er das Patent umgangen.
S&W müsst ja deppert sein wenns a Kaliber das obendrein keine Massenware ist, sich also eh nur zach verkauft, da ihre Lizenz zusätzlich an den grössten Mitbewerber vergeben. Taurus ist neben S&W ja die Nr. 2 am Weltmarkt. BFR ist diesbezüglich a Randerscheinung.