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Re: PERSÖNLICHE Erfahrungen mit Bergara Ba13 .300 blackout?

Verfasst: Mi 26. Feb 2020, 21:02
von Lindenwirt
In OÖ Gesetz, unabhängig vom Gewicht des Stücks.

Re: PERSÖNLICHE Erfahrungen mit Bergara Ba13 .300 blackout?

Verfasst: Mi 26. Feb 2020, 21:51
von AUG-andy
Evilcannibal79 hat geschrieben: Mi 26. Feb 2020, 20:23 Bei uns steht’s im Tiroler Jagdgesetz.
Und aus waidmännischer Sicht ist es einfach unverantwortlich.
Bei einem gescheiten Kaliber liegt das Tier auch wenn
Man nicht genau ins Blatt trifft.
Mit so einem Kaliber produziert man möglicherweise die schönsten Nachsuchen.
Danke
So was ähnliches habe ich mir eh gedacht.
Lieber ein stärkeres Kaliber als unnötiges Tierleid.

Re: PERSÖNLICHE Erfahrungen mit Bergara Ba13 .300 blackout?

Verfasst: Mi 26. Feb 2020, 22:23
von Evilcannibal79
AUG-andy hat geschrieben: Mi 26. Feb 2020, 21:51
Evilcannibal79 hat geschrieben: Mi 26. Feb 2020, 20:23 Bei uns steht’s im Tiroler Jagdgesetz.
Und aus waidmännischer Sicht ist es einfach unverantwortlich.
Bei einem gescheiten Kaliber liegt das Tier auch wenn
Man nicht genau ins Blatt trifft.
Mit so einem Kaliber produziert man möglicherweise die schönsten Nachsuchen.
Danke
So was ähnliches habe ich mir eh gedacht.
Lieber ein stärkeres Kaliber als unnötiges Tierleid.
+1

Ich könnte es mir höchstens als Schonzeitbüchse vorstellen auf Dachs, Fuchs etc.
Und selbst da bis Max 100m

Re: PERSÖNLICHE Erfahrungen mit Bergara Ba13 .300 blackout?

Verfasst: Mi 26. Feb 2020, 22:33
von hari
impact hat geschrieben: Mi 26. Feb 2020, 11:12
Rantanplan hat geschrieben: Mi 26. Feb 2020, 10:32 meine schwester hat eine 300 acc blackout von cz.
damit wird wild im farmwildgatter erlegt.
die patronen ladet sie selbst - unterschall - hat laut QL 1800 joule an der mündung und auf 150m immer noch 1000 joule.
also auch jagdlich bedingt brauchbar.
flugbalistik des geschosses ist mit 22lr vergleichbar.
Glaub ich nicht.
mit einem 220gr Geschoss bei 325m/sek hat man an die 750 Joule. Um bei der gleichen Geschwindigkeit auf 1800 Joule zu kommen müsste man ein 525gr Geschoss verladen. Ich wüsste nicht wie sowas in eine .300 AAC reinpasst.
Auch die Energieabnahme von 0 auf 150m erscheint mir hoch, Subsonicladungen mit schweren Geschossen behalten die Energie/Geschwindigkeit normel viel besser. Ich denke hier liegt eine Verwechslung mit irgend einer Überschalladung vor.
Ich hab mich auch gewundert wie sich das ausgehen soll. Ich habe mit einem Freund gemeinsam fuer seine Rem 300 AAC verladen. Und alle Kalkulationen mit QL, subsonic und den schwersten Geschossen waren weit weg von 1000j auf 150m. Die Ladedaten bzw die QL Berechnung wuerde ich also sehr gerne sehen..

Re: PERSÖNLICHE Erfahrungen mit Bergara Ba13 .300 blackout?

Verfasst: Do 27. Feb 2020, 06:40
von impact
hari hat geschrieben: Mi 26. Feb 2020, 22:33
Ich hab mich auch gewundert wie sich das ausgehen soll. Ich habe mit einem Freund gemeinsam fuer seine Rem 300 AAC verladen. Und alle Kalkulationen mit QL, subsonic und den schwersten Geschossen waren weit weg von 1000j auf 150m. Die Ladedaten bzw die QL Berechnung wuerde ich also sehr gerne sehen..
[/quote]

1800J an der Mündung und 1000J auf 150m würde für eine 110-125gn supersonic .300AAC ladung recht gut passen. Also vermutlich eine Verwechslung.

Re: PERSÖNLICHE Erfahrungen mit Bergara Ba13 .300 blackout?

Verfasst: Do 27. Feb 2020, 06:59
von Evilcannibal79
Ich bezweifle das des mit „subsonic“ zsammbringst.
Von „supersonic“ war ja ned die Rede.
Dann braucht man sowas ja ned

Re: PERSÖNLICHE Erfahrungen mit Bergara Ba13 .300 blackout?

Verfasst: Do 27. Feb 2020, 07:29
von impact
Evilcannibal79 hat geschrieben: Do 27. Feb 2020, 06:59 Ich bezweifle das des mit „subsonic“ zsammbringst.
Von „supersonic“ war ja ned die Rede.
Dann braucht man sowas ja ned
In ner .300AAC jedenfalls nicht. In ner 45-70, .458 Socom, .50 Beowolf etc mit 500gn+ Geschossen würde man an die 1800 bei knapp unter 330m/sek schon gerade noch hinkommen. Dann hat man auch auf 150m noch deutlich mehr als 1000 Joule, wenn gleich bei einer Subsonic typischen Flugbahn...

Re: PERSÖNLICHE Erfahrungen mit Bergara Ba13 .300 blackout?

Verfasst: Do 27. Feb 2020, 08:23
von Spitfire
Laienfrage: Wozu muss es dringend Subsonic sein? Mit Schalldämpfer sind auch schnelle Ladungen für das Ohr erträglich.

Ist es dem Wild nicht egal, ob es nur 'plopp' macht oder lauter zischt?

Re: PERSÖNLICHE Erfahrungen mit Bergara Ba13 .300 blackout?

Verfasst: Do 27. Feb 2020, 10:09
von Rantanplan
sorry - hab das jetzt mal angeschaut mit der 300 blk out.
das kommt davon wenn man was nachredet ohne vorher nachzuschauen - jägerproblem halt ;)
mit ihrem geschoss ist sie auf 800 joule und nicht 1800.
sorry - meine schuld!

Re: PERSÖNLICHE Erfahrungen mit Bergara Ba13 .300 blackout?

Verfasst: Do 27. Feb 2020, 10:13
von Evilcannibal79
hier mal der Auszug ausm Tiroler Jagdgesetz, wobei das schon eher die absoluten Untergrenzen sind, finde ich

§ 4
Mindestenergiewerte

Die Mindestenergiewerte für Patronen, die für die Jagd auf Schalenwild Verwendung finden, werden
a) für die Jagd auf Rot-und Steinwild mit 2300 Joule auf 100 Meter und
b) für die Jagd auf das übrige Schalenwild mit 980 Joule auf 100 Meter
festgesetzt.

da bist mit einer Subsonic schon ordentlich untermotorisiert

Re: PERSÖNLICHE Erfahrungen mit Bergara Ba13 .300 blackout?

Verfasst: Do 27. Feb 2020, 10:17
von Evilcannibal79
Spitfire hat geschrieben: Do 27. Feb 2020, 08:23 Laienfrage: Wozu muss es dringend Subsonic sein? Mit Schalldämpfer sind auch schnelle Ladungen für das Ohr erträglich.

Ist es dem Wild nicht egal, ob es nur 'plopp' macht oder lauter zischt?
naja, eine 308 schnallt auch mit Dämpfer ordentlich aber es ist fürs Gehör erträglich.
Seit ich einen Dämpfer verwende spar ich mir den Gehörschutz.
Dem Wild is es Wurscht, das sollte den Knall eigentlich gar nicht mehr hören :)

Diese Subsonic Kaliber sind, meiner Meinung nach, eher militärisch interessant, jagdlich kann ich darauf verzichten.
Da mach ich keine Experimente.

Re: PERSÖNLICHE Erfahrungen mit Bergara Ba13 .300 blackout?

Verfasst: Do 27. Feb 2020, 11:00
von Spitfire
Evilcannibal79 hat geschrieben: Do 27. Feb 2020, 10:17
Spitfire hat geschrieben: Do 27. Feb 2020, 08:23 Laienfrage: Wozu muss es dringend Subsonic sein? Mit Schalldämpfer sind auch schnelle Ladungen für das Ohr erträglich.

Ist es dem Wild nicht egal, ob es nur 'plopp' macht oder lauter zischt?
naja, eine 308 schnallt auch mit Dämpfer ordentlich aber es ist fürs Gehör erträglich.
Seit ich einen Dämpfer verwende spar ich mir den Gehörschutz.
Dem Wild is es Wurscht, das sollte den Knall eigentlich gar nicht mehr hören :)

Diese Subsonic Kaliber sind, meiner Meinung nach, eher militärisch interessant, jagdlich kann ich darauf verzichten.
Da mach ich keine Experimente.
Danke für die schlüssige und laien-sichere Erklärung :-)

Waidmannsheil für die kommende Saison!

Spitfire

Re: PERSÖNLICHE Erfahrungen mit Bergara Ba13 .300 blackout?

Verfasst: Do 27. Feb 2020, 11:04
von Evilcannibal79
BigBoy44 hat geschrieben: So 23. Feb 2020, 12:33 Also, ich persönlich hab bis jetzt nur die 9Para Variante. ABER mein Büxinger jagt mit der Blackout und Dämpfer und schwärmt nur mehr davon ...
Hoffe, das war wenigstens ein bissl hilfreich ;)
jetzt würd mich aber schon mal interessieren auf welches Wild er mit dieser Kombi geht?

@spitfire
dir auch ein herzhaftes WeiHei ;)

Re: PERSÖNLICHE Erfahrungen mit Bergara Ba13 .300 blackout?

Verfasst: Do 27. Feb 2020, 11:25
von Hane
Vorteile sehe ich am ehesten im Gatter bei Schüssen auf den Träger oder das Haupt.
z.B. bei der vor kurzem in den Medien gewesenen Keulung in Tirol.
Aber das hat mit der Jagd eigentlich auch nichts zu tun.

Re: PERSÖNLICHE Erfahrungen mit Bergara Ba13 .300 blackout?

Verfasst: Do 27. Feb 2020, 16:41
von Evilcannibal79
Hane hat geschrieben: Do 27. Feb 2020, 11:25 Vorteile sehe ich am ehesten im Gatter bei Schüssen auf den Träger oder das Haupt.
z.B. bei der vor kurzem in den Medien gewesenen Keulung in Tirol.
Aber das hat mit der Jagd eigentlich auch nichts zu tun.
Eh, aber sowas macht a normaler Jäger nicht.
De können sich nirgends mehr sehen lassen.
Das war a richtiges blutbad :/