Reparatur - S&W 686-5 Performance Center mit Timing-Probleme

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Howard-Wolowitz
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Re: Reparatur - S&W 686-5 Performance Center mit Timing-Probleme

Beitrag von Howard-Wolowitz » So 9. Feb 2020, 18:35

burner hat geschrieben: So 9. Feb 2020, 16:13
Hane hat geschrieben: So 9. Feb 2020, 13:15 Zu PS:
Nix da, hier weiter machen, wir wollen ja auch was lernen.
Bitte ;-)
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Ja, das seh ich auch so. Auch wenn ich jedes 3. Wort nachschlagen muss...
Gehn wir halt mit dem Stefan auf eine Pizza wenn deine Caspian vom zerkratzen fertig ist. Da können wir uns dann in Ruhe unterhalten.
Love is not a sprint, it's a marathon, a relentless pursuit that only ends when she falls into your arms- or hits you with the pepper spray.

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milu
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Re: Reparatur - S&W 686-5 Performance Center mit Timing-Probleme

Beitrag von milu » So 9. Feb 2020, 19:18

Howard-Wolowitz hat geschrieben: So 9. Feb 2020, 18:35
burner hat geschrieben: So 9. Feb 2020, 16:13
Hane hat geschrieben: So 9. Feb 2020, 13:15 Zu PS:
Nix da, hier weiter machen, wir wollen ja auch was lernen.
Bitte ;-)
reload-smile
Ja, das seh ich auch so. Auch wenn ich jedes 3. Wort nachschlagen muss...
Gehn wir halt mit dem Stefan auf eine Pizza wenn deine Caspian vom zerkratzen fertig ist. Da können wir uns dann in Ruhe unterhalten.
I hab gedacht, der Stefan macht nix mehr? 🤔
"Fatal ist mir das Lumpenpack, das, um die Herzen zu rühren,
den Patriotismus trägt zur Schau, mit allen seinen Geschwüren."
Heinrich Heine

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Re: Reparatur - S&W 686-5 Performance Center mit Timing-Probleme

Beitrag von helmsp » So 9. Feb 2020, 19:38

Pizza ist gut denn ich komme ja als Normalsterblicher nicht in die IWA rein (oder doch?).

Re 1: Meinst du, dass die "aufgehende" Hülse Kontakt zur Trommelkammerwand hat und, durch die Reibung, die Trommel mit der Hülse nach hinten drückt? Ist auch eine Theorie, richtig, liest man hie und da im blauen Forum.

Re 2: In der Theorie ist die Trommel von der Position her immer "vorne", sprich beim kleinsten Endshake-Position. Ist aber nicht immer so, hatte schon paar Male den Fall, dass ich noch nach vorne drücken konnte.

Nichts desto trotz, ich glaube wir müssen nach dem Motto gehen "we have to agree do disagree" (und das meine ich jetzt positiv!).

Wo wir uns aber bestimmt/hoffentlich einig sind ist, dass der Endshake mit zunehmenden Gebrauch resp. Schussleistung zunimmt, natürlich nicht von paar hundert Schuss (ausser der Schütze hat die Waffe...misshandelt) sondern paar tausende...nicht umsonst kriegt S&W Mutterschiff laufend Revolver rein um genau dies zu beheben wie auch BüMa bei uns. Ich selber hatte drei S&W (66, 686 und eine 629) wo der Endshake zugenommen hat.
Meine S&W Revolver Videos: https://swaficionado.wordpress.com/

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Howard-Wolowitz
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Re: Reparatur - S&W 686-5 Performance Center mit Timing-Probleme

Beitrag von Howard-Wolowitz » Mo 10. Feb 2020, 07:59

helmsp hat geschrieben: So 9. Feb 2020, 19:38 Pizza ist gut denn ich komme ja als Normalsterblicher nicht in die IWA rein (oder doch?).

Re 1: Meinst du, dass die "aufgehende" Hülse Kontakt zur Trommelkammerwand hat und, durch die Reibung, die Trommel mit der Hülse nach hinten drückt? Ist auch eine Theorie, richtig, liest man hie und da im blauen Forum.

Re 2: In der Theorie ist die Trommel von der Position her immer "vorne", sprich beim kleinsten Endshake-Position. Ist aber nicht immer so, hatte schon paar Male den Fall, dass ich noch nach vorne drücken konnte.

Nichts desto trotz, ich glaube wir müssen nach dem Motto gehen "we have to agree do disagree" (und das meine ich jetzt positiv!).

Wo wir uns aber bestimmt/hoffentlich einig sind ist, dass der Endshake mit zunehmenden Gebrauch resp. Schussleistung zunimmt, natürlich nicht von paar hundert Schuss (ausser der Schütze hat die Waffe...misshandelt) sondern paar tausende...nicht umsonst kriegt S&W Mutterschiff laufend Revolver rein um genau dies zu beheben wie auch BüMa bei uns. Ich selber hatte drei S&W (66, 686 und eine 629) wo der Endshake zugenommen hat.
Bei Beginn der Verbrennung des Pulvers, wenn der Gasdruck eine gewisse Größe übersteigt, gehenHülse und Geschoß getrennte Wege. Die Hülse Richtung Stoßboden, das Geschoß Richtung Übergangskonus. Wenn das Geschoß in den Übergangskonus eintritt beginnt sich der Gasdruck richtig aufzubauen und die Hülse lidert an der Trommelwand an. Bei einem angenommenen Gasdruck von 2000 Bar hat der Rahmen jetzt eine Kraft von 1273,34 Kg auszuhalten. Das könnte der sehr filigrane Kran nie aushalten. Wenn du einmal einen Kran gerichtet hast der nicht fluchtet dann weißt du wie leicht der zu biegen ist. Also Hülse liegt am Stoßboden an und und überträgt Kraft in Längsrichtung während sie in der Trommel anlidert, die Trommel hat Gasdruck auszuhalten und der Rahmen die Zugbelastung in Längsrichtung.
Alles was sich bewegt und aneinander reibt ist einem Verschleiß unterworfen, vom Abzug ( DA ) und der Präzision gibt es um das Geld nichts besseres als S&W. Für 44 Mag gibt es aber sicher geeignetere ( stabilere ) Kandidaten.
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