PULVERDAMPF

Raider hat geschrieben: Mo 2. Mär 2020, 21:07

AUG-andy hat geschrieben: Mo 2. Mär 2020, 20:21

Raider hat geschrieben: Mo 2. Mär 2020, 20:16 Steht u fällt alles mit einem guten zelt....

Da nicht sparen u du merkst den Unterschied zur hütte ned

Ist das Zelt nicht zu gefährlich in so einer Gegend?
Ohne ausreichende Bewaffnung würde ich nicht in einem Zelt schlafen wollen.

Was soll denn passieren?
Ich mach mir da weniger sorgen....

Ein Zelt ist aber kein Blockhaus.
Könnte keine Nacht ruhig schlafen wenn nebenan was raschelt oder grunzt.
Oder seid ihr alle so harte Hunde wie Indiana Jones?

AUG-andy hat geschrieben: Mo 2. Mär 2020, 21:29

Raider hat geschrieben: Mo 2. Mär 2020, 21:07

AUG-andy hat geschrieben: Mo 2. Mär 2020, 20:21

Ist das Zelt nicht zu gefährlich in so einer Gegend?
Ohne ausreichende Bewaffnung würde ich nicht in einem Zelt schlafen wollen.

Was soll denn passieren?
Ich mach mir da weniger sorgen....

Ein Zelt ist aber kein Blockhaus.
Könnte keine Nacht ruhig schlafen wenn nebenan was raschelt oder grunzt.
Oder seid ihr alle so harte Hunde wie Indiana Jones?

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AUG-andy hat geschrieben: Mo 2. Mär 2020, 21:29

Raider hat geschrieben: Mo 2. Mär 2020, 21:07

AUG-andy hat geschrieben: Mo 2. Mär 2020, 20:21

Ist das Zelt nicht zu gefährlich in so einer Gegend?
Ohne ausreichende Bewaffnung würde ich nicht in einem Zelt schlafen wollen.

Was soll denn passieren?
Ich mach mir da weniger sorgen....

Ein Zelt ist aber kein Blockhaus.
Könnte keine Nacht ruhig schlafen wenn nebenan was raschelt oder grunzt.
Oder seid ihr alle so harte Hunde wie Indiana Jones?

Ich glaub dazu muss man kein harter Hund sein. Vielleicht ists Gewöhnung aber im Wald raschelts halt und man hört Viecher, finde ich eher angenehm als beängstigend.

Im Sommer wird es so hoch im Norden nicht dunkel, im Grunde kann man nicht von "Nacht" in unseren Sinne sprechen. Die Taschenlampe kann man jedenfalls zu Hause lassen. Das einzige was mich damals in den Nächten gestört hat, waren die verdammten Krähen.

Wie die vorposter schon gesagt haben....

Hat nichts mit hart zu tun
Ist nur gewöhnung....
Wald macht halt geräusche....

Finde aber es gibt nichts entspannenderes

Raider hat geschrieben: Mo 2. Mär 2020, 21:48 Wie die vorposter schon gesagt haben....

Hat nichts mit hart zu tun
Ist nur gewöhnung....
Wald macht halt geräusche....

Finde aber es gibt nichts entspannenderes

In Österreich sicher kein Thema.
Aber da gibt's auch keine "wilden " Tiere.
Bei den Alaskan Bush People auf Dmax geht keiner ohne Gewehr außer Haus .
Oder besteht da keine Gefahr im Norden von Europa?

Im Norden von Europa kein Thema

Auch meine Freunde aus Californien oder Alaska gehen ohne Waffen raus.... (Alaska ist gebietsabhängig)

Wie gesagt
Auch sonst nicht wirklich wenn man einige Dinge beachtet...
Ich habe auch schon in Afrika im Zelt geschlafen.... Auch da bin ich nicht gefressen worden

Ich bekomme jedesmal fast einen Herzinfarkt wenn ich in der Nacht im Wald unterwegs bin und eine Sau quert vor mir den Weg. Selbst wenn ich in der Dunkelheit auf der Forststrasse unterwegs bin und es wechselt mal ein Stück Rotwild vor mir. Entspannend ist da gar nichts. Schlafen tue ich manchmal in der Jagdhütte, dank Siebenschläfer, Marder und grösseren Wild welches mir schon mal den Holzstoss vor der Hütte verräumt hat (Dachs, Sau?) sind auch diese Nächte eher kurz. Wenn dann noch wehrhaftes Wild vorkommt habe ich glaube ich das Gewehr im Schlafsack.

AUG-andy hat geschrieben: Mo 2. Mär 2020, 21:29 Ein Zelt ist aber kein Blockhaus.
Könnte keine Nacht ruhig schlafen wenn nebenan was raschelt oder grunzt.
Oder seid ihr alle so harte Hunde wie Indiana Jones?

Ich hab mich nur beim ersten mal Zelten auf der Alm gefürchtet, da war gerade Hirschbrunft im vollen gange und ich hab überhaupt nicht gewusst was los war.

Aber sonst ist das recht entspannend, das gewohnt man schnell. Schweinchen lassen einen normalerweise in Ruhe, ab und zu nerven nur ein paar Waldmäuse etc. die das Zelt untersuchen und dabei rumrascheln. Um die Angst beim Zelten nachts zu nehmen hilft es regelmässig mal nach Sonnenuntergang spazieren zu gehen (ohne Licht), man gewöhnt sich dann an die Dunkelheit und man prägt es als ''relativ ungefährlich'' ein.

Die einzige ''Gefahr'' ist es wenn man oben auf dem Berg übernachtet, sei es im Schlafsack oder im Notbiwak. Die Kühe sind sehr neugierig und es kann passieren dass du im Zelt zetrampelt wirst oder eine Kuh auf dich drauffällt. Am besten ist es ein paar Stöcke oder Steine rund um das Zelt aufzuschlichten, Kühe hassen es über kleinste Unebenheiten zu steigen. Das hält sie komplett fern.

Wenn dort Kühe sind ist es aber auch kein Berg, wenn ich auf einer Almwiese übernachten will brauche ich nur vor die Haustüre gehen.

AUG-andy hat geschrieben: Mo 2. Mär 2020, 21:56

Raider hat geschrieben: Mo 2. Mär 2020, 21:48 Wie die vorposter schon gesagt haben....

Hat nichts mit hart zu tun
Ist nur gewöhnung....
Wald macht halt geräusche....

Finde aber es gibt nichts entspannenderes

In Österreich sicher kein Thema.
Aber da gibt's auch keine "wilden " Tiere.
Bei den Alaskan Bush People auf Dmax geht keiner ohne Gewehr außer Haus .
Oder besteht da keine Gefahr im Norden von Europa?

Bei Dmax jagens auch Bären mit Pfeil und Bogen, Amis halt...
Im Eisbärengebiet kann ich verstehen das die Waffe dabei ist.

War ca. 4 Wochen im Yukon & Alaska zelten. Einmal einen Grizzly in ca. 20 m beobachtet wie er ein Squirrel ausgegraben und verspeist hat (da war die Hose aber sprichwörtlich voll ) und ein anderes Mal die Grizzlymama mit ihren 2 Kindern in 100m Entfernung. In beiden Fällen haben sich die Bären nicht wirklich für uns interessiert.
Das unheimlichste im Zelt waren übrigens die Geräusche der herumstreifenden Erdhörnchen, die unser Lager regelmäßig auf Essensreste kontrolliert haben

Im europäischen Norden sind die blutrünstigsten Raubtiere die Mücken. Also unbedingt ein Zelt mit gutem Gelsengitter mitnehmen!

Grüße

PS: ein Großteil vom "unbewohnten Norden" des amerikanischen Kontinent ist eh Nationalpark (sowohl in Kanada als auch USA), und dort sind Schußwaffen strengstens verboten...

tousibaer hat geschrieben: Di 3. Mär 2020, 09:05 PS: ein Großteil vom "unbewohnten Norden" des amerikanischen Kontinent ist eh Nationalpark (sowohl in Kanada als auch USA), und dort sind Schußwaffen strengstens verboten...

Obama hat das Führen von Schusswaffen in Nationalparks erlaubt bzw. das Verbot aufgehoben. In Kanada schauts aber schlecht aus.

Ah, wusste ich nicht.
Sommer 2009 wars anscheinend noch verboten.

Grüße

Senja ist wirklich schön, aber halt auch nicht so menschenleer wie gewünscht.
Nördlich des Polarkreises ists abseits der „grossen“ Strassen schon recht dünn besiedelt, aber 50km-100km zum nächsten Menschen findest vermutlich nur mehr in Nordsibirien und in der Anatarktis.
Wg. „dangerous game“ in Europa: Elchbullen können angeblich in der Brunft etwas mühsam sein, aber sonst sind wie geschrieben Gelsen das gefährlichste Tier. (Va. diese ganz kleinen, die wie die Hölle beissen.) Vielfrasse gibts eh nur mehr wenig in freier Wildbahn, die waren früher, wies noch mehr gab, angeblich für jede Rauferei zu haben, wenn man Lebensmittel herumliegen liess, und die dem Vielfrass nicht gönnte.