PULVERDAMPF

sauersigi hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 22:07 wer nach 6 Monaten warten auf eine Waffenreparatur nervös wird hatte noch nie eine Störung bei Sig, Merkel, Haenel,Anschütz oder Ähnliche....Die Scheixxen sozusagen auf den Kunden. Wenn die Story war so wie ich sie lese, Glock ein Verschlussteil neu produziert OHNE Kosten und Zicken, der Händler sich ins Zeug legt obwohl er nicht müsste, ist Wartezeit das Einzige das man als Kunde mitbringen sollte.
Wartezeit auf Ersatzteile, Verbrauchsmittel, Zubehör etc. ist im Waffenbereich normal, leider.

Auch kann ich mir vorstellen dass bei einer weiteren Reklamation NIEMAND mehr aktiv wird, warum auch?...
Aber: eine Lösung kann sein, bis die Waffe zurück ist, eine andere Waffe bereithalten um die Trainingsrückstände aufzuholen und diese bei Retourlieferung wieder zu verkaufen. Klar, ist aufwändig aber lösbar.

Absolut treffend formuliert.
Abgesehen von der langen Wartezeit ist das aber das geringste Übel welches sich derzeit in Österreich abspielt.

yoda hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 21:52

Exitus hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 21:08 Dir ist aber schon bewusst dass das Drehmoment immer für "trockene" Schrauben angegeben ist?!
Bei Verwendung von Fett, Öl oder auch Schraubensicherung muss das Drehmoment angepasst werden.

Außerdem ist es sehr seltsam das ein Schraubenkopf im montierten Zustand abreist, der andere aber nicht.
Nach der Schilderung klingt das für mich auch nach "abgerissen beim demontieren bzw beim montieren"

Dir ist schon bewusst dass du keine einzige meiner Fragen zu deinen absurden Theorien beantwortest ?

Wir reden hier von Schraubensicherung, nicht von Öl oder Fett, deswegen wird sowas auch mit dem exakt gleichen Drehmoment angezogen wie eine trockene Schraube. Es steht sogar in der Anleitung mancher Schraubensicherungen dass es so ist, also bitte um Aufklärung, ich will wirklich etwas lernen.

Ich ziehe schon mein Leben lang M3 Schrauben mit Schraubensicherung mit dem vorgegebenen Drehmoment an und mir ist keine Einzige davon abgerissen oder hat sich gelockert. Wenn ich das bisher falsch gemacht habe muss ich das ändern.

Bitte beantworte mir auch noch die Frage von vorher bezüglich handfest, weil wenn handfest besser als 1,2Nm ist muss das ein irgendein definierter Wert sein, sonst würde es ja jeder anders anziehen.

Auch wenns OT ist. sorry Dafür.
mir war als werkstofffremder Anwender nicht klar dass Anzugsmomente mit Schraubensicherung eine andere Momenteinstellung erfordern!!!!
gibt es dazu tabellen oder schau ich einfach bei Loctite nach?
Danke für die Nachhilfe!

exakt gleich - so wie er schreibt.
handfest gibt's nicht.
1,2 ist jedoch quasi handfest
242 oder 243 kann nie schaden.

BR1 hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 19:19 Der verwendete Gewindekleber war ein Loctite 242 (Blau), das ist ein mittelfester, ohne hitze zu öffnen.

Die Glock MOS Adapterplatte wird montiert mit zwei Schrauben M3, vermutlich Klasse 8.8. oder besser, Nenndrehmoment 1,2Nm - wurde von mir eingehalten. (Glock spezifiziert übrigens "Handfest", was irgendwas sein kann). Das ganze hat etwa 4 Monate und 3000 Schuss gehalten. Abgerissen ist die Schraube wärend 200 Schuss.

Ich wollte das repariert haben, ohne Garantieverlust.
Wenn Glock der Meinung ist das ist kein Garantiefall, ok, zahl ich die halbe Stunde fürs Begutachten.
Wenn mir Glock das gegen Geld repariert, auch gut, zahl ich die halbe Stunde.

du zahlst nix bei glock fuer eine ueberpruefung
nie

und in den allermeisten faellen wird ohne ruecksicht auf ein evt fremdverschulden der teil ersetzt

kenne ich so bei keinem anderen hersteller

dass der grosshaendler im klebstofftuberl vor sich hin geschnarcht hat in dem fall ist bedauerlich

yoda hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 21:52

Exitus hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 21:08 Dir ist aber schon bewusst dass das Drehmoment immer für "trockene" Schrauben angegeben ist?!
Bei Verwendung von Fett, Öl oder auch Schraubensicherung muss das Drehmoment angepasst werden.

Außerdem ist es sehr seltsam das ein Schraubenkopf im montierten Zustand abreist, der andere aber nicht.
Nach der Schilderung klingt das für mich auch nach "abgerissen beim demontieren bzw beim montieren"

Dir ist schon bewusst dass du keine einzige meiner Fragen zu deinen absurden Theorien beantwortest ?

Wir reden hier von Schraubensicherung, nicht von Öl oder Fett, deswegen wird sowas auch mit dem exakt gleichen Drehmoment angezogen wie eine trockene Schraube. Es steht sogar in der Anleitung mancher Schraubensicherungen dass es so ist, also bitte um Aufklärung, ich will wirklich etwas lernen.

Ich ziehe schon mein Leben lang M3 Schrauben mit Schraubensicherung mit dem vorgegebenen Drehmoment an und mir ist keine Einzige davon abgerissen oder hat sich gelockert. Wenn ich das bisher falsch gemacht habe muss ich das ändern.

Bitte beantworte mir auch noch die Frage von vorher bezüglich handfest, weil wenn handfest besser als 1,2Nm ist muss das ein irgendein definierter Wert sein, sonst würde es ja jeder anders anziehen.

Ich habe keine Ahnung warum ich dir irgendwelche deiner Fragen bezüglich Handfest oder sonstiges beantworten sollte?
Ich hab nur gesagt das flüssige Schraubensicherung das Drehmoment beeinflusst.

Die Vorspannkraft setzt sich ja aus mehreren Werten zusammen. Unter anderem aus der Reibung im Gewinde, am Schraubenkopf und der Dehnung der Schraube.
Natürlich macht das bei einer M20 Schraube einen vernachlässigteren Unterschied, aber nicht bei einer M3 und das auch noch mit Senkkopf.
Bei einer M3 mit Senkkopf hat die Reibung im Gewinde und am Schraubenkopf sogar einen sehr großen Einfluss
Weiters sind Drehmomentschlüssel die nicht regelmäßig geeicht bzw. geprüft werden eher Schätzmeter.
Es gibt nur einen Hersteller dessen Drehmomentschlüssel zuverlässig über einen langen Zeitraum konstante Werte liefern und das ist Stahlwille.
Bei der Vorspannkraft spielt es, neben zig anderen Faktoren, sogar eine Rolle mit welcher Geschwindigkeit man sie Schraube anzieht.
Vermutlich war es eine Kombination von mehreren Faktoren das der Schraubenkopf abgerissen ist.

Und noch so nebenbei, für solche Gewinde wäre Loctite 222 das richtige.

Ich nehme mal an das Yoda Techniker ist und die tun sich halt mit Begriffen wie "handwarm" und " mit Gefühl" manchmal ein bisschen schwer überhaupt wenn es ein quasi vorgeschriebenes Anzugsdrehmoment eines Herstellers gibt.

Lg

Alaskan454 hat geschrieben: Sa 14. Mär 2020, 06:33 Ich nehme mal an das Yoda Techniker ist und die tun sich halt mit Begriffen wie "handwarm" und " mit Gefühl" manchmal ein bisschen schwer überhaupt wenn es ein quasi vorgeschriebenes Anzugsdrehmoment eines Herstellers gibt.

Lg

Der Hersteller gibt kein Anzugsmoment vor.
Die Annahme beruht auf der Güteklasse der Schraube.
Und das ist auch nur geschätzt, da keiner weiß welche Schraube das wirklich ist.
Bei M3 ist die Spanne Zeichen 0,35 und 2,1Nm!

Exitus hat geschrieben: Sa 14. Mär 2020, 07:15

Der Hersteller gibt kein Anzugsmoment vor.
Die Annahme beruht auf der Güteklasse der Schraube.

So in etwa war das gemeint.

Meine Ausbildung als Maschinenschlosser ist halt schon ein paar Tage her nur dem Eisen bin ich treu geblieben.

Weshalb hat das den nun 6 Monate gedauert?

Herakles hat geschrieben: Sa 14. Mär 2020, 08:31 Weshalb hat das den nun 6 Monate gedauert?

Ich habe die Waffe noch nicht zurück. Bis jetzt warte ich 4 Monate, Grund unbekannt.
Nach Plan folgen weitere 2 Monate wartezeit. Mit Virus-Shutdown nochmal länger.

Herakles hat geschrieben: Sa 14. Mär 2020, 08:31 Weshalb hat das den nun 6 Monate gedauert?

es hat nicht sechs monate gedauert
es dauert dzt seit (?) mitte november

und letzte woche ist das ok gekommen das der schaden kostenlos behoben wird
ich weiss ned ob sie ihm einen neuen verschluss bauen
ich vermute das nur
wenn es so ist dauert es jetzt noch sechs wochen
wenn nicht gehts eh schneller

aber ich sage meinen kunden immer eher schlechte vorcasts statt zu gute
kostet mir weniger nerven am ende

warum die abklaerung ueber drei monate gedauert hat?
weiss ned
der betreffende grosshaendler hat meiner meinung nach massive personalprobleme
hat an haufen generalvertretungen an sich gerissen und bekommt die ned auf die reihe

wir haben von mitte november bis ende jaenner auf due lieferung von glock 17gen4 gewartet
das hat es ned mal zu asylsturm zeiten 2016 gegeben

jedenfalls nix was ich beeinflussen kann

Das werden locker 6 Monate werden vom Zeitpunkt als es die Waffe aus der Hand gab bis er die Waffe wieder in der Hand hat.

kuni hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 14:07 Das dein Händler dich belügt oder er einfach die bequemste Variante über Abholung durch den Vertreter vom GH gewählt hat. Meine Glock war innerhalb von 4 Wochen wieder da.

Ersatzteile habe ich auf Garantie innerhalb von einigen Tagen zu mir nach Hause geschickt bekommen

Wechsle den Händler

Muss mein Posting korrigieren: Nach dem Lesen der ganzen "neuen Fakten" hat der TE einfach viel weggelassen. Und obwohl er etwas in Kulanz kriegt, jammert er noch immer rum und erzählt nur "die halbe Wahrheit". Den Rest erst einige Postings später...

also sads ma ned bös burschen, aber sowas nenn ich nasenbohrer/bausparer/erbsenzähler-mentalität.
kanon ausserhalb der gewährleistung, kunde beansprucht garantieleistung.... alter gehts noch???
einerseits habts ja glück dass der gewo so a eselsgeduld hat und einen der mit sowas daher kommt ned hochkant aussehaut.
wär i da gewo, sag i eahm: gib her, garantie krigst kane aber i reparier da des, gaberts mein büma, verrechn mit dem an fuffzger und nach zwei wochen mitn kunden €75,- und fertig.
würde mir das passieren, geh ich zum büma meines vertrauens, lass ihm die depperte schraufm ausbohren oder was auch immer er da tun würde und nach zwei wochen hol i ma des trum, leg ihm an fuffzger aufn tisch und fertig. beide samma zfrieden.
ich weiss echt nicht wo das problem ist. auf die idee das ich da garantie beanspruche, kamat i ned amal im vollrausch, ehrlich!

doc steel hat geschrieben: Sa 14. Mär 2020, 10:21 also sads ma ned bös burschen, aber sowas nenn ich nasenbohrer/bausparer/erbsenzähler-mentalität.
kanon ausserhalb der gewährleistung, kunde beansprucht garantieleistung.... alter gehts noch???
einerseits habts ja glück dass der gewo so a eselsgeduld hat und einen der mit sowas daher kommt ned hochkant aussehaut.
wär i da gewo, sag i eahm: gib her, garantie krigst kane aber i reparier da des, gaberts mein büma, verrechn mit dem an fuffzger und nach zwei wochen mitn kunden €75,- und fertig.
würde mir das passieren, geh ich zum büma meines vertrauens, lass ihm die depperte schraufm ausbohren oder was auch immer er da tun würde und nach zwei wochen hol i ma des trum, leg ihm an fuffzger aufn tisch und fertig. beide samma zfrieden.
ich weiss echt nicht wo das problem ist. auf die idee das ich da garantie beanspruche, kamat i ned amal im vollrausch, ehrlich!

Du hast ja noch einen guten alten "Hausverstand" , nur diese Generation ist leider am Aussterben.