Ordonnanzgewehre aus der Sicht des Sportschützen

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Varminter

Re: Ordonnanzgewehre aus der Sicht des Sportschützen

Beitrag von Varminter » Do 5. Mai 2011, 08:17

Maggo hat geschrieben:
jayman hat geschrieben:Tja, das Ross ist eine echte Legende.
Aber es werden ihm unglaubliche Eigenschaften zugeschrieben (angedichtet?).



Es sollen einige Unfälle mit diesen Ross Rifles passiert sein weil die Verschlussköpfe falsch rum eingebaut wurden.Auch sollen sie gegenüber Schmutz recht empfindlich sein.
Deshalb hat man dieses Konzept Ross Rifle beim Canadischen Heer auch nicht wirklich weiter Verfolgt.
Es wurden aber einige Sportgewehre auf Ross Basis gebaut.
Auch diese sind recht selten und erzielen hohe Preise.

Das Originalkaliber war eigendlich die .280 Ross,nicht die .303 British.Von solchen Gewehren gibt es noch weniger Gewehre.Noch dazu sind sie schwer wiederzubeleben da es weder Hülsen noch passende gängige Geschosstypen dafür gibt.Deshalb gehen die in .280 Ross meist billiger her als die in .303 British.



Bisher habe ich erst eine Ross Rifle kennengelernt, die war übrigens als Jagdbüchse umgebaut.

Deren Besitzer hat nach Jahren der Verwendung etwas am Verschluss verstellt und dann war die Waffe blockiert, der Verschluss ging weder vor noch zurück.

Auch ein sonst sehr versierter Waffen-Ing. stand vor einem Rätsel, ohne Gewaltanwendung wäre der Verschluss jedenfalls nicht rausgegangen.

Was später daraus wurde, weiss ich jedenfalls nicht. :roll:

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