PULVERDAMPF

doc steel hat geschrieben: Sa 3. Jul 2021, 09:20 A bissi open minded tät euch beiden Holzköpfen nicht schaden.

Wennst mich provozieren willst, gibs auf... das schaffst du nicht.

Definiere Treffen

Bei 7/250 hätten es genau so gut 5 oder 10 sein können
Von Reproduzierbarkeit keine Rede
Die Leistung kann ich nicht wirklich erkennen

Ich halte mich da eher an die Jagdprüfung.
Sind es dort nicht 8cm auf 100m?

Somit lautet die Frage:
In welcher Entfernung muss ich das Ziel hinstellen um mit .22 10 von 10 Schüssen innerhalb von 2,8 MOA reproduzierbar zu halten.

Wenn einer dann seine Scheibe weiter 'raus stellen kann als der Rest... dann erkenne (sogar) ich seine Leistung.

[quote=Rantanplan post_id=850068 time=1625100188 user_id=3737
Folglich muss da noch was anderes im Bush sein als das uns Gelehrte "bei Unterschall ist das Geschoss..


Ebendies wurde Dir (und auch mir) falsch gelehrt!

In aller Kürze, Details selbst nachlesen. Dies ist bloss eine Aufforderung, genauer nachzulesen!

unter ca. 420m/s beginnt der „transonic“ Bereich wo Geschosse zu streuen beginnen und sich dann bei geringerer Geschwindigkeit je nach Geschossform früher oder später wieder stabilisieren. In diesem Fenster ist es sehr schwierig, präzise zu treffen. Irgendwann fliegen sie dann nur noch unterschallig.

Im „subsonic“ Bereich fliegen die Geschosse dann sehr weit sehr stabil weil sie viel weniger Luftwiderstand zu überwinden haben als im Überschallflug. ABER: Die Flugbahn ist stark windempfindlich! Und dies ist der Grund für die alte Mär, dass Unterschallflug unpräzise wäre. Ein klassischer Fehlschluss.

Und das ist die Erklärung für den genannten Treffer mit einer an sich dafür zu schwachen Patrone von Markus Buzanich.
Und warum einige Armeen nun mit 250grain Geschossen aus der 338 LM auf über 1600m trainieren - da fliegt die schon unterschallig aber die Profis trainieren derart viel, dass sie den Wind so gut einschätzen können, dass sie dennoch treffen.

Nochmal: Kurzfassung!!! Genaue Details nachlesen.

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