PULVERDAMPF

CCNIRVANA hat geschrieben:Jeder halbwüchstige interessierte Gear-Junkie/Sheepdog auf Youtube ist besser ausgerüstet und

äh... wasisnsheepdog?

Failboy du enttäuschst mich...Sheepdogs sind die guten Legalwaffenbesitzer, die die armen Schafe vor den bösen Wölfen schützen. Google mal ein wenig nach "sheepdog+concealed+carry" - hier eines der Gustostückerln:

Most people in this world are sheep. They live out their lives content with everything anddon’t really pay attention to things going on around them. Then there are the sheepdogs. The sheepdog is always among the sheep. Unlike the passive sheep the sheepdog is always on the alert. He is all too aware that wolves are waiting for him to relax his resolve so they can attack the sheep. That’s why the noble sheepdog is always aware and forever vigilant because when the wolf comes the sheepdog knows he is the only hope for the sheep.

The point is don’t be like the sheep, totally unaware of the evils of this world and content to keep your nose to the ground. We need more sheepdogs. The ones not afraid to stand between evil men and the sheepish masses. Real men andwomen prepared to take a stand. Get some training, get your permit, and carry your weapon like a sheepdog should. Don’t be a victim and never let your families become victims either. We come from a long line of American sheepdogs that began with our founding fathers. Stand up with us and be counted as a true patriot.

Source: http://gundoctor.wordpress.com/pretecti ... led-carry/

Wieder was dazugelernt

@Laokoon
Darum gehts mir ja. Auslöschen (Völkermord) in Afghanistan könnten die Amerikaner machen wenn sie wollten, nur sieht eben die Welt zu (hätten die Russen 25 Jahre zuvor auch können). Mir ist sehr wohl klar, dass die technologische Überlegenheit in diesem Gelände zu staub zerfällt.
Aber: Ein Versuch, mit konventionellen Waffen in Afghanistan die Oberhand zu gewinnen sieht anders aus, auch wieder hier sieht die Welt zu. Abgesehen von der "lächerlichen" Truppenzahl für ein Land dieser größe ist dort wirklich kaum schweres Gerät unterwegs und der illegale Waffenhandel aus Nachbarländern blüht dort voll auf.
Die Wiederstandskämpfer, die also wirklich gegen die USA weiterkämpfen wollen, können das somit leicht in einem Land, dass angeblich mehrfach illegale Waffen als Einwohner plus Besatzungstruppen hat. Genauso halten sie sich dort mit dem Heroinhandel über Wasser.
Außerdem wird in den USA das Geld woanders gebraucht, als Millionen von Soldaten und hunderttausende bruttoregistertonnen an Material in karger Felslandschaft zu versorgen.
Dieser Krieg scheint keine sehr hohe Priorität für die Amerikaner zu haben. Wie auch bei den vielen Schauplätzen wo die präsent sind.

Das ist alles Zukunftsmusik und was wäre wenn Gerede. Beweise gibts natürlich keine und belegen kann es keiner. Das ganze beruht lediglich auf persönlichen Eindrücken. Vielleicht täusche ich mich und die Amerikaner werfen ihre Elite und das beste zuverlässigste Material und vielleicht doch das ganze schwere Gerät was sie haben in den Kampf.

Was ich in dieser Debatte vermisse, ist jegliche moralisch/ethische Überlegung. Der Umstand, daß einer über einen größeren Prügel verfügt, legitimiert ihn doch in keiner Weise dazu, diesen zu anderen als zu Verteidigungszwecken einzusetzen. Deshalb, weil ich einer alten Frau, die mir auf der Straße entgegenkommt körperlich überlegen bin, bin ich ja nicht dazu berechtigt , ihr gewaltsam die Handtasche abzunehmen. Weshalb aber sollte es dann im größeren Maßstab OK sein, daß z. B. die Amis fremde Länder "ausradieren"?

Irgendwie gruselig, daß allein die technische Machbarkeit als alleinige Richtschnur für das menschliche Handeln gesehen wird....

Natürlich ist es nicht ok, ich dachte soweit waren wir schon....

BigBen hat geschrieben:Failboy du enttäuschst mich...Sheepdogs sind die guten Legalwaffenbesitzer, die die armen Schafe vor den bösen Wölfen schützen. Google mal ein wenig nach "sheepdog+concealed+carry" - hier eines der Gustostückerln:

Ach. Du. Scheiße.

x

jpdavid hat geschrieben:Nun es entspricht unserer Standardmeinung anzunehmen, daß die Amerikaner nicht zu ethisch/ moralischen Überlegungen imstande sind. Ich nehme an alte KGB Offiziere sind ganz erstaunt wie ihre Kalte Krieg-Propaganda im Westen Common Sense geworden ist.

Wer sind "die Amerikaner"? Ethisch/moralische Eigenschaften kann man immer nur Individuen zuweisen. Und an Angehörige von bürokratischen Apparaten, deren primäres Interesse an einem sicheren Arbeitsplatz auf Staatskosten besteht, würde ich auch keine hohen ethisch/moralischen Ansprüche stellen.

Außerdem, die eingangs erwähnten "Pentagon-Papers" stammen nicht aus der Feder des KGB, nehme ich an.

Trenck