PULVERDAMPF

L0weraustrian hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 13:19
Chrisscross hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 09:13 meine Tochter gerne mit Kat. B Waffen schießt, auch mit Rep.Langwaffen (Kal 223 und 308), ich natürlich anwesend bin und der Betreiber des Schießzentrums schriftlich damit einverstanden ist:
Könnte die Exgattin mir hier RECHTLICH Schwierigkeiten machen ?
10 Jahre...Muskulatur, Knochenbau, Gelenke etc

beantworte dir die Frage selbst wie förderlich eine nicht zu 100% korrekt angeschlagene 308er für die Schulter einer 10jährigen sein kann

bin kein psychotherapeut ;-(
aber ich denk das ist ned so relevant

wen ich schau was im sport fuer belastungen auf den koerper von kindern in dem alter einwirken
ich denk da is nix
der ballert ja ned jeden tag den ganzen nachmittag mit seinen kids ....

gewo hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 13:33
L0weraustrian hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 13:19
Chrisscross hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 09:13 meine Tochter gerne mit Kat. B Waffen schießt, auch mit Rep.Langwaffen (Kal 223 und 308), ich natürlich anwesend bin und der Betreiber des Schießzentrums schriftlich damit einverstanden ist:
Könnte die Exgattin mir hier RECHTLICH Schwierigkeiten machen ?
10 Jahre...Muskulatur, Knochenbau, Gelenke etc

beantworte dir die Frage selbst wie förderlich eine nicht zu 100% korrekt angeschlagene 308er für die Schulter einer 10jährigen sein kann
bin kein psychotherapeut ;-(
aber ich denk das ist ned so relevant

wen ich schau was im sport fuer belastungen auf den koerper von kindern in dem alter einwirken
ich denk da is nix
der ballert ja ned jeden tag den ganzen nachmittag mit seinen kids ....

Also bezüglich einer Belastung denke ich mir nichts, 1-2 x monatlich , 1 Stunde cirka
Nicht dramatisch
(.22 Kaliber ist ihr zu fad)

Housedog hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 09:25 Gegenfrage, würdest du dich wohlfühlen wenn ein dir Unbekanntes 10 jähriges Kind neben dir am Schießstand eine Waffe im Kaliber 308 bedient?

bei einer langwaffe haette ich deutlich weniger bedenken als bei einer kurzwaffe

Puh, da bin ich ja richtig froh, dass wir am Stand kein Alterslimit haben.
Ich handhabe das so: Mein Sohn ist 14 und schießt regelmäßig (unter Aufsicht), ohne Kaliberbegrenzung Kurz - und Langwaffen.
Meine Tochter ist 11. Die will auch.
Wir haben aber in der Familie beschlossen, dass 14 ein gutes Alter ist um "einzusteigen".

Don Corleone hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 14:13 Puh, da bin ich ja richtig froh, dass wir am Stand kein Alterslimit haben.
Ich handhabe das so: Mein Sohn ist 14 und schießt regelmäßig (unter Aufsicht), ohne Kaliberbegrenzung Kurz - und Langwaffen.
Meine Tochter ist 11. Die will auch.
Wir haben aber in der Familie beschlossen, dass 14 ein gutes Alter ist um "einzusteigen".

Ja ein Alterslimit haben wir auch nicht.
Aber ist ein schöne Lösung in Deiner Familie.

.308 wäre mir deutlich zu heftig. Ich würde meinem Kind in dem Alter eine .22er, maximal eine .223er in die Hand geben. Bei Kurzwaffen maximal .22er.

Chrisscross hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 09:13 Könnte die Exgattin mir hier RECHTLICH Schwierigkeiten machen ?
Mündlich: macht sie das: sowieso ......

Ganz sicher sogar.
Solange die EX (wenn sie auch noch das alleinige Sorgerecht hat) was dagegen hat,
würde ich mich nicht auf dieses Experiment einlassen, egal wie wie alt das Kind ist. Da sitzt du eindeutig am kürzeren Hebel. Wurde aber schon im anderen Thread ausgiebig diskutiert.

wichtig ist es Schiessanfänger (und damit natürlich auch Kinder) von Kleinkaliber beginnend an den Schiesssport zu gewöhnen

Bei mir beginnt jeder nach einer entsprechenden Unterweisung hinsichtlich Handhabung, Sicherheit, Stand, richtigem Halten, Regeln mit Kleinkaliber und nur einer Patrone im Magazin/Trommel

Erst dann und nach Wunsch mit mehreren Patronen in der Waffe

Anschliessend gerne 9x19, .38 usw

Ich begleite hier bei jedem Schuss, zeige Fehler auf, Unterstütze ...

Meine Frau möchte auch heute nur .22 schiessen, sie ist eher von zarter Natur

Andere wollen mehr, lieben den Rückstoss einer .357 Magnum und wiegen auch mit 10 Jahren schon mehr und sind robuster ... wenn also hier das rund-herum- passt und der "Schützling" es probieren möchte sehe ich absolut keine Probleme

Oftmals werden auch schon mal "stärkere" Kaliber ausprobiert und nach einem Schuss die Waffe mit einem "das ist nicht so meines" wieder zurückgegeben ... und das ist absolut ok

Was ist oft sehe (und verurteile) ist, dass Neulingen sofort ein stärkeres Kaliber in die Hand gedrückt wird und hier der Rückstoss absolut nicht erwartet wird ... schon öfters erlebt, wie hier vorallem zartere Menschen geschockt die Waffen sofort zurück gegeben haben ... diese verliert man dann oft für unser Hobby, weil sie verängstigt sind.

Ein schrittweises Herantasten unter Begleitung ist wichtig, unabhängig vom Alter ... dann klappt es auch mit Kindern problemlos

Das "echte" Problem in diesem Fall ist die Gattin...!

Glock1768 hat geschrieben: Mi 27. Sep 2023, 09:47 wichtig ist es Schiessanfänger (und damit natürlich auch Kinder) von Kleinkaliber beginnend an den Schiesssport zu gewöhnen

Bei mir beginnt jeder nach einer entsprechenden Unterweisung hinsichtlich Handhabung, Sicherheit, Stand, richtigem Halten, Regeln mit Kleinkaliber und nur einer Patrone im Magazin/Trommel

Erst dann und nach Wunsch mit mehreren Patronen in der Waffe

Anschliessend gerne 9x19, .38 usw

Ich begleite hier bei jedem Schuss, zeige Fehler auf, Unterstütze ...

Meine Frau möchte auch heute nur .22 schiessen, sie ist eher von zarter Natur

Andere wollen mehr, lieben den Rückstoss einer .357 Magnum und wiegen auch mit 10 Jahren schon mehr und sind robuster ... wenn also hier das rund-herum- passt und der "Schützling" es probieren möchte sehe ich absolut keine Probleme

Oftmals werden auch schon mal "stärkere" Kaliber ausprobiert und nach einem Schuss die Waffe mit einem "das ist nicht so meines" wieder zurückgegeben ... und das ist absolut ok

Was ist oft sehe (und verurteile) ist, dass Neulingen sofort ein stärkeres Kaliber in die Hand gedrückt wird und hier der Rückstoss absolut nicht erwartet wird ... schon öfters erlebt, wie hier vorallem zartere Menschen geschockt die Waffen sofort zurück gegeben haben ... diese verliert man dann oft für unser Hobby, weil sie verängstigt sind.

Ein schrittweises Herantasten unter Begleitung ist wichtig, unabhängig vom Alter ... dann klappt es auch mit Kindern problemlos

Kann ich 1:1 so unterschreiben

Bei mir und meiner Tochter ist es so, dass sie selbst stärkere Kaliber im Vergleich zu der .22 ausprobieren wollte und ausnahmslos auch stärkere Kaliber bevorzugt.
Die .22 (z.B) ist ihr persönlich zu fad.
Mir ist es egal mit was sie glücklich ist: bei mir ist es die Schmeisser AR 15 in .223 und die Ruger .308
Mit der Glock 9 mm schießt sie ungern, ich auch

Bezüglich der möglichen Diskrepanzen mit der EX Gattin: wir teilen uns das Sorgerecht. Es war vor einigen Monaten eine telefonische Reklamation seitens der EX dass sie halt der Meinung ist, dass die Tochter nichts auf einem Schießstand zu suchen hat. Sie meinte auch, dass dies rechtlich nicht in Ordnung sei......
Das sehe nun ich und die Tochter halt anders.
Sie ballert sehr gerne und fordert das ein. Und mir macht es natürlich auch Spass mit ihr.
Ob es irgendwann mal ein Problem wird (seitens der EX) - was ich mit meiner Tochter am Papa Wochenende mache - weiß ich nicht.
Mir ging es hier in meiner Anfrage bei Pulverdampf um die tatsächlich "rechtliche" Komponente.
Mein Gewissen ist DIESBEZÜGLICH somit beruhigt. Was auch immer jetzt und in Zukunft mit der EX so noch passiert: soll so sein......und es lässt sich nicht ändern.

Aber es freut mich sehr dass dieses Thema andere auch interessiert und lese gerne alle Meinungen !!!
DANKE DAFÜR !!!

Die Sache mit dem Alter ist irrelevant wenn die Mutter das anders sieht.
Ob 22LR oder 223, das Alter von 10 Jahren ist für diese Waffen einfach zu jung.
Mit Luftdruck langsam beginnen, dann mit 14 auf KK umsteigen.
Aber wie bereits erwähnt, ist die Mutter der limitierende Faktor bei dem Spiel.
Das vergessen anscheinend viele Leute hier.

Im schlimmsten Fall verlierst du dein halbes Sorgerecht. Willst du das riskieren?

es ist immer die Frage, was sagt das GESETZ ... und dieses hat KEIN ALTERSLIMIT. Bestenfalls der Schiessstandbetreiber setzt dieses!

Es wird in diesem Fall KEIN GESETZ GEBROCHEN

Und das ein "sensibles" Thema wie unser Sport derart emotional gegen Menschen verwendet wird ist nicht zu akzeptieren

Gott sei Dank sind meine Jungs mit 16 und 18 schon ausreichend alt, meine Scheidung nach 4 Jahren endlich durch ... und glaubt mir, die Gegenseite hat in den letzten 4 Jahren Gesichter gezeigt (inkl. Anwältin) die falscher, verlogener nicht sein können. Ich verabschaue soetwas ... wenn eine Scheidung sein muss, dann fair!

Ich habe genug erlebt und gesehen ... nicht umsonst habe ich (freiwillig und präventiv) meine Waffen ohne Ihr Wissen 18 Monate auf Depot gehabt (und sie ist Waffenbesitzerin).

Warum wird ein Sorgerecht risikiert, wenn alle Regeln, Gesetze, Vorschriften eingehalten werden nur weil ein Hobby der Gegenseite nicht gefällt??? Gehts noch?

Wo soll dieser Rechtsstaat hinführen wenn sich Unrecht zu Recht durchsetzt!!!

Glock1768 hat geschrieben: Mi 27. Sep 2023, 12:10 Warum wird ein Sorgerecht risikiert, wenn alle Regeln, Gesetze, Vorschriften eingehalten werden nur weil ein Hobby der Gegenseite nicht gefällt??? Gehts noch?

Wo soll dieser Rechtsstaat hinführen wenn sich Unrecht zu Recht durchsetzt!!!

Schöne Worte.
Ich stimme dir inhaltlich zu.
Aber du weißt selbst wie unser Hobby in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird.
Außerdem leben wir in Österreich, da ist alles möglich vor Gericht.
Wird ja bereits das Waffengesetz nicht gleich angewendet.
Und deswegen vor Gericht ziehen?

Ja Andi, ich weiss ... umso wichtiger ist es dieses schöne Hobby in das richtige Licht zu rücken, es der breiten Masse als ein solches zu präsentieren ... und hier ist der Nachwuchs sehr wichtig

PULVERDAMPF

Mit der 10 jährigen Tochter auf den Schießstand

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