PULVERDAMPF

Centershot hat geschrieben: Fr 27. Sep 2024, 10:31 Na ja...immerhin waren die Roten in Wien so ehrlich vor der Wahl zu dokumentieren dass sie für ein Waffenverbot eintreten.
Waffenbesitzer sollten daran denken ob sie mit ihrem Kreuzerl den Abschied von ihren Waffen beschleunigen wollen....

Leider ist der (ältere) Wiener Wähler ein rotes Stimmvieh.
Egal was passiert, das rote Kreuzerl muss sein.
Erlebt bei den Großeltern jahrzehntelang.
Immer Unzufriedenheit, aber man muss Rot wählen.

Dante-Mante hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 14:15 Rot ist unwählbar geworden und dass sage ich als Ex-Roter mit Migrationshintergrund. Schade

Kann das sein das vielleicht die waffenverbot Zonen damit gemeint sind..?
Und wenn nicht sind den schon Gegenmaßnahmen geplant?

Meine persönliche Gegenmaßnahme: ich wähl die einfach nicht und erläutere das auch Freunden und Bekannten.

Meine persönliche Gegenmaßnahme: ich wähl die einfach nicht und erläutere das auch Freunden und Bekannten.

Fordern und Wahlkampf ist das eine, eine Regierungsbildung das andere. Durch das höchst eigenwillige Verhalten eines gewissen H.K. bin ich gespannt ob es auf schwarz rot hinausläuft und ob sich die schwarzen dann tatsächlich für so etwas hergeben. Kann ich mir nicht vorstellen.

AUG-andy hat geschrieben: Fr 27. Sep 2024, 10:42 Leider ist der (ältere) Wiener Wähler ein rotes Stimmvieh.
Egal was passiert, das rote Kreuzerl muss sein.
Erlebt bei den Großeltern jahrzehntelang.
Immer Unzufriedenheit, aber man muss Rot wählen.

Ich weiß nicht was hier einige immer wieder verleitet andere als minderwertig/dumm/vieh darzustellen.

Dabei ist es recht einfach: noch haben wir freie Wahlen und für die eigene Stimme sollte man sich nicht rechtfertigen müssen noch im Internet schlecht dargestellt werden. Menschen die jammern und danach dennoch dieselbe Partei wählen gibt es in allen Lagern > kein Grund für öffentliche Untergriffigkeiten.

Grimar hat geschrieben: Mo 30. Sep 2024, 00:34 ...
Ich weiß nicht was hier einige immer wieder verleitet andere als minderwertig/dumm/vieh darzustellen.

Dabei ist es recht einfach: noch haben wir freie Wahlen und für die eigene Stimme sollte man sich nicht rechtfertigen müssen noch im Internet schlecht dargestellt werden. Menschen die jammern und danach dennoch dieselbe Partei wählen gibt es in allen Lagern > kein Grund für öffentliche Untergriffigkeiten.

Es muß niemand seine eigene Stimme rechtfertigen - es muß ja auch keiner sagen, wem er seine Stimme gegeben hat.
Wenn man es aber trotzdem sagt, sind halt Diskussionen vorprogrammiert.

Das mit dem "Stimmvieh" kommt aber nicht von ungefähr.
Denn "zuerst sudern, dann doch wieder die selben wählen" ist definitiv ein rotes Problem.
Wenn bei den anderen jemand unzufrieden ist, wählt er mit höherer Wahrscheinlichkeit beim nächsten Mal anders.
Das sieht man an den Wählerstromanalysen. (Bei der aktuellen Wahl hielten die Roten zu 70% die Stammwähler - das ist bei keinem anderen so viel).

Diese Farbspiele sind eh für die Fische.

Der Vorschlag Waffenverbot (Messertrageverbot) kam aus der ÖVP.
Parallel dazu die Abänderungen wegen Gasdruckbelastung (Wegfall für waffenrelevant, Griffstück kommen dazu wenn sie Verschluss und/oder Abzug aufnehmen). Kontrolliert wird eh nur bei B Waffen. Für die Jäger mit Blaser und co gibts a Infokampagne

Das Ding (Änderungstext) ist fertig und griffbereit. Da werden rot und pink genau 0 diskutieren denn da gibts nix zu gewinnen und die werden den schwarzen/türkisen Chefs nicht neu im Amt deren Job erklären.


Wird ein wenig die Wirtschaft beleben weil zum Trotz oder der Notwendigkeit halber eben ein paar WBK machen fürs Messer

Martin_Q hat geschrieben: Mo 30. Sep 2024, 08:18
Das mit dem "Stimmvieh" kommt aber nicht von ungefähr.
Denn "zuerst sudern, dann doch wieder die selben wählen" ist definitiv ein rotes Problem.
Wenn bei den anderen jemand unzufrieden ist, wählt er mit höherer Wahrscheinlichkeit beim nächsten Mal anders.
Das sieht man an den Wählerstromanalysen. (Bei der aktuellen Wahl hielten die Roten zu 70% die Stammwähler - das ist bei keinem anderen so viel).

"Umgekehrt ist die ÖVP-Wählerschaft auf einen harten Kern zusammengeschmolzen: 84 Prozent der aktuellen ÖVP-Wählerschaft waren schon 2019 ÖVP-Wähler."
https://www.derstandard.at/story/300000 ... p-zur-fpoe

Grüße

Natürlich wollen die Roten (und auch viele andere) eine wehrlose Bevölkerung - wie will man ihnen sonst denn Sicherheit verkaufen?

KarawankenHippie hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 14:07

Das ist typisch Wahlplakat

In Beitrag 3 kann man das Plakat in voller Größe sehen.
Man lese: "Mehr Polizist*innen, Waffenverbot"

Das ist ein Wahlplakat für jeden Geschmack
Da soll sich jeder darunter vorstellen, was er will . . .

Jetzt gibt es laut Wikipedia 32.000 Polizisten in ganz Österreich.
"Mehr Polizist*innen" kann bedeuten, dass drei neue aufgenommen werden, 300, 6000 oder 12000
Solange nicht geschrieben ist, wieviele mehr gefordert werden, ist das ein Schmäh
Da stellt sich jeder Wähler was ganz anderes vor, und das ist wohl auch so beabsichtigt.

Übrigens gehören in den Parks wieder die Fußstreifen her!
Klar ist es bequemer für die Beamten, im Streifenwagen langsam durch die Parks zu rollen, das schafft den Bürgern ein trügerisches Sicherheitsbewusstsein, aber keine Sicherheit. Die Dealer sehen den Streifenwagen schon vom weiten und gehen ins Gebüsch, und wenn der Streifenwagen vorbei ist kommen sie wieder heraus. Das ist doch alles ein Fake. Da sind wie früher Fußstreifen erforderlich, und zwar zwei zivile Kriminalpolizisten und 200 Meter dahinter zwei uniformierte Polizisten und ein Polizeihund. Ist doch irre, wenn dort wo die Kinder früher Kastanien gesucht haben jetzt gebrauchte Drogenspritzen mit infizierten Nadeln liegen . . .

Und "Waffenverbot" ist ebenfalls schwammig. Was wäre da gemeint? Ist da gemeint, dass Jagdflinten verboten werden sollen, oder das sportliche olympische Tontaubenschießen, oder alle Campingmesser, oder alle Äxte, oder alle Hämmer, oder alle Faustfeuerwaffen, auch für Geldtransporter und Polizisten ?
Da stellt sich jeder Wähler was ganz anderes vor, und das ist wohl auch so beabsichtigt.

Wir alle kennen den Krotentöter
Manche alte Messergeschäfte haben den noch in der Auslage liegen. In den 30er Jahren konnten Leute Probleme mit der Polizei bekommen, wenn sie ein Messer in der Manteltasche hatten. Trotzdem wollten die Leute ein Messer auf den Ausflügen mithaben, um die Salami zu schneiden
So wurde der "Krotentöter" erfunden und in den Handel gebracht. Ein herziges kleines Klappmesser, mit dem man allenfalls Kröten töten könnte, daher diese Bezeichnung.

Und wollen die Politiker auch die Polizisten entwaffnen? So wie die Londoner Polizei keine Pistole hat . . .
"Bobbys tragen traditionell keine Schusswaffen" Polizei (Vereinigtes Königreich) Wikipedia

Heute wird ja schon alles auf die Spitze getrieben.

Ich fürchte, dass sogar der erwähnte "Krotentöter" keine Chance hätte, beim Flughafen durchzugehen.

Und eine Bekannte erzählte mir, dass sie vor zwei Jahren mit ihrem 10-jährigen Sohn in Rom war, und beim Eintritt ins Forum Romanum durch eine Waffenkontrolle mussten, das Röntgengerät schlug beim Rucksack an, die Frau hatte ein kleines rotes Schweizer Taschenmesser drinnen, mit Dosenöffner, Kapselheber, Korkenzieher, hatte gar nicht gedacht dass das verboten sei. Es wurde ihr abgenommen und beim rausgehen nicht zurückgegeben, ob sich das ein Security eingesteckt hat? Das Kind war sehr traurig

Und vor einem großen österreichischen Kaufhaus steht immer ein Security und fordert Passantengruppen auf, auseinanderzugehen beziehungsweise weiterzugehen. Da standen zwei alte Frauen mit ihren Einkaufskörben und tratschten und da machte sich der Security wichtig und forderte sie auf weiterzugehen, aber wenn da drei finstere Gestalten stehen, traut er sich eh nicht hin

Bei vielen Maßnahmen erkennt man, dass sie das Ziel (Schaffung von Sicherheit) verfehlen und oft genüsslich gegen die Unschuldigen angewendet werden, so nach dem Motto "das habt ihr jetzt davon"

Donau hat geschrieben: Mo 14. Okt 2024, 12:38

Und wollen die Politiker auch die Polizisten entwaffnen? So wie die Londoner Polizei keine Pistole hat . . .
"Bobbys tragen traditionell keine Schusswaffen" Polizei (Vereinigtes Königreich) Wikipedia

Gibt es nicht eh eine Partei die das schon vorgeschlagen hat
Welche "Farbe" kann´s wohl sein?

FdH22 hat geschrieben: Mo 14. Okt 2024, 19:58

Donau hat geschrieben: Mo 14. Okt 2024, 12:38

Und wollen die Politiker auch die Polizisten entwaffnen? So wie die Londoner Polizei keine Pistole hat . . .
"Bobbys tragen traditionell keine Schusswaffen" Polizei (Vereinigtes Königreich) Wikipedia

Gibt es nicht eh eine Partei die das schon vorgeschlagen hat
Welche "Farbe" kann´s wohl sein?

Ich tippte ins Google: Polizei ohne Waffen

Und fand tatsächlich einen solchen Vorschlag für Österreich:

wien.ORF.at
Grüne für weniger bewaffnete Polizei - wien.ORF.at
01.09.2020 — "Die entsprechende Frage lautete: „Soll die Wiener Polizei, mit Ausnahme von Spezialeinheiten, ihren Dienst ohne Schusswaffe versehen?“ Die Grünen bejahten dies und begründen: „Glücklicherweise ist Wien so sicher, dass die Wiener Polizei nur äußerst selten von der Schußwaffe (sic!) Gebrauch machen muss. Ein Mitführen einer Schußwaffe außerhalb von Spezialeinheiten scheint daher nicht notwendig.“ . . . "

Donau hat geschrieben: Mo 14. Okt 2024, 20:05

FdH22 hat geschrieben: Mo 14. Okt 2024, 19:58

Donau hat geschrieben: Mo 14. Okt 2024, 12:38

Und wollen die Politiker auch die Polizisten entwaffnen? So wie die Londoner Polizei keine Pistole hat . . .
"Bobbys tragen traditionell keine Schusswaffen" Polizei (Vereinigtes Königreich) Wikipedia

Gibt es nicht eh eine Partei die das schon vorgeschlagen hat
Welche "Farbe" kann´s wohl sein?

Ich tippte ins Google: Polizei ohne Waffen

Und fand tatsächlich einen solchen Vorschlag für Österreich:

Es ist von Vorteil, wenn man(n) ein gutes Erinnerungsvermögen hat, ganz besonders in der Wahlzelle!