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Re: Wien: Forderung nach Schwarzwildjagd mit Nachtsichtgerät

Verfasst: Fr 8. Jul 2011, 11:46
von nominus
zaphod hat geschrieben:
Stören Läufer, Wanderer und sonstige Freiluftfetischisten das Schwarzwild/Wild allgemein oder geht es dir um die Gefährdung dieser Personen?



Also Sozialversicherungsbeitragsleistender bin ich über deine körperliche Betätigung zur Aufrechterhaltung deiner Gesundheit erfreut.

Als Jäger werfe ich dir (wenn auch nicht mit Absicht betrieben) Jagdstörung vor.
Deine Freizeitaktivität betreibst du genau in jenem Zeitraum der jagdlich Attraktiv ist/wäre.
Beim Rehwild ist die Beunruhigung eher egal, die Wahrscheinlichkeit das es wieder austritt ist hoch.
Das Ganze schaut beim SW ein wenig anderes aus.

Du als Läufer siehst gar nicht das du etwas vertrittst, deshalb wird dir die Problematik nicht bewusst sein.

In stark beunruhigden Revieren ist das jagen ziemlich zach weil unbrechenbar als sonst üblich.
Wo wir wieder bei der Lösung des SW-Problems sind.

Die Gefährdung ist eher weniger ein Thema, da die Stände schon passend aufgestellt werden. Außer du hast da ein paar Vollpfosten die, zu Unzeiten, durchs Gelände hirschen.

PS: Ich geh auch laufen, nur mach ich das außerhalb der jagdlichattraktiven Uhrzeiten.

Re: Wien: Forderung nach Schwarzwildjagd mit Nachtsichtgerät

Verfasst: Fr 8. Jul 2011, 12:00
von Varminter
sandman hat geschrieben:Der Sinn der Fallenjagd auf Schwarzwild erschließt sich mir nicht, da die Tiere klug genug sind sich das Aussehen der Fallen zu merken und die Ergebnisse wahrscheinlich nicht zufriedenstellend sind. Klingt eher nach verzweifeltem Versuch irgendetwas zu tun.

Grüße

Sandman



Servus,

du irrst - Saufänge sind altbewährte Methoden, die Schwarzkittel zu zehnten.

Vergiss nicht, Frillis und ÜL machen den grössten Prozentsatz aus und wenn die eh schon fast halbzahm sind...?

Problematischer ist der Stress für die Viecher, wenn sie im Saufang sind und kapieren, die Maus ist aus... 8-)