PULVERDAMPF

Ich find nur die Einstellung bei so einem Bewerb mitzumachen um einen möglichst wertvollen Preis zu ergattern etwas...nennen wir es mal unsportlich. Aber jeder wie er meint

BigBen hat geschrieben:Ich find nur die Einstellung bei so einem Bewerb mitzumachen um einen möglichst wertvollen Preis zu ergattern etwas...nennen wir es mal unsportlich. Aber jeder wie er meint

Kommt drauf an... schau dir grosse Jagdschiessen wie in Sillan, bei der Bürser Schlucht oder in Kundl an, da starten 200 Jagdschützen und mindestens 50 - 70 davon sind mit Topwaffen a la Atzl ausgerüstet und jeder hofft dabei, etwas abzucashen.

Wenn es so unsportlich wäre, für einen Sportbewerb Geld oder Sachpreise zu kassieren, dann hätten wir auch keine grösseren Fussballbewerbe oder Schirennen in Österreich und auch Tennis und Golf wären bedeutungslos

Nachsatz: reich wirst du mit Schiessen sicher nie, aber es ist ein Unterschied, ob du den Bau einer Waffe über ordentliche Preise wieder zurückholst oder nicht.

Simples Rechenbeispiel:

du kaufst eine Howa oder Remy von der Stange und zahlst mit ein paar Umbauten 1.500 - 2.000 Euro.

Damit startest du jahraus, jahrein bei Bewerben und bist nie in den Preisen, sponserst nur die Bewerbe mit dem Standgeld.

Oder du kaufst eine Atzl, Stolle, Mayerl etc. die dich 4.000 kostet, aber dafür gewinnst du in den nächsten zehn Jahren den Mehrpreis zurück.

Schiessen musst du natürlich können, Glück musst du haben, aber das ist durchaus machbar.

BigBen hat geschrieben:Ich find nur die Einstellung bei so einem Bewerb mitzumachen um einen möglichst wertvollen Preis zu ergattern etwas...nennen wir es mal unsportlich. Aber jeder wie er meint

Wieso, gewinnen ist ja das Ziel. Und wenns gscheite Preise gibt macht das das Ganze nur attraktiver, wenn man deiner Einstellung folgen würde, gäbe es keinen Profisport

BigBen hat geschrieben:

gipflzipfla hat geschrieben:Die Sucht is a Sau

Oba a kapitale!

quasi die Lebnssau

BigBen hat geschrieben:Ich find nur die Einstellung bei so einem Bewerb mitzumachen um einen möglichst wertvollen Preis zu ergattern etwas...nennen wir es mal unsportlich. Aber jeder wie er meint

nojo, @BigBen, wenn ich´s mir zum Wettbewerb aussuchen könnt ob ich eine Bixn gwinn oder "nur" eine Motorsäge.. dann weiß ich schon, was Priorität hätte (leider kein Platz mehr im Waffenschrank )

A so, jo, zum Thema: des Gwehrl is der Hit.
Metallverarbeitung steh ich sowieso drauf.. und Mit Lacken hatt ich auch lange Zeit zu tun.

Varminter hat geschrieben:Nachsatz: reich wirst du mit Schiessen sicher nie, aber es ist ein Unterschied, ob du den Bau einer Waffe über ordentliche Preise wieder zurückholst oder nicht.

Simples Rechenbeispiel:

du kaufst eine Howa oder Remy von der Stange und zahlst mit ein paar Umbauten 1.500 - 2.000 Euro.

Damit startest du jahraus, jahrein bei Bewerben und bist nie in den Preisen, sponserst nur die Bewerbe mit dem Standgeld.

Oder du kaufst eine Atzl, Stolle, Mayerl etc. die dich 4.000 kostet, aber dafür gewinnst du in den nächsten zehn Jahren den Mehrpreis zurück.

Schiessen musst du natürlich können, Glück musst du haben, aber das ist durchaus machbar.

bei Jagdschießen haben solche Gewehre wie eine voll getunte Atzl meiner Meinung nach nichts verloren. Das sind Matchwaffen und keine Jagdgewehre und geht am Sinn eines Jagdschießen vorbei.

Ich bin kein Kind von Traurigkeit, bin ja mit meinem SSG in Tattendorf zweiter geworden nur wenn dann soll man die Karten auf den Tisch legen und ich kann Veranstalter verstehen, wenn man zuerst versucht diese "Tuner" auszuschließen und später dann die Preise zu verlosen.

Sonst bleiben dir Jäger und die, die das Schießen lernen/üben sollten daheim und welchen Sinn sollten denn sonst Jagdliche Preisschießen haben.

just my 2 cent

Incite hat geschrieben:

Varminter hat geschrieben:Nachsatz: reich wirst du mit Schiessen sicher nie, aber es ist ein Unterschied, ob du den Bau einer Waffe über ordentliche Preise wieder zurückholst oder nicht.

Simples Rechenbeispiel:

du kaufst eine Howa oder Remy von der Stange und zahlst mit ein paar Umbauten 1.500 - 2.000 Euro.

Damit startest du jahraus, jahrein bei Bewerben und bist nie in den Preisen, sponserst nur die Bewerbe mit dem Standgeld.

Oder du kaufst eine Atzl, Stolle, Mayerl etc. die dich 4.000 kostet, aber dafür gewinnst du in den nächsten zehn Jahren den Mehrpreis zurück.

Schiessen musst du natürlich können, Glück musst du haben, aber das ist durchaus machbar.

bei Jagdschießen haben solche Gewehre wie eine voll getunte Atzl meiner Meinung nach nichts verloren. Das sind Matchwaffen und keine Jagdgewehre und geht am Sinn eines Jagdschießen vorbei.

Ich bin kein Kind von Traurigkeit, bin ja mit meinem SSG in Tattendorf zweiter geworden nur wenn dann soll man die Karten auf den Tisch legen und ich kann Veranstalter verstehen, wenn man zuerst versucht diese "Tuner" auszuschließen und später dann die Preise zu verlosen.

Sonst bleiben dir Jäger und die, die das Schießen lernen/üben sollten daheim und welchen Sinn sollten denn sonst Jagdliche Preisschießen haben.

just my 2 cent

Nur, wo fängt das Tuning an?

Meine Atzl hat einen 16,5 mm "dicken" Lauf, ein Magazin (ist absichtlich als Mehrlader konzpiert), funktionierende Sicherung, eine schlanke, jagdliche Schäftung und wiegt mit ZF 4,6 Kg.

Also nix megaschweres Benchrestbixerl mit auspuffdickem Matchlauf.

Es ist auch ein Riesenirrtum zu glauben, bei einem Jagdschiessen könnte man Schiessen lernen oder üben...