PULVERDAMPF

omg das ninja ist genau das was ich suche...nur leider bissal wenig infos. welcher stahl, wie scharf, uswusf...

All the products are made from A2 tool steel that has been vacuum heat-treated, and tempered to a Rockwell hardness of C-62. They feature hollow ground edges for balance and cutting geometry. All swords are full tang. The tang is then mounted with G-10 strips and hand wrapped with paracord. The tsubas are Stainless Steel, in the familiar "Musashi shape". The saya, or scabbards, are made of practically indestructible G-10. They are hand made and fitted for each piece allowing for perfect balance.

kennt wer den a2 stahl?

werkzeugstahl bei nem schwert....bin ich der einzige der da etwas skeptisch ist? <-<

Berserk hat geschrieben:werkzeugstahl bei nem schwert....bin ich der einzige der da etwas skeptisch ist? <-<

Nein, bist du nicht. Kommt mir auch ziemlich gefährlich vor.

Bei dem werde ich immer ganz wuschig: John Gage. http://www.gagecustomknives.com/

tactical Gladius, oder wie?

(scharfes Gerät )

Berserk hat geschrieben:werkzeugstahl bei nem schwert....bin ich der einzige der da etwas skeptisch ist? <-<

Ist das nicht ein bisschen zu hart? Ein Schwert muss ja schwingen können..... >

Das tacticoole Breitschwert - obwohl Stilbruch hioch 10- ist aber ziemlich cool.

Naja, und "Werkzeugstahl" ist auch ein recht breit gefaßter Begriff...

Bzgl. schwingen:
Mein DelTin ist aus Chrom-Vanadium-Stahl. Macht man da ned auch Schraubenschlüssel draus?
Das Ding kannst Du zu nem C biegen und es schnellt wieder in die Gerade...

Wir haben das Ding mal gegen ein günstiges tschechisches Schwert antreten lassen.
Das war nachher ne tschechische Säge....

-wolf- hat geschrieben:tactical Gladius, oder wie?

Ganz genau. Bewährte, alte Technik neu interpretiert. Überlegen tu ich ja schon länger...

>Michael< hat geschrieben:

Berserk hat geschrieben:werkzeugstahl bei nem schwert....bin ich der einzige der da etwas skeptisch ist? <-<

Ist das nicht ein bisschen zu hart? Ein Schwert muss ja schwingen können..... >

Wenn ein Könner die Wärmebehandlung übernimmt - warum nicht?

So n Katana wird ja nicht fürs Schaukämpfen gemacht...

Für Schnitttests und Bambusmatten-Vorführungen sicherlich okay.

Naja, dann lieber doch den real-deal, ich kaufe sowieso nur schaukampftaugliche Schwerter, die haben meist eine Bruchgarantie und da hat sich der Hersteller Gedanken bezüglich des Stahls gemacht. Die können was aushalten, da bleibt einem der Mund offen!

Besonders bei der dünnen Klinge eines Katanas haätte ich ein ungutes Gefühl wenn man sich da beim Stahl nicht hundertpro sicher is.

Hmm, das A2 bzw. 1.2363 ist doch ein super Kaltarbeitsstahl für eine schneidende Schwertklinge, für ein Schaukampfschwert ist es NICHT geeignet!

Wenn ich in meinem Stahlschlüsselbuch (Pflicht für jeden Messermacher bzw. Klingenschmied!) reinschaue, dort ist die Verwendung des Stahls beschrieben:

Schnitt- und Stanzwerkzeuge für mittlere Materialstärken, Abgratwerkzeuge, Gewindewalzbacken, Lang- und Kreisscherenmesser, Druckpfaffen, usw.

Hier habe ich die technischen Daten des A2 von Uddeholm: http://www.bucorp.com/files/aisi_a2.pdf

Ein zähes Stahl alleine durch die Beilegierung von Mangan und Molybdän, und durch das Kohlenstoffgehalt von 1% ist es superb geeignet für Messerklingen und lässt sich locker auf 62 Rockwell härten, nur das Chromgehalt von 5,3% ist für eine ganz feine Schneide suboptimal...


Charles

>Michael< hat geschrieben:ich kaufe sowieso nur schaukampftaugliche Schwerter, die haben meist eine Bruchgarantie

Aber zeichnet sich ein schaukampftaugliches Schwert nicht durch nen niedrig gehärteten Stahl (~54 Rockwell) um nicht allzu spröde und bruchgefährdet zu sein aus?
Schneidekantenstärke von mind. 3mm nicht scharf, wenn geschärft, Standzeit minimal?

Stimmt. (bis auf die Schneidkante, die variiert je nach Hersteller... meins wurde mit 1.5mm geliefert)

@ Abbath
Naja, ich hab' lieber ein Schwert mit einer relativ biegsamen belastbaren Klinge die auch harte Schläge (abblocken) abfängt ohne Gefahr zu laufen zu brechen. Natürlich hält dann die Schneidkante nicht so gut was mir aber ziemlich wurscht ist - denn nachschleifen ist ein Kinderspiel und auch nicht so rasierklingenscharfe Klingen habe enorme Wirkung - ich will damit ja nicht Papiersterne ausschneiden.

Schnittfestigkeit bei Schwertern... Leutz, wenn das Ding im Kampf nimmer schneiden will, dann haut man den Gegner halt zu Klump damit!