PULVERDAMPF

Maggo hat geschrieben:Melchermuas

Klingt extrem lecker.. werd ich heut noch probieren... sag dann wie´s war

Chefkoch41 hat geschrieben:

Maggo hat geschrieben:Melchermuas

Klingt extrem lecker.. werd ich heut noch probieren... sag dann wie´s war

Ich habe die Mehlmenge reduziert,die war etwas zu viel.

hab ka milch mehr =( morgen...

Chefkoch41 hat geschrieben:
Hat jemand einen Plan welche Gräser und Pflanzen in ÖS wachsen ( wild ) aus denen
sich eine Suppe oder sonstiges kochen lässt?

In unserem Jäger- und Sammlerhaushalt verwenden wir

Brunnenkresse (ganzjährig aus den Quellen)
Röhrlsalat (Löwenzahn)
Bärlauch
Brennessel (-suppe, -spinat)
Hopfen ("wilder Spargel")
Sauerampfer (zB Forelle gefüllt mit S.)
wilden Majoran (würzen)
Gänseblümchenknospen (eingelegt wie Kapern)

ca 20 verschiedene Pilze und Schwammerln

1 Wildschwein
2-3 Rehe
und wie es grade anfällt Mufflon, Gams- oder Rotwild, Dachs, Murmeltier

10 Enten
30 Eichelhäher
Tauben, Wachteln, Fasan

Plastikfleisch aus dem Supermarktregal kommt uns nicht ins Haus.

Vieles konservieren wir auch selbst, also Wurst- und Selchwaren aus Wild, Grammelfett vom Wildschwein etc.
Pilze werden getrocknet und vakuumiert oder eingelegt.

Super Sache!

Werde das im Frühjahr heuer auch mal probieren

Danke

Klingt lecker, werd s heut mal probieren

Gerstelsuppn mit Selchfleisch

100 Gramm geräucherter Speck/Dörrfleisch
100 Gramm Gerste
1 ¾ Liter Wasser
200 Gramm Selchfleisch
1 Stück Zwiebel
1 Stück Karotte
1 Stück Lauch
1 Stück Kartoffel
1 Stück Stangensellerie
Salz, frisch gemahlener Pfeffer


1 Den Speck kleinwürfelig schneiden und in einem großen Topf andünsten. Die gewaschene Gerste dazugeben und mit Wasser auffüllen. Das Selchfleisch beifügen, alles langsam in ca. 2 Stunden weichkochen.

2 20 Minuten vor Ende der Garzeit das klein geschnittene Gemüse beifügen und mitkochen lassen. Das Selchfleisch herausnehmen, in kleine Stücke schneiden und wieder in die Suppe geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.



Gruß

Wer schon immer mal wirklich gute abgeröstete Knödel (Klöße / ogreste Knedl) essen will, sollte folgendes Rezept aus dem Hause Stickhead probieren:

1 4er-Packung Grammelknödel (verw.: Spar Eigenmarke)
1 4er-Packung Selchfleischknödel (verw.: Spar Eigenmarke)
1 roter Paprika
2 Eckerl Eckerlkäse (verw.: Alma)
4 Eier
Petersilie
(Chili)

Knödel kochen
Pfanne mit Öl aufheizen
Paprika fein würfeln und im Öl kurz anbraten
Knödel halbieren, Hälften in 5 Stücke schneiden, nochmal halbieren und dazugeben
Petersilie nach Belieben dazugeben
Eier dazugeben (ohne Schale ist es zwar nicht ganz so gesund, schmeckt aber besser) und das Ganze gut vermischen
Eckerlkäse in Stücke zerteilen und gleichmäßig drauf verteilen und wieder gut durchrühren

Fertig sind die besten ogrestn Knedl!

Chili nach belieben draufgeben

Das taugt mir. Lauter Diabetikerrezepte

Nudeln Allerlei.
Sehr einfache Eigenkreation die aus Not entstanden ist da ich ungern koche aber trotzdem nach dem Krafttraining gerne gesund esse, hab' einfach das zusammengemixt was gerade da war - und ist jetzt zu meinem Leibgericht geworden.-

Cocktailtomaten, Menge je nach belieben und Grösse des Gemüses
Mindestens 500g Champignon
Mind. 1 Paprika vorzugsweise Gelb
ca. 60g Schweineschinken
Geriebener Pizzakäse (Dosierung nach eigener Vorliebe)
ca. 300g Reicheis Nudeln Art - ''Muscheln''

Nudeln kochen, Champignon schälen & schneiden (Beim durchschnittlichen Champignon 3 Teile), Paprika in kleine Würfel; Schinken in Streifen schneiden, Cocktailtomaten halbieren.

Schinken und Champignon brauchen am längsten und kommen zuerst in die Pfanne, rösten wobei das Hauptaugenmerk am Schinken liegt, dieser darf nicht zu trocken werden und maximal einen krustigen Rand bekommen, die Pilze sollten ebenfalls nicht zu trocken werden, gegebenfalls die Temperatur verringern.
Nach ca. 5 Min kommen die Paprikastücke und nach 10 min die Cocktailtomaten dazu, die Pfanne bleibt insgesamt nur 15 min auf mittlerer Flamme.
Danach wird das Wasser was hauptsächlich von den Champignon entwichen ist aus der Pfanne entfernt.
Nudeln in die Pfanne, gut durchmischen, Pizzakäse nach eigenem ermesssen drüberstreuen und nochmal gut durchmischen - fertig!

Die Variante schmeckt auch sehr gut wenn man den Schinken durch fertig gebackene Hühnerbruststreifen ersetzt. Blattsalat als Beilage sehr empfehlenswert!

Vorteile: bietet viele Variationsmöglichkeiten, enthält verschiedene Zutaten und kann daher häufig gegessen werden ohne das man sich ''abisst'', gesund ist es auch und die Zutaten sind so gut wie immer Verfügbar. Ich esse das Gericht ca. 2x pro Woche und es schmeckt mir immer noch wie am ersten Tag.

Anmerkung: NICHT als Mittagessen geeignet, ist sehr deftig und neigt dazu beim Verzehrer ein massives Fresskoma und kurfristigen Leistungseinbruch zu verursachen.

tschuttl hat geschrieben:Das taugt mir. Lauter Diabetikerrezepte

Leben um zu genießen

Hmm. DAS echte Pulverdampfessen:

In der nähe des Schießstandes ein Nachtlager aufschlagen, Lagerfeuer machen und auf dem Feuer eine Dose mit Bohnen o.ä. warm machen.
Mit selbstgeschnitzten Löffel essen. Brot. Zum drüberstreuen noch eine Dose Bier. Fertig.


Am besten noch bei einer CAS veranstaltung, dann hat man den Pulverdampf beim Essen auch noch dabei

oflgue hat geschrieben:Hmm. DAS echte Pulverdampfessen:

In der nähe des Schießstandes ein Nachtlager aufschlagen, Lagerfeuer machen und auf dem Feuer eine Dose mit Bohnen o.ä. warm machen.
Mit selbstgeschnitzten Löffel essen. Brot. Zum drüberstreuen noch eine Dose Bier. Fertig.


Am besten noch bei einer CAS veranstaltung, dann hat man den Pulverdampf beim Essen auch noch dabei

Bei den mehrtägigen CAS-Bewerben sitzen wir sowieso um das Lagerfeuer, und Essen gibts auch was feines, schließlich kocht jeder für alle.
Mein Texas-Chili koche ich nicht in der Konservendose, sondern im authentischen Dutch Oven, und im zweiten Dutch Oven schmurgelt feinster Gulasch. Ich glaub, ich werde mir bald ein 20 Liter fassendes Dutch Oven kaufen, denn unsere Pulverdampf-Cowboy- und Cowgirlgruppe wird immer größer...

Taubengulasch
Zutaten:

ca. 15 Taubenbrüste
4 Zwiebeln
300g Paprika
250 frische Champignons
Salz
Pfeffer
Paprikagewürz
Rosmarin
Thymian
Wildfond
Senf
Tomatenmark

Zubereitung:

Die Taubenbrüste von den Karkasssen lösen und in Würfel schneiden. In Butterschmelz anbraten. Die Zwiebeln dazu geben und mit den Kräutern, etwas Senf, Tomatenmark und Gewürzen würzen.
Mit Dem Wildfond ablöschen. Den Paprika in Streifen schneiden und zum Gulasch geben. Anschließend die Champignons putzen, vierteln und auch ins Gulasch geben. Noch ca. ne halbe Stunde köcheln lassen.




Wildspieße
Zutaten für ca. 15 Spieße:

1 kg Wildgulasch
2 Päckchen geräuchtes Bauchfleisch
1 große Zwiebeln
3-4 rote Paprika

Für die Marinade:
2 EL Senf
2 gehackte Knoblauchzehen (ganz fein gehackt)
Kräuter der Provence
Rosmarin
Thymian
etwas Chilipulver
edelsüßen Paprika
scharfen Paprika
Salz
etwas gemahlenen Pfeffer

Zubereitung:
Das Wildgulasch säubern. Die Marinade herstellen und das Fleisch gut damit vermengen und etwas durchziehen lassen.
Den Paprika, die Zwiebeln und den Bauchspeck in grobe Würfel schneiden.
Alles der Reihe nach auf Spieße stecken und auf den Grill legen.




Wildes Szegedin nach Fähenart
1 kg Rehgulasch oder was immer ihr habt Sau Hirsch Dam egal ....
6 grosse Zwiebeln
2 Tassen Fleischbrühe
600 gr. Sauerkraut
3 Teel. Paprika edelsüss
2 Teel Kümmel
1 Becher saure Sahne

Fleisch anbraten
Zwiebeln dünsten
Sauerkraut dazugeben
Gewürze und Fleischbrühe dazu und etwa 90 min schmoren lassen
abschmecken und mit Schmand verfeinern
ganz easy und sehr lecker




Ente auf Zwiebelbett
Zutaten für 3 Personen:

3 Wildenten
4 Zwiebeln
2 TL Rosmarin
2 TL Thymian
1 TL Oregano
1/2 TL gemahlenen Chili
etwas Cayennepfeffer
etwas Kräuersalz
3 EL Olivenöl
Salz
2 TL Paprikapulver
schwarzer gemahlener Pfeffer
etwas Honig

Zubereitung:

Die Enten sauber machen und halbieren. Zwiebeln in Ringe schneiden. Die Zwiebeln mit Rosmarin, Thymian, etwas Oregano, etwas gemahlenen Chilli, Kräutersalz und Cayennepfeffer in einer Fettpfanne verteilen die vorher mit einem EL Olivenöl eingestrichen wurde. Darauf dann die Enten legen. Die Enten werden mit einer Paste aus 2 EL Olivenöl, Paprikapulver, Pfeffer und Salz eingerieben.
Gegart werden sie bei 175°C Umluft ca. ne Stunde im Backofen.
Die Garzeit variiert je nach Größe der Enten.
Zwischendurch immer mal wieder mit der Flüssigkeit übergießen die beim Garen entsteht.
So 15 Minuten vor Ende die Haut mit Honig einpinseln mit sie schön knusprig wird.
Dazu passen Semmelklösse und Rotkohl.



Demnächst folgen noch ein paar meiner Lieblingsrezepte

Viele Grüße
faehe

mercury hat geschrieben:HUNGÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄRRRRRR!

Keine Sorge, es kommen noch ein paar Rezepte mit Bildern