PULVERDAMPF

Leonardo hat geschrieben:

Will Haben.....Und spätestens nächstes Jahr ist es soweit....

Und wenn ich meine Niere dafür hergeben muss

Hallo Leonardo,

das trifft sich gut, welche Blutsgruppe hast Du?

Ich melde mich in ca. 5 bis 10 Jahren bei Dir

Wenns soweit ist, darfst Du Dir eine Rolling Block und eine Sharps aussuchen *lockgesang*



Charles

Howdy Freunde,
würde euch gerne meine Sharps 45.-70 vorstellen, wie kann ich Fotos hochladen ?

Grüße,
Greywolf

Ich mach es so:

(Gratis)Konto bei http://www.photobucket.com eröffnen, Bilder dort reinstellen. In deinem Album befindet sich unter dem Foto dann der IMG Code.
Diesen kopieren und in Pulverdamf reinstellen. Schon können alle dein Foto bewundern...

cowroper

...danke cowroper,
so, hier ein Teil meiner Hardware, leider viel zuwenig oft im Einsatz, vielleicht wieder in Haringsee beim Schwarzpulverbewerb.



LG
greywolf

Hallo greywolf,

herzlich willkommen hier!

Hui, das ist ein gelungenes Foto von Deinen schönen Pulverdampf-Erzeugern!


Charles

Und wieder ein Stinker mehr in dieser Runde!

Schöne Old School geräte greywolf!

cowroper

Howdy, Greywolf!

Außerdem kannste da auch noch in Haag, Gutenbrunn und Frauenkirchen mitspielen alldieweil dies alles im Freien stattfindet und du somit die Wummsen mit schwarzem Pulver vollmachen kannst.

Schön Dich an Bord zu haben!

Ein paar Anmerkungen zur Remington Rolling Block.

Wenn man heute von einem Büffelgewehr und der Jagd auf Bisons spricht, denken die meisten an die 1874 Sharps in in .45-90 oder 50.90.
Dieses Bild entspricht aber überhaupt nicht den tatsächlichen Gegebenheiten. Remingtons Rolling Block, aber auch die Marlin Lever Action in 45-70 waren genauso vertreten.
Vor allem die Rolling Block, die kurz nach 1866 herauskam, wurde von den Büffeljägern verwendet. Überhaupt war SIE das am meisten verwendete Single Shot Gewehr.
Sie wurde ursprünglich in den Kalibern .44-77 Sharps und in 50-70 Government gebaut, später auch in 45-70.
Remington baute in erster Linie "zivile" Rolling Blocks, Springfield baute die militärischen Versionen.
Auch zahlreiche europäische Firmen bauten dieses stabile Gewehr in Lizenz, so z. B. der schwedische Waffenproduzent Husquarna.
Die erste Rolling Block wurde im Kaliber .50 Rimfire produziert, danach wurden auch Kaliber von .22 LR bis zu Sharps 50-110 gebaut.
Neben den bekannten Kalibern wie 44-90 Sharps, 45-70 oder 50-45 Carbine wurden in großen Mengen auch die Kaliber .43 Spanish, 11 mm Mauser, .43 Egyptian und 11 mm Danish produziert.
Die Produktion der Rolling Block wurde von Remington kurz nach der Jahrhundertwende eingestellt.

(Quelle: Tuolumne Lawman, SASS Life #6127)

cowroper

...ahh du führst unsere Disk. vom Samstag weiter!?

Bitte immer Ergebnisse von Diskussionen hier niederschreiben, man lernt immer dazu!

Was ja hiermit geschehen ist.

cowroper

Hallo Stinker,
da ich am Wochenende in Haringsee mitmachen möchte,
habe ich ein paar Fragen :
Im Bewerb "Büffeljäger" steht in der Ausschreibung: "... einschüssiger Hinterlader für Metalleinheitspatronen oder Sharps Perkussion mit Messinghülsen...",
dazu die Frage:
kann ich mit meiner Sharps (ist doch ein einschüssiger Hinterlader oder ?) 45./70 Schwarzpulverladungen auch schießen, oder Sharps nur Perkussion mit Messinghülsen ?
Cowroper oder Old Sam können mir da sicher weiterhelfen.
Wieviele Stages werden sein ?

Danke
greywolf

Sodala, eine weitere Rolling Block ist bei mir eingezogen

Es ist eine Husqvarna Lizenzfertigung, das ursprüngliches Kaliber war 12,7x44R, und wurde 1891 oder 1895 auf das Kaliber 8x58 RD Dänisch Krag konvertiert.

Viele Schweden haben gerne diese Rolling Blocks als Jagdgewehr umgebaut, bei meinem Exemplar wurde der Vorderschaft gekürzt. Egal, Geschichte hat dieses Gewehr genug







Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Schwedischen Rolling Block Gewehr in Militärausführung, also komplett original im Kaliber 12,7x44R, und unbedingt im schönen Zustand. Wird keine leicht Aufgabe werden

Gerade bei egun ist ein echt schöner Karabiner drinnen, vielleicht möchte sich jemand hier sowas zulegen?
http://www.egun.de/market/item.php?id=2963316&PHPSESSID=b016d63645479d002fdc9ec4c9f68a83


Charles

@ charles : werrie neiss

@ greywolf: tut mir leid, hab den Fred total überlesen sonst hätte ich Dir schon geantwortet. sry

was haltet ihr von der hier... habe sie überlassen bekommen und so vor dem schmelzofen gerettet.
mir bekannte vorgeschichte : sie wurde vor vielen jahren einem deutschen touristen nach einem saufgelage mit indianern geschenkt weil er wohl ein toller typ war ... sie sagten man solle eigentlich mit nem hammer drauf hauen und das teil vernichten. da angeblich schon einige indianer dank ihr, ihr leben lassen mussten! der beschenkte tat dies nicht und schliff sie hinter sich, an zoll und behörden vorbei, bis nach deutschland aus altersgründen gab er die waffe ab und sie ist bei mir gelandet... (sie war sogar schon einmal in einer reportage im fernsehn zu sehn. es ging um freiwillige abgabe von fundwaffen... war aber alles gestellt hab sie natürlich auf wbk eingetragen)

ich bin froh dass sich hier im forum einige leute vom fach befinden die mir vllt einige fragen beantworten können:
1. was wisst ihr über die waffe...
2. typ/name
3. caliber (in wbk steht nur 12mm glaub ich)
4. wie alt mag die waffe sein (im kleingedruckten steht was von 1860 aber glaube das hat was mit der patentanmeldung zu tun)
5. was bedeuten die komischen schriftzeichen oben auf dem patronenlager? (codierte beschußzeichen???)
6. was ist diese waffe eurer schätzung nach wert

also bin für jede hilfe dankbar
gruß
Loi-ki