Steppenwolf hat geschrieben: So 16. Jan 2022, 12:07
Spitfire hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 15:35
Leute.. bitte beruhigt euch.
Ich kenne keine Firma, die sich derart bemüht, nonstop zeitnah Auskünfte zu geben.
Wie gewo und sein Team das schupfen, ist mir unverständlich.
Wenn das mal was durchrutscht (ist auch bei mir mal passiert .. boohoo.) habe ich angerufen bis ich die Info hatte.
Vielleicht habe ich da mehr Verständnis, weil ich im Vertrieb arbeite.
Lassts gut sein.
Keine Ahnung in welcher Branche du im Vertrieb bist aber das geforderte Verständnis wie es in der Waffenbranche gefordert ist/ wird, gibt es nirgend wo, nicht mal im Ansatz.
Was ich da rauslese ist größtenteils die Zusage seitens der FA DA und deren Umsetzung inkl. der geforderten Anzahlung und der damit teilweise kostenpflichtigen Stornierung.
Da ich mich selbst gerade juristisch bewaffne, gegen eine Möbelfirma, weiß ich wie ärgerlich Zusagen sind die dann nicht eingehalten werden aber Hauptsache der Verkauf inkl. Anzahlung hat stattgefunden. Ich bin selbst seit gut 20 Jahren im Vertrieb und kann daher auch die verärgerte Kundenseite gut verstehen.
das ist nicht richtig
auch wenn es nun schon der zweite hier wiederholt
bitte bleibt bei der wahrheit
es gibt kein kostenpflichtiges storno bei uns
bei uns kann jeder alles stornieren ohne dass das storno von mir in irgendeiner weise verrechnet wird
wenn es aber um die bestellung bestimmter seltener, zb nicht im normalen liefersortiment des grosshaendlers enthaltener ware geht dann muss ich diese ware als fixbestellung bei lieferanten bestellen, damit dieser die ware fuer meinen kunden bestellt.
das war bei der gegenstaendlichen ware ( bei der der lieferant auch garnicht wusste dass zb eine wechseltrommel in einem anderen kaliber mit im lieferumfang war ) der fall.
ist aber zb bei einem der beiden glock distributer bei gen3 modellen auch der fall.
bei derartigen bestellungen kann es sein dass der lieferant bei einem storno durch mich ( die ware ist ja schon unterwegs, er hat das teil dann irgendwann am lager und wird es nicht los ) mir stornokosten verrechnet.
diese verrechne ich 1:1 weiter.
im gegenstaendlichen fall war bei einer der waffen die lieferfrist mit welcher der kunde gerechnet hat noch nicht mal annaehernd verstrichen, bei der anderen waffe gerade mal abgelaufen.
wenn ein kunde eine sonderbestellung beauftragt, vor ablauf der ungefaehren lieferfrist diese bestellung storniert und mir kosten dadurch entstehen dann gibt es nur zwei moeglichkeiten.
entweder der verursacher traegt diese kosten
oder die kosten werden ueber die DKB kalkulation von allen kunden mitgetragen
mir erscheint ersteres als deutlich gerechter
und im sonstigen ist das ganze hier eine simple hater inszenierung
meinen laden gibts seit 12 jahren, wir haben ueber 10.000 kunden und seit der gruendung grob geechnet ca 250.000 kundenauftraege und ich erinnere mich wissentlich nur an eine einzige stornogebuehr die ich in der zeit jemals verrechnet habe, die zudem auch noch einen guten bekannten getroffen hat dem das damals auch noch finanziell weh getan hat … tut ma eh leid bis heut aber das ging damals einfach ned anders
a zweite storno aufwand weiter verrechnung gabs auch vor a paar wochen erinnere ich mich grad,
weiss nimmer, 30,- oder 40,- oder so (?) bei einer ca 2500,- (?) bestellung, weit vor ablauf der vereinbarten lieferfrist
diese stornokosten haben dann im wesentlichen die versand und rueckversand kosten abgedeckt
ablauf war:
kunde bestellt verbindlich,
lieferant liefert zwei werktage (!) spaeter
kunde reagiert nicht auf benachrichtigung dass die ware da ist
schickt einige zeit drauf ein eher ruedes email mit „storniere hiermit, anzahlung zurueck ueberweisen auf ,..
warum sollten in so einem fall die anderen kunden die mir entstandenen externen kosten uebernehmen?
das sollte nach meinem verstaendnis doch bitte der tun der sie verursacht
so, jetzt mag es dann evt noch a dritte oder vierte in den letzten zwölf jahren gegeben haben die mir nimmer erinnerlich ist, aber das sind immer nur peanuts. grad ausreichend dass es dem kunden in erinnerung bleibt.
fazit:
ANZAHLUNGEN:
- die doubleaction OG verlangt im regelfall
keine anzahlungen
- die doubleaction OG ersucht um anzahlungen nur (manchmal) bei neukunden und
- (oefters) bei bestellungen deren lieferzeit nicht oder kaum abschätzbar ist oder
- bei bestellung sehr ausgefallener produkte die anderweitig kaum absetzbar waere
- der geforderte anzahlungsbetrag betraegt
bei Waren deutlich unter 500,- meist 100,-;
bei Waren unter 2500,- meist 200,- und
bei Waren ueber 2500,- meist 300,- bis max. 500,-
KUNDENSTORNO bei nicht einhaltung der vereinbarten lieferzeit:
- die doubleaction OG verrechnet
keine stornogebuehren
KUNDENSTORNO vor Ablauf der vereinbarten lieferzeit:
- die doubleaction OG verrechnet
keine stornogebuehren.
Wenn mir aber kosten erwachsen die mir der lieferant wegen des stornos einer spezialbestellung in rechnung stellt dann werden diese an den verursacher ohne DKB aufschlag weiterverrechnet (theoretisch kann mir der lieferant bis zu 10% stornogebuehr verrechnen, ist aber bisher noch nie in der hoehe passiert)
ich halte unsere modalitaeten fuer korrekt und fair fuer alle beteiligten, in unserer branche gibts tw. ganz andere usancen und regelungen …..
mich mit einer windigen moebelbude zu vergleichen ist daher nicht sehr nett