PULVERDAMPF

Und wieder wird’s einfach durchgehen, ohne Aufschrei.

Wie sonst auch. Egal ob Wahlergebnis oder sonstiges - da wird einfach „drüberregiert“.

Aber es geht ja auch rein.

Bei der Entwaffnung sind die modernen Tyrannen eben kreativ.

Wir können nur hoffen, dass sich diese EU selbst zerstört, bevor sie uns alles ruiniert.

rhodium hat geschrieben: Do 9. Jun 2022, 00:05 Naja fürs Bleiverbot gibt es wenigstens Argumente, die Abschaffung aller neuen Verbrenner ist eine rein politische Entscheidung. Man könnte die Autos ja auch mit CO2-neutralen Kraftstoffen betreiben.

kann man auch, kostet dann halt zb das 10 fache aufgrund der unterirdischen wirkungsgrade des verbrenners. Das pathologische Festhalten von Deutschland und Österreich an ewiggestrigem wird uns noch das wirtschaftliche Genick brechen...

>Bleiverbot = gut, Verbrenneraus (mit Ausnahmen) ebenso.

Ned dein Ernst oder?

Grimar hat geschrieben: Mo 28. Okt 2024, 09:17

rhodium hat geschrieben: Do 9. Jun 2022, 00:05 Naja fürs Bleiverbot gibt es wenigstens Argumente, die Abschaffung aller neuen Verbrenner ist eine rein politische Entscheidung. Man könnte die Autos ja auch mit CO2-neutralen Kraftstoffen betreiben.

kann man auch, kostet dann halt zb das 10 fache aufgrund der unterirdischen wirkungsgrade des verbrenners. Das pathologische Festhalten von Deutschland und Österreich an ewiggestrigem wird uns noch das wirtschaftliche Genick brechen...

>Bleiverbot = gut, Verbrenneraus (mit Ausnahmen) ebenso.

Verbot = schlecht
Markt regeln lassen = gut

Ist ja nicht so schwer.

Wenn E-Autos so wahnsinnig gut, günstig und sowieso die eierlegende Wollmilchsau (die auch noch Gold scheißt), sind, dann werden sie sich ja mittelfristig durchsetzen.

Lass die "Ewiggestrigen" (lol) doch machen, was sie wollen. Du hängst auch "ewiggestrig" in einem Forum rum, obwohl es schon modernere und effizientere Plattformen gibt.

Grimar hat geschrieben: Mo 28. Okt 2024, 09:17 kann man auch, kostet dann halt zb das 10 fache aufgrund der unterirdischen wirkungsgrade des verbrenners. Das pathologische Festhalten von Deutschland und Österreich an ewiggestrigem wird uns noch das wirtschaftliche Genick brechen...

>Bleiverbot = gut, Verbrenneraus (mit Ausnahmen) ebenso.

E-Fuels sind nach derzeitigem Stand der Produktionsanlagen/derer Kapazitäten für unter 1 EUR herzustellen.
Es ist halt auf lange sicht Effizienter und Umweltschonender den Altbestand so lange wie möglich weiter Betreiben zu können als auf eine nicht ausgereifte Technologie zu setzen, mit Druck der Politik wohlgemerkt, wo bis dato keiner weiß wie man diese irgendwann mal in den Kreislauf (Recycling) bringen kann. ein Auto mit Verbrenner hat eine Recyclingquote von ca. 90%., beim E-Auto weiß nichtmal der Hersteller wie er die Akkupacks entsorgen kann.

Man muss auch mitberücksichtigen woher die Energie für die Elektromobilität kommt, Wasser und Wind wirds nicht sein, gell.

die meisten E-Autos sind obendrein auch noch erheblich Übermotorisiert, dadurch auch um einen vieles zu schwer in der relation Gewicht/Fahrzeuggröße, usw. was sich wieder in Stromverbrauch, Reifenverschleiß, Bremsenverschleiß, Fahrbahnverschleiß, usw. wiederspiegelt.

Bleiverbot Jagdlich okay, Sportlich ein Irrsinn.

Genau so, danke.


@ Grimar: Großartige Argumentationslinie und auch noch zwei separate Themen wüst vermischt. Ganz toll

Die EU ist seit vielen Jahren dabei, den eigenen Wirtschaftsstandort auf breiter Basis in Grund und Boden zu reglementieren, in vollstem Bewusstsein des dadurch entstehenden Wettbewerbsnachteils gegenüber dem Rest der Welt (mit Ausnahme von "beautiful California" vielleicht), der sich einen Dreck um die selbstattestierte Vorbildwirkung dieser Union schert. Sich jetzt auch noch auf die Verbrennerpolitik auszureden, ist nicht nur unglaublich ignorant und naiv, sonden auch noch extrem billig.

Auch die Hauptargumentationslinie hinter der der Bleidiskussion ("denk doch mal irgendjemand an die Kinder" * Karen gezeter*) ist tatsächlich statistisch NICHT signifikant. Über die Jagd kann man eventuell diskutieren, je nach tatsächlichem Ausmaß, dass da pro Land zu tragen kommt. Betreffend die Sportschützen läuft da eine ganz andere Agenda.

Neues zu Blei

https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/ne ... chraenkung

Inwieweit die deutsche Situation auch für Österreich gilt, ist ein anderes Thema. In D darf man WBK Waffen ja nur auf behördlich zugelassenen Schießständen nutzen, bei uns sieht’s anderst aus.

Dass überhaupt eine Ausnahmeregelung für Schießstände kommen soll, halte ich schon für einen Erfolg.

Aufpassen! Das wird wohl die übliche Salamitaktik sein.

Es gibt keinen Wissenschaftlichen Grund Bleihaltige Munition in irgendeiner Form zu beschränken.

Daher ist so ein Entwurf in seiner Gänze abzulehnen.

nils hat geschrieben: Do 27. Mär 2025, 12:12 Aufpassen! Das wird wohl die übliche Salamitaktik sein.

Es gibt keinen Wissenschaftlichen Grund Bleihaltige Munition in irgendeiner Form zu beschränken.

Daher ist so ein Entwurf in seiner Gänze abzulehnen.

Ich denke nicht, dass dir hier irgendjemand widersprechen wird. Nützen wird dir und uns das allerdings auch überhaupt garnichts.

Es ist nicht so, als würden wir gefragt. Man kann nur hoffen, dass die Interessenvertretungen und Verbände ihre Arbeit machen.

nils hat geschrieben: Do 27. Mär 2025, 12:12 Aufpassen! Das wird wohl die übliche Salamitaktik sein.

Es gibt keinen Wissenschaftlichen Grund Bleihaltige Munition in irgendeiner Form zu beschränken.

Daher ist so ein Entwurf in seiner Gänze abzulehnen.

Doch, aber nur als Schrot in Wasserschongebieten, wo die Vogel können das als "Kies" essen.

Blei ist ein Schwermetall und von daher ist der Umgang damit nie harmlos. Ich möchte beispielsweise das Grundstück von Hickok45 (Youtuber) nicht geschenkt … die Bleibelastung muss da immens sein.

rhodium hat geschrieben: Fr 28. Mär 2025, 17:34 Blei ist ein Schwermetall und von daher ist der Umgang damit nie harmlos. Ich möchte beispielsweise das Grundstück von Hickok45 (Youtuber) nicht geschenkt … die Bleibelastung muss da immens sein.

In vielen US Bundesstaaten spielt das überhaupt keine Rolle - da darf man einfach in die Wüste/in den Wald/sonstwohin fahren ("public land" gehört dort auch tatsächlich allen, nicht dem "Bund") und losballern. Die leben den Freiheitsgedanken in so manchen Belangen einfach noch aus. In manchen Fällen zum Vorteil, in manchen zum Nachteil - ist klar.

Wenn du denen erzählst, dass ein Jagdschein bei uns gut und gerne 1000€ kostet und man dann eigentlich nirgendwo einfach jagen darf, obwohl es die "Bundesforste" sind, fallen denen berechtigter Weise die Augen aus dem Kopf. Denen sind schon die paar zerquetschten $ zuviel, die sie dafür zahlen.

rhodium hat geschrieben: Fr 28. Mär 2025, 17:34 Blei ist ein Schwermetall und von daher ist der Umgang damit nie harmlos. Ich möchte beispielsweise das Grundstück von Hickok45 (Youtuber) nicht geschenkt … die Bleibelastung muss da immens sein.

Vermutlich ein Klacks im Vergleich zu den Mengen Tetraalkylblei.