Den Wunsch von
<BigM> entsprechend werde ich mich zu dieser Thematik bestenfalls via PN äußern.
Mit einer einzigen, allerletzten Ausnahme.......
Bud Spencer hat geschrieben:Schön, dass sich Leute die mit Forst und Holzwirtschaft nichts am Hut haten (und dass auch offen zugeben) sich dazu beflissen fühlen hier ihre Meinung darzulegen ohne den Zusammenhang zu kennen.
Den >Michael< nehm ich hier einmal galant aus weil er doch "betroffen"
ist.
Es ist halt immer wieder interessant zu sehen wenn Städter oder Menschen ohne landwirtschaftlichen Hintergrund am Land wohnen und etwas, dass sie augenblicklich nicht verstehen wollen oder können kritisieren. Ich meine ich sag auch nicht einen Architekten wie er sein Haus zu planen hat, damit es nicht einstürzt. Selbiges zeugt von Elitarismus und Chauvinismus.
Fundierte sachliche Kritik gegen die auswüchse der modernen technisierten Landwirtschaft sollten doch zumindest von Leuten kommen, die sich damit auch auskennen.
Da is mir der Öff Öff der Schenkerbewegung noch lieber als der Pepie mit Bier und Schnitzl ausn 10.
Und auch hier braucht es sehr viel kämpferische Polemik um von der ästhetik eines Baumes auf ein komplexes wirtschaftlich und geschichtlich gewachsenes System zu schließen.
Ich behaupte zB ja auch nicht, dass Menschen welche Haustiere in der Stadtwohnung halten, Tierquäler sind, weil dies mit der ursprünglichen Tierhaltung nix mehr am Hut hat. Wenn man undurchdachte Forderungen hat sollte man auch mit Konsequenzen leben können.
Die untergriffigen Bemerkungen von gunlove lasse ich einmal stehen. Es wäre nicht dass erste mal, dass er Menschengruppen diffamiert.
Eine andere Meinung zu haben und auch zu äußern ist in einem Land wo Meinungsfreiheit herrscht kein Verbrechen.
Ich mag sicher hin und wieder eine spitze oder sogar sehr spitze Zunge haben, aber es ist doch ein Unterschied ob man provoziert oder unterstellt bzw. bezichtigt.
Ich unterstelle hier niemanden sich mit diesem oder jenem nichts am Hut zu haben oder am Land, in der Stadt oder am Mond zu wohnen.
Aber ich gestehe jedem Menschen das Recht zu seine eigene Meinung zu sagen. Ob sie mir passt oder nicht. Alles andere wäre undemokratisch.
Ich bin ja kein Faschist, der andere Meinungen nicht gelten lässt. Der Eine oder Andere möge sich ein Beispiel daran nehmen.
Kritik ist ebenfalls ein Teil der Meinungsfreiheit. Auch wenn diese Kritik konträr zur jeweils eigenen Meinung ist.
Ist es nicht auch untergriffig und diffamierend jemand genau dieser Untergriffigkeit und Diffamierung zu bezichtigen, nur weil er eine spitze Zunge kombiniert mit einer eigenen Meinung hat? Du hast selbst, nicht nur mMn. - genauso wie ich - mit deinen Zeilen hier im Forum nicht immer die glücklichste, oder nennen wir es diplomatischste Art mit deinen Mitmenschen zu kommunizieren. Jeder Mensch nimmt diese Worte anders auf, aber jeder Mensch ist nur für das veratwortlich was er sagt, aber nicht dafür was der Andere versteht, hinein interpretiert, glaubt zu hören oder gar aus welchen Gründen auch immer hören will.
Wenn also meine "Bemerkungen" für dich "untergriffig" und "diffamierend" sind, solltest du vielleicht den Zusatz verwenden, dass sie es für dich sind.
Weil so lange es auch nur einen Menschen gibt, der meine Worte anders interpretiert als du, gibt dir niemand das Recht deine Ansicht als die einzige und für alle geltende vollkommen richtige Ansicht hier darzustellen.
Aber solange mich die Rechten als Kommunist und Linken als Nazi bezeichnen bin ich vermutlich am richtigen Weg. Dann weiß ich, dass meine kritische und hin und wieder durchaus provokante Art auf etwas hinzuweisen und wachzurütteln auch den Nerv trifft. Wobei es ironischerweise im vorliegenden, kritisierten Fall nicht einmal meine persönliche Meinung war.
...muss a kleinerer pkw gewesen sein,alles zerkratzt auf der unterseite vom spiegelgehäuse, kompletter sprung durchs gehäuse....und dann noch die frechheit den spiegel wieder in die normalstellung zurück zu stellen und abzuhaun....
die Lebensmittel kann sich ja bald keiner mehr leisten denkst du dir und schlürfst deinen EnergyDrink.
Vor allem weil hier eben ein Idealbild ein Ziel ist. Der Weg und die Konsequenzen aber außen vor gelassen werden.