Re: Coronavirus \ COVID 19
Verfasst: Fr 20. Mär 2020, 08:49
Sieht alles langsam ansatzweise wie Triage durch die Natur aus
Ich war bei Gott nicht der Beste in Mathe aber so einfache Sachen wie Exponential-, Logarithmus-, und Logistische Funktionen kenne ich schon noch!Fangschuss hat geschrieben: Fr 20. Mär 2020, 08:30 Es gibt in dem Zusammenhang keine logistische Kurve.
Warum nicht? Das ist mit Abstand das beste Modell, es besagt, dass sich nach einer bestimmten Zeit die Zahl der Infizierten einer Höchstgrenze annähert.
Dein Modell sagt, dass nach hinreichend langer Zeit die Zahl der infizierten Österreicher
+-1.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000... erreicht hat.
Welches Modell besser passt ist offensichtlich
Logarithmus heißt das.
Das logistische Wachstum ist anfangs annähernd exponentiell, flacht dann ab und nähert sich einem Höchstwert an.
Hier etwas das du selber hättest googlen können: https://de.wikipedia.org/wiki/Logistische_Funktion
Logarithmus ist die Umkehrung der Exponentialfunktion, damit wirst du den 2. Teil des logischen Wachstums annähern können.
Nie gehört?
Du wirst verstehen, dass ich mit Dir das nicht diskutiere, da Du die Grundbegriffe nicht mal richtig anwendest.
Ja, das verstehe ich sehr gut.
Einfach mal still sein, wenn man keine Ahnung hat.
Das unterschreibe ich so
Das ist die große Frage. Man sieht das Verhalten seit ca einer Woche.The_Governor hat geschrieben: Fr 20. Mär 2020, 09:03 "Unsere" Kurve steigt seit ca. drei Tagen nicht mehr exponentiell an. Liegt das daran, dass man nicht mehr Tests machen kann oder sieht man bereits erste Erfolge der Maßnahmen?
https://info.gesundheitsministerium.at/
Interessant wäre eine Grafik der durchgeführten Tests und wie viele davon positiv sind. Wobei das eben auch kein realistisches Abbild ist, wenn man momentan nur Leute mit Symptomen testet.Unterförster hat geschrieben: Fr 20. Mär 2020, 09:10 Könnt schon sein, dass die Massnahmen langsam beginnen was zu bringen- Die Inkubationszeit ist ja offenbar meist 4-5 Tage.
Problem ist natürlich, dass prinzipiell zuwenig getestet wird, weil du müsstest jetzt bei einem möglich exponentiellen Anstieg klarerweise parallel dazu testen.
Nur die Infrastruktur fehlt dzt., auch ists derzeit scheinbar schwierig, RNA- Isolationskits zu kriegen, die man für die Untersuchungen braucht.
Vielleicht liegts aber auch nur an den Kapazitäten, schon mal daran gedacht?Papa Bär hat geschrieben: Fr 20. Mär 2020, 09:16 Warum man nicht flächendeckend testet? Weil mans lieber nicht so genau wissen will würd ich sagen.
Weil man die Leute eh nicht alle gleichzeitig behandeln könnte.
Dazu die Hysterie und dann Panik...das kann man nicht brauchen.
Dazu fehlen wohl auch im großen Rahmen die Mittel. Momentan können sie anscheinend 3500 Test pro Tag durchführen. Nehmen wir mal an, dass man die Hälfte flächendeckend testen würden, dann würde es 3 Jahre dauern, bis man alle durch hat, Wochenenden inklusive. Das ist mit dieser Testrate absolut unrealistisch und würde bestenfalls gehen, wenn es sowas wie einen Schwangerschaftstest geben würde, den jeder selbst durchführen kann.Papa Bär hat geschrieben: Fr 20. Mär 2020, 09:16 Warum man nicht flächendeckend testet? Weil mans lieber nicht so genau wissen will würd ich sagen.
Weil man die Leute eh nicht alle gleichzeitig behandeln könnte.
Dazu die Hysterie und dann Panik...das kann man nicht brauchen.
Molekularbiologische Tests sind da nicht so optimal geeignet, da sie recht aufwendig sind und man nur die akuten Infektionen sieht.Papa Bär hat geschrieben: Fr 20. Mär 2020, 09:16 Warum man nicht flächendeckend testet? Weil mans lieber nicht so genau wissen will würd ich sagen.
Weil man die Leute eh nicht alle gleichzeitig behandeln könnte.
Dazu die Hysterie und dann Panik...das kann man nicht brauchen.
Und was würde ein Test jetzt ändern? Nix.Lindenwirt hat geschrieben: Fr 20. Mär 2020, 09:19Vielleicht liegts aber auch nur an den Kapazitäten, schon mal daran gedacht?Papa Bär hat geschrieben: Fr 20. Mär 2020, 09:16 Warum man nicht flächendeckend testet? Weil mans lieber nicht so genau wissen will würd ich sagen.
Weil man die Leute eh nicht alle gleichzeitig behandeln könnte.
Dazu die Hysterie und dann Panik...das kann man nicht brauchen.
EDIT: 2 Kollegen von mir die im KH gearbeitet haben, dort mit infiziertem Personal in Berührung gekommen sind und nach 1 Woche Symptome gezeigt haben warten mittlerweile jeweils 5 Tage auf den angekündigten Test.
Die wenigsten Leute sind in Quarantäne. Die meisten müssen nach wie vor raus um das System am laufen zu halten. Die Infizierten, die man durch flächendeckende Tests "aufspüren" würde, könnte man so gezielt isolieren. Ein Dorf in Italien hat das sehr erfolgreich gemacht. Die haben aber nur 2000 Einwohner.Papa Bär hat geschrieben: Fr 20. Mär 2020, 09:46Und was würde ein Test jetzt ändern? Nix.Lindenwirt hat geschrieben: Fr 20. Mär 2020, 09:19Vielleicht liegts aber auch nur an den Kapazitäten, schon mal daran gedacht?Papa Bär hat geschrieben: Fr 20. Mär 2020, 09:16 Warum man nicht flächendeckend testet? Weil mans lieber nicht so genau wissen will würd ich sagen.
Weil man die Leute eh nicht alle gleichzeitig behandeln könnte.
Dazu die Hysterie und dann Panik...das kann man nicht brauchen.
EDIT: 2 Kollegen von mir die im KH gearbeitet haben, dort mit infiziertem Personal in Berührung gekommen sind und nach 1 Woche Symptome gezeigt haben warten mittlerweile jeweils 5 Tage auf den angekündigten Test.
Die Leute sind so oder so in quarantäne und wenn sich die gesundheitliche situation verschlechtert, landet man im KH. Tests ändern daran nichts.