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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Verfasst: So 4. Dez 2016, 07:50
von BigBen
YWN hat geschrieben:Wär ich ein AWN und würde eine Sammlung von Vorfällen mit Schusswaffen benötigen, dann wäre dieser Thread eine gute Quelle.


Ohje sowas geht viel viel einfacher und vollständiger.

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Verfasst: Mo 5. Dez 2016, 14:46
von sc70
sc70 hat geschrieben:wieder mal 2 Trottel

kein Wort ob es eine Schreckschuss oder eine echte Schusswaffe war, sollte das Bild im Artikel vom aktuellen Fall sein so weiß nur der Mann vom Fach was sich unter der Bezeichnung 9mm PAK verbirgt, aber die Presse hat ja dadurch schon ihren Informationsauftrag geleistet - das nur eine Minderheit den Artikel richtig deuten kann sei hier nur nebenbei erwähnt. :doh:

http://www.salzburg.com/nachrichten/sal ... to-224784/

edit:
Sieh an die Salzburg24.at schaft es gleich in der ersten Zeile Klarheit zu schaffen.

http://www.salzburg24.at/salzburg-mann- ... to/4921922


klarer Fall von Lückenpresse :mrgreen:



habe einen Brief and die Salzburger Nachrichten geschrieben, sieh an wurde promt korrigiert. Es bringt also doch etwas die Zeitungen direkt anzuschreiben!

Lieber Herr XYZ,

das war eindeutig unser Fehler: In einer Erstversion der Meldung hatten wir erwähnt, dass es sich um eine Schreckschusspistole gehandelt hat. In der aktualisierten Version hatten wir dies schlicht vergessen. Wir haben den Fehler nun korrigiert.

Besten Dank für Ihren Hinweis.

Herzliche Grüße
Ralf Hillebrand

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Verfasst: Mo 5. Dez 2016, 14:58
von raptor
Muss man anerkennen!

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Verfasst: Mo 5. Dez 2016, 21:34
von trenck
https://www.pressreader.com/austria/kur ... 4218712135

"Eigentlich ein typisch männliches Verbrechen", sagt Psychiaterin Sigrun Roßmanith. Es wäre vermutlich auch dann passiert, wenn die Mutter der Täterin keine Schusswaffe im Haus gehabt hätte. Dann hätte die Frau andere Wege gefunden – durch Vergiftung oder Erschlagen. "Der Druck, etwas auslöschen zu müssen, hätte sich nur einen anderen Weg gebahnt", sagt Roßmanith.


Trenck

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Verfasst: Di 6. Dez 2016, 07:34
von aurum
trenck hat geschrieben:https://www.pressreader.com/austria/kurier/20161204/281784218712135

"Eigentlich ein typisch männliches Verbrechen", sagt Psychiaterin Sigrun Roßmanith. Es wäre vermutlich auch dann passiert, wenn die Mutter der Täterin keine Schusswaffe im Haus gehabt hätte. Dann hätte die Frau andere Wege gefunden – durch Vergiftung oder Erschlagen. "Der Druck, etwas auslöschen zu müssen, hätte sich nur einen anderen Weg gebahnt", sagt Roßmanith.


Trenck

Nur werden die AWNs darauf kaum Rücksicht nehmen! Jetzt haben sie ja Oberwasser.

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Verfasst: Di 6. Dez 2016, 07:40
von Bad Lieutenant
Ein typisch männliches Verbrechen? Ist das nicht sexistisch und diskriminierend?

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Verfasst: Di 6. Dez 2016, 07:49
von aurum
Bad Lieutenant hat geschrieben:Ein typisch männliches Verbrechen? Ist das nicht sexistisch und diskriminierend?

Frauen dürfen das sagen, denn Frauen sind immer Opfer und Männer immer die Täter. Hier wird man auch dem Exmann die Schuld zuschieben, jedenfalls moralisch. Warum wollte er ihr nur die Kinder wegnehmen? So wird es kommen.

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Verfasst: Di 6. Dez 2016, 07:54
von Bad Lieutenant
Fast korrekt! Weiße Männer sind immer Täter. Alle anderen sind ja selbst Opfer weißer Unterdrückung.

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Verfasst: Di 6. Dez 2016, 07:56
von BigBen
Könnt eure politische Incorrectness-Diskussion oder wie auch immer man das nennen will vielleicht in ein anderes Forum verlagern oder euch gegenseitig per Skype oder Whatsapp auf die Schultern klopfen? Ich sag nicht das ihr Unrecht habt...aber hier ist nicht der Platz für sowas.

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Verfasst: Di 6. Dez 2016, 08:01
von jab01
"Eigentlich ein typisch männliches Verbrechen"

Erschießen ist eher ein Männerding, aber Kindsmörder waren doch immer eher die Mütter, oder täusch ich mich da?

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Verfasst: Di 6. Dez 2016, 08:10
von aurum
Bad Lieutenant hat geschrieben:Fast korrekt! Weiße Männer sind immer Täter. Alle anderen sind ja selbst Opfer weißer Unterdrückung.

Entschuldige, hast recht!

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Verfasst: Di 6. Dez 2016, 08:40
von Grazer
@Aurum

Du solltest dich fragen, ob dir die psychologische Zuverlässigkeit angesichts deiner Beiträge hier überhaupt noch bestätigt werden würde. Vor dem Hintergrund, dass es bei den in Brüssel diskutierten Waffenrechtsänderungen nicht zuletzt auch um periodisch wiederkehrende psychologische und medizinische Zuverlässigkeitsprüfungen für alle Inhaber eines waffenrechtlichen Dokumentes geht, sollten sich eigentlich alle LWB auch im "anonymen" Internet ein wenig zusammen reißen.

Ich persönlich gehe davon aus, dass Foren und Websites die sich mit Waffen beschäftigen, durchaus auch im Fokus der Behörden stehen. Angesichts dieser Tatsache ist es für uns alle nicht besonders förderlich, mit Beiträgen wie den deinen assoziiert zu werden.
Ich lese gerne hier mit und hatte auch schon den einen oder anderen sehr netten persönlichen Kontakt zu einzelnen Leuten. Ich mag dieses Forum mit seinen vielen fachlichen, rechtlichen oder durchaus auch persönlichen Themen die auch meist in einem allgemein verträglichen Stil besprochen werden. Ich möchte dich deshalb bitten in Zukunft sachlich zu den Themen Stellung zu beziehen und politische Ansichten, insbesondere wenn sie den Anspruch auf Alleingültigkeit erheben, außen vor zu lassen und auf Pauschalurteile über Andersdenkende zu verzichten.

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Verfasst: Di 6. Dez 2016, 09:06
von BigBen
Danke Grazer, besser hätte ich es nicht sagen können!

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Verfasst: Di 6. Dez 2016, 09:09
von Bad Lieutenant
Aber Andersdenkenden die psychologische (Hokuspokus im Übrigen) Zuverlässigkeit gleich einmal in Frage stellen. Anschauliches Beispiel wozu das Instrument der "waffenrechtlichen Zuverlässigkeit" und der wiederkehrenden Begutachtungen tatsächlich gedacht ist. Danke dafür.

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbezug

Verfasst: Di 6. Dez 2016, 09:10
von hmg382
So, back on topic ...
Wer mal wieder einen richtig schlecht recherchierten, sinnfrei zusammengewürfelten und tendenziösen Artikel lesen will:
http://www.tagesspiegel.de/themen/agend ... 04336.html

Kommentierten des Artikels geht auch ;-)