PULVERDAMPF

hobbycaptain hat geschrieben: Fr 29. Okt 2021, 11:48 weilst keine andere Antwort weisst unterstellst mir "schwarze Rhetorik", was auch immer das ist ?
Ich hab schlicht und einfach die Unmöglichkeit einer Verdoppelung der Intensivbetten gezeichnet.

Schwierigkeiten mit dem sinnerfassenden Lesen? Ich schreibe "seit März 2020 hätte man in dem Bereich einiges tun können", und Du unterstellst mir bereits zum zweiten Mal die Forderung nach einer Verdoppelung der Kapazitäten, innerhalb eines Jahres, und noch dazu mit einem Fingerschnippen?

Edit: das nennt man "Strohmann-Argument". Falls Du auch nicht weißt, was das ist: Google kann helfen.

trenck

500 "Notfallbetten", von mir aus in irgendwelchen ehem. Militärspitälern, wären schon ein Fortschritt gewesen. Hätte man gleich damit angefangen, würden sie nun wohl zur Verfügung stehen. Ich bin wohl auch "obergscheid", denn ich sehe das wie der trenck. Wären sie leer, würde sich kaum einer beklagen im Vergleich zu dem was jetzt kommt.

The_Governor hat geschrieben: Fr 29. Okt 2021, 12:10 500 "Notfallbetten", von mir aus in irgendwelchen ehem. Militärspitälern, wären schon ein Fortschritt gewesen. Hätte man gleich damit angefangen, würden sie nun wohl zur Verfügung stehen. Ich bin wohl auch "obergscheid", denn ich sehe das wie der trenck. Wären sie leer, würde sich kaum einer beklagen im Vergleich zu dem was jetzt kommt.

Notfallbetten sind aber keine Intensivbetten, und um die gehts.
Wenn Bettenmangel herrscht, könnte man sicher wieder im Messezentrum oder wo auch immer, Betten aufstellen, so wie beim 1.Mal. Aber eben keine Intensivbetten, und die sind aktuell der Maßstab und der Engpaß.

hobbycaptain hat geschrieben: Fr 29. Okt 2021, 12:13

The_Governor hat geschrieben: Fr 29. Okt 2021, 12:10 500 "Notfallbetten", von mir aus in irgendwelchen ehem. Militärspitälern, wären schon ein Fortschritt gewesen. Hätte man gleich damit angefangen, würden sie nun wohl zur Verfügung stehen. Ich bin wohl auch "obergscheid", denn ich sehe das wie der trenck. Wären sie leer, würde sich kaum einer beklagen im Vergleich zu dem was jetzt kommt.

Notfallbetten sind aber keine Intensivbetten, und um die gehts.
Wenn Bettenmangel herrscht, könnte man sicher wieder im Messezentrum oder wo auch immer, Betten aufstellen, so wie beim 1.Mal. Aber eben keine Intensivbetten, und die sind aktuell der Maßstab und der Engpaß.

Du kapierst es nicht.
Es war jetzt eineinhalb Jahre Zeit was zu tun.
Geschehen ist nichts - 0 !!!
Nicht der leiseste Versuch nur ein bisschen was zu verbessern.
Das stinkt zum Himmel.
Mehr gibt's dazu nicht zu sagen.
Jeder Otto Normalverbraucher hätte besser gehandelt als unsere Deppenregierung.

...und meines Wissens nach wurde kein einziges Bett in den Messezentren je gebraucht?

AUG-andy hat geschrieben: Fr 29. Okt 2021, 12:28

hobbycaptain hat geschrieben: Fr 29. Okt 2021, 12:13

The_Governor hat geschrieben: Fr 29. Okt 2021, 12:10 500 "Notfallbetten", von mir aus in irgendwelchen ehem. Militärspitälern, wären schon ein Fortschritt gewesen. Hätte man gleich damit angefangen, würden sie nun wohl zur Verfügung stehen. Ich bin wohl auch "obergscheid", denn ich sehe das wie der trenck. Wären sie leer, würde sich kaum einer beklagen im Vergleich zu dem was jetzt kommt.

Notfallbetten sind aber keine Intensivbetten, und um die gehts.
Wenn Bettenmangel herrscht, könnte man sicher wieder im Messezentrum oder wo auch immer, Betten aufstellen, so wie beim 1.Mal. Aber eben keine Intensivbetten, und die sind aktuell der Maßstab und der Engpaß.

Du kapierst es nicht.
Es war jetzt eineinhalb Jahre Zeit was zu tun.
Geschehen ist nichts - 0 !!!
Nicht der leiseste Versuch nur ein bisschen was zu verbessern.
Das stinkt zum Himmel.
Mehr gibt's dazu nicht zu sagen.
Jeder Otto Normalverbraucher hätte besser gehandelt als unsere Deppenregierung.

Andere kapieren auch nicht, dass Impfen das ganze Problem lösen tät, ohne Bettererhöhung oder sonst was.
Aber stattdessen sollen wir Intensivbettenkapazitäten schaffen, wo wir bei der Anzahl weltweit eh schon an der Spitze stehen.
Bremsenklopfer bei der ÖBB kannst schnell mal ein paar einstellen, wenns nötig ist, Intensivkapazitäten erhöhen aber net. Wem das nicht einleuchtet, dem ist auch nicht zu helfen, erklärt hätt ichs schon.
Die Ausbildung zur DKP dauert 3 Jahre, dazu noch 2 Jahre Intensivausbildung, wenn ich mich nicht verrechnet hab dann wären das 5 Jahre .
Wo wollen denn die Obergscheiten, die das fordern, die kurzfristig hernehmen, abgesehen von allem Anderen, was für Intensivkapazitätserhöhung noch notwendig wär ? Schul ma Kellner/innen um ? Und in 5 Jahren, wenns fertig sind, was dann ? Die werden dann net in a Pflegeheim Windeln wechseln wollen.

PS: und um wieviel Betten sollt denn aufgestockt werden ?
100, 200, 500 oder eh verdoppeln ?
Bei 200 sind wir halt 1-2 Wochen später voll, was sollte das bringen ?
Wennst das Infektionsgeschehen so laufen lässt, dass 1000 oder mehr Coronapatienten auf der Intensiv liegen, dann wirst es nimmer bremsen können, dann brauchst wahrscheinlich 5000 Betten oder mehr im "Endausbau".

Neben der ICU - Wo hätten "die" denn das Fachpersonal hernehmen sollen? 3 Jahre brauchst du für die Diplom. Krankenpfleger und dann nochmal 3 Semester für den Intensivpfleger. (man korrigiere mich falls es wo schneller geht). Das kann sich irgendwie in einem Jahr nicht ausgehen - oder?

hobbycaptain hat geschrieben: Fr 29. Okt 2021, 12:13

The_Governor hat geschrieben: Fr 29. Okt 2021, 12:10 500 "Notfallbetten", von mir aus in irgendwelchen ehem. Militärspitälern, wären schon ein Fortschritt gewesen. Hätte man gleich damit angefangen, würden sie nun wohl zur Verfügung stehen. Ich bin wohl auch "obergscheid", denn ich sehe das wie der trenck. Wären sie leer, würde sich kaum einer beklagen im Vergleich zu dem was jetzt kommt.

Notfallbetten sind aber keine Intensivbetten, und um die gehts.
Wenn Bettenmangel herrscht, könnte man sicher wieder im Messezentrum oder wo auch immer, Betten aufstellen, so wie beim 1.Mal. Aber eben keine Intensivbetten, und die sind aktuell der Maßstab und der Engpaß.

wir sind in einer pandemie
der ersten der neuzeit

man darf da durchaus der politik zubilligen dass man nicht sofort mit kanonen auf spatzen schiesst

aber ALLERSPÄTESTENS mit dem neuerlichen ansteigen der infektionen im herbst 2020 haette klar sein muessen dass der weitere verlauf ein laufendes erweitern und reduzieren der freizuegigkeiten sein wird
und zwar auf unbestimmte zeit

spaetestens da war eigentlich klar dass man sich mit mehr intensivbetten mehr freizuegigkeit "kaufen" kann und diese freizuegigkeit bringt riesige wirtschaftsvorteile.

wie fast immer im leben kannst mit einem simplen taschenrechner (frueh geborene auch im kopf) praktisch alles ausrechnen was die politik bei uns so verkack*

eine woche lockdown kostet oesterreich 1,500.000.000 euro

im aller schlimmsten fall eines ungebremsten exponentiellen anstieges dauert die verdopplung der sterbezahlen eine woche

wenn wir also doppelt so viele intensivbetten haetten koennten wir MINDESTENS eine woche laenger offen halten und uns somit 1,5 millarden sparen

700 intensivbetten duerften also bis zu 1,5 milliarden kosten damit sie sich schon in der ersten lockdownwoche "rechnen"

das duerfte kein problem sein
die kosten fuer einen intensivpatienten belaufen sich taeglich auf ca € 1000,-
da sind alle anschaffungskosten inkl. personalkosten, betreuung, verwaltung, gemeinkosten usw schon beruecksichtigt.
700 betten kosten also pro woche ca 5 millionen euro (also ca 0,3% des wirtschaftsschadens der sich dadurch vermeiden laesst)

finanziell ist das thema also voellig klar


personell muss man sich ueberlegen wie man das stemmt
aber dazu gibts ja in unserer werten regierung an haufen "think-tanks"
die moegen halt bitte mal "thinken"

was ma nach der pandemie mit den ausgebileten kraeftzen macht ist sicher kein problem
in der pflege gibts a menge offene jobs

was man haette vor mind einem jahr machen ist die leut ausbilden
ich stell mir das ned so schwierig vor

sonderausbildung zum intensivpflege-assisstenten
12 monate ausbildung inkl praxisanteil
darf nur gemeinsam mit einem "echten" intensivpfleger arbeiten
erwerbung der restlichen fertigkeiten in geblockten kursen zu zeiten wenn die pandemie nachlaesst und die neuen leut ned so dringend gebraucht werden auf den intensivstationen

damit haetten wir bei start des programms im herbst 2020 genau jetzt, im herbst 2021 DOPPELT so viel intenivbetten gehabt wie vor einem jahr

kosten:
peanuts ...

hobbycaptain hat geschrieben: Fr 29. Okt 2021, 12:48 Andere kapieren auch nicht, dass Impfen das ganze Problem lösen tät, ohne Bettererhöhung oder sonst was.

impfen ist aber zweifelsohne ein eingriff ins selbstbestimmungsrecht

die anschaffung von a paar hundert intensivbetten um a paar millionen ist dagegen nur pippifatz im grossen zusammenhang

gewo, du weisst schon, dass man das, was du da rechnest, milchmädchenrechnung nennt?
was mich echt wundert - überall nur idioten, die keine ahnung von ihrem spezialgebiet haben, nur im waffenforum sind die einzigen überwuzis, die wissen wies geht.
kommt das echt nur mir komisch vor ?

hobbycaptain hat geschrieben: Fr 29. Okt 2021, 14:14 gewo, du weisst schon, dass man das, was du da rechnest, milchmädchenrechnung nennt?
was mich echt wundert - überall nur idioten, die keine ahnung von ihrem spezialgebiet haben, nur im waffenforum sind die einzigen überwuzis, die wissen wies geht.
kommt das echt nur mir komisch vor ?

Scheint so. Du willst einfach nicht kapieren, dass genug Zeit war nur Ansatzweise etwas auf die Füße zu stellen. Der gute Wille allein wäre bei der Bevölkerung weit besser angekommen worden als das jetzige Herumwurschteln mit dem Stufenplan.

AUG-andy hat geschrieben: Fr 29. Okt 2021, 14:19

hobbycaptain hat geschrieben: Fr 29. Okt 2021, 14:14 gewo, du weisst schon, dass man das, was du da rechnest, milchmädchenrechnung nennt?
was mich echt wundert - überall nur idioten, die keine ahnung von ihrem spezialgebiet haben, nur im waffenforum sind die einzigen überwuzis, die wissen wies geht.
kommt das echt nur mir komisch vor ?

Scheint so. Du willst einfach nicht kapieren, dass genug Zeit war nur Ansatzweise etwas auf die Füße zu stellen. Der gute Wille allein wäre bei der Bevölkerung weit besser angekommen worden als das jetzige Herumwurschteln mit dem Stufenplan.

Es wurde ja etwas auf die Füße gestellt...die Impfung.
Hätte die Durchimpfung wie geplant funktioniert,und man hätte vorher parallel aufgestockt,hätts dann wieder geheißen :" War ja erst wieder alles umsonst,was für eine Geldverschwendung".

Und bei aller Liebe,aber seit wann istsl es ein Gradmesser für irgendetwas, "wie etwas bei der Bevölkerung ankommt"?
Vom guten Willen alleine, kannst dir halt auch nix abbeißen...

hobbycaptain hat geschrieben: Fr 29. Okt 2021, 12:48
Bremsenklopfer bei der ÖBB kannst schnell mal ein paar einstellen, wenns nötig ist, Intensivkapazitäten erhöhen aber net. Wem das nicht einleuchtet, dem ist auch nicht zu helfen, erklärt hätt ichs schon.

Du bist ja ein echter Experte, Respekt

Der Wagenmeister ist ein staatlich geprüfter Mitarbeiter, der eine ehemals fast 2,5 jährige dann 18 Monate und aktuell 9 monatige Ausbildung absolviert hat.

Zusätzlich gibt's noch das PV Modul (rund 2 Monate) für Reisezugwagen.

Das du jedoch Wagenmeister werden kannst brauchst zumindest einen erlernten Metall oder Elektroberuf mit mindestens 3 Jahren Lehrzeit.

Mich würde wirklich interessieren wo so hochqualifizierte Typen wie du ihre fundierten Kenntnisse erlangen?

Das nächste Mal wennst dich an eurem Stammtisch mit dem Tee anschütten lässt, behalts doch einfach für dich!!!!

Du erinnerst mich an einen Politiker der auch immer so deppert über die Bahn geredet hat,nur hat er nie erzählt das er selbst einst nicht als die Aufnahmeprüfung geschafft hat.

hobbycaptain hat geschrieben: Fr 29. Okt 2021, 14:14 gewo, du weisst schon, dass man das, was du da rechnest, milchmädchenrechnung nennt?

was ist falsch an der milchmaedchen rechnung?

Alaskan454 hat geschrieben: Fr 29. Okt 2021, 15:15

hobbycaptain hat geschrieben: Fr 29. Okt 2021, 12:48
Bremsenklopfer bei der ÖBB kannst schnell mal ein paar einstellen, wenns nötig ist, Intensivkapazitäten erhöhen aber net. Wem das nicht einleuchtet, dem ist auch nicht zu helfen, erklärt hätt ichs schon.

...
Der Wagenmeister ist ein staatlich geprüfter Mitarbeiter, der eine ehemals fast 2,5 jährige dann 18 Monate und aktuell 9 monatige Ausbildung absolviert hat.Zusätzlich gibt's noch das PV Modul (rund 2 Monate) für Reisezugwagen.
Das du jedoch Wagenmeister werden kannst brauchst zumindest einen erlernten Metall oder Elektroberuf mit mindestens 3 Jahren Lehrzeit.
....

staatliche pruefung sagt ned viel oder?
auch ein taxilenker oder ein hundeausbilder muessen staatlich geprueft werden

und von der vorausseztung eines abgeschlossenen 3-jaehrigen lehrberufes in der metall oder elektrobranche steht hier eigentlich nix ...
https://www.nachrichten.at/wirtschaft/k ... 76,3300735

ich hab mir aber nicht die muehe gemacht es rauszufinden
evt haben sie es ja nur ned reingeschrieben ...