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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Verfasst: Fr 24. Feb 2017, 23:47
von Blaine
cas81 hat geschrieben:Bogen ist selbsterklärend, das kann jedes Kind. Wennst mit weniger Power aufziehst, dann fliegt der Pfeil trotzdem

fliegen wird er schon, beim schießen wäre treffen aber auch irgendwie cool
theoretische reichweite eines bogens geht über 100m aber wieviele leut gibts die da auch noch was treffen?
mit bissl übung trifft man vermutlich auf 15m halbwegs aber bei der armbrust werdens sicher 50m
und zum spannen gibts schon seit anbeginn ihrer existenz vorrichtungen...

Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Verfasst: Sa 25. Feb 2017, 00:16
von sauersigi
Blaine hat geschrieben:
cas81 hat geschrieben:Bogen ist selbsterklärend, das kann jedes Kind. Wennst mit weniger Power aufziehst, dann fliegt der Pfeil trotzdem

fliegen wird er schon, beim schießen wäre treffen aber auch irgendwie cool
theoretische reichweite eines bogens geht über 100m aber wieviele leut gibts die da auch noch was treffen?
mit bissl übung trifft man vermutlich auf 15m halbwegs aber bei der armbrust werdens sicher 50m
und zum spannen gibts schon seit anbeginn ihrer existenz vorrichtungen...

Ich wage zu behaupten dass es mittlerweile mehr Bogenschützen im Österreich gibt als LWB...
Und ja, mit etwas Übung sind sehr präzise Treffer nach kurzer Übungszeit auch auf grössere Distanzen möglich.

Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Verfasst: Sa 25. Feb 2017, 00:47
von Blaine
mit dem 25 lbs bogen vermutlich ja aber das hat keine besondere wirkung im ziel
bei der frage nach dem "endzeitgewehr" gings ja nicht darum, in der endzeit auf scheiben zu schießen :tipphead:

um einen wirkungsvollen bogen mit 80lbs VOLL zu spannen (erst dann hat er auch wirklich die power) brauchts schon mukkis !
speziell die letzen 10% des spannweges die vermutlich mehr als 30% der v0 ausmachen... :think:

armbrust mit spannvorrichtung und sagen wir mal 150lbs kann da schon mehr und fast jeder kanns verwenden

Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Verfasst: Sa 25. Feb 2017, 01:11
von sauersigi
Blaine hat geschrieben:mit dem 25 lbs bogen vermutlich ja aber das hat keine besondere wirkung im ziel
bei der frage nach dem "endzeitgewehr" gings ja nicht darum, in der endzeit auf scheiben zu schießen :tipphead:

um einen wirkungsvollen bogen mit 80lbs VOLL zu spannen (erst dann hat er auch wirklich die power) brauchts schon mukkis !
speziell die letzen 10% des spannweges die vermutlich mehr als 30% der v0 ausmachen... :think:


armbrust mit spannvorrichtung und sagen wir mal 150lbs kann da schon mehr und fast jeder kanns verwenden


Ich werde Kommentare zum Bogenschiessen von Unwissenden, Unerfahrenen nicht kommentieren .
Manche Aussagen lassen diesen Schluss zu!
Wer kaum unterscheiden kann ob man Bewerbsmässig über 320 Schuss abgibt und daher vernünftigerweise andere Zuggewichte verwendet als bei Jagdbögen, die ev. nur einmal am Tag gespannt werden. Wer da die besagten 80 Pfund nicht spannen kann soll sich halt eine Armbrust nehmen. Oder sich Gedanken machen ob seine Technik einen Bogen kräfteschonend zu spannen ev. nicht richtig ist.....

Zum Endzeitgewehr: jedes in der Situation verfügbare, ob eigenes oder gefundenes Gewehr sollte egal sein..

Re: RE: Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Verfasst: Sa 25. Feb 2017, 09:23
von cas81
Blaine hat geschrieben:armbrust mit spannvorrichtung und sagen wir mal 150lbs kann da schon mehr und fast jeder kanns verwenden

Es wird nicht wahr, auch wenn du es wiederholst. Für die AB brauchst auch Muckies, dazu aber auch geeignetes Schuhwerk für den Bügel, einen gesunden Rücken, eine Spannvorrichtung dauert und da reden wir noch nicht mal von der Kurbel, selbsterklärend ist da auch nichts daran. Die AB ist im Vergleich zum Bogen sehr laut, umständlich zu bedienen, wesentlich langsamer, sperrig, kopflastig, die Wartung ist umständlicher, wennst sie nicht ganz sauber aufziehst geht sie entweder kaputt, oder du schiesst irgendwohin und schwächliche Personen tun sich damit weit schwerer als mit einem Bogen. Schon möglich, dass die Zielwirkung minimal ist, wenn der Bogen nur mäßig gespannt wird. Aber nochmal: die AB wird vielleicht überhaupt nicht gespannt und dann ist sie nur ein Klotz am Bein. Mit aller Gewalt schief spannen ist nutzlos oder schädlich. Ich kann mit einer AB umgehen und würde trotzdem einen Bogen vorziehen. Wie geht's dann erst "fast jedem" damit?



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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Verfasst: Sa 25. Feb 2017, 10:20
von gogomobue
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70m und windige 90m

mit switchback xt geschossen, jagdvisier

IMPROVISIEREN wird das Zauberwort sein...!

Verfasst: Sa 25. Feb 2017, 11:53
von wödmasta
Evilcannibal79 hat geschrieben:langsam geht das hier aber massiv am Thema vorbei,....


Das sehe ich auch so, Kumpel! :clap:

Das Thema lautet "Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?", also bitte wieder wegkommen von Steinschleuder, Armbrust und Indianerbogen!

Außerdem sind das alles sowieso nur Gedankenspiele, denn was hilft dir z.B. die beste, geeignetste Knarre/Ausrüstung zuhause, wenn du im Falle eines Atomunfalls (von Zombies will ich jetzt nicht reden) gerade irgendwo auf Montage, Urlaub, Verwandtenbesuch bist und keinen unmittelbaren Zugriff auf deine Schätze hast?

Somit wird nur der überleben, der aus der herrschenden Situation das Beste machen kann!
MacGyver lässt grüßen! :at2:

Re: RE: IMPROVISIEREN wird das Zauberwort sein...!

Verfasst: Sa 25. Feb 2017, 11:55
von cas81
wödmasta hat geschrieben:MacGyver lässt grüßen! :at2:

Und schon legst du eine neue Brücke zum Bogen ;-)



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Re: RE: IMPROVISIEREN wird das Zauberwort sein...!

Verfasst: Sa 25. Feb 2017, 12:01
von mitmart
cas81 hat geschrieben:
wödmasta hat geschrieben:MacGyver lässt grüßen! :at2:

Und schon legst du eine neue Brücke zum Bogen ;-)



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Nein, Mc Gyver baut aus Schilfrohren und Feuerstein eine Steinschloßgatling und verschießt damit pelletierte Vogelsch….. reload-smile

Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Verfasst: Sa 25. Feb 2017, 12:02
von cas81
Nein, denn er hasst Feuerwaffen.

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Mann, oh Mann....!

Verfasst: Sa 25. Feb 2017, 13:05
von wödmasta
Das ist jetzt aber nicht euer Ernst, oder? :roll:

Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Verfasst: Sa 25. Feb 2017, 19:15
von Teal'c
tendiere zu (m)einem K98 in 308win. Dazu noch Ersatzteile wie Schlagbolzen, Feder, Auszieher und das Trum wird lange halten.

Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Verfasst: So 26. Feb 2017, 18:39
von Ase LOKI
Ich möchte zu bedenken geben, daß die Zeit in der Endzeit auch nicht stillsteht. Mir sind folgende 4 Zeitphasen grob eingefallen. Einzelne Phasen können natürlich übersprungen werden oder ausgelassen werden. Ich fang mal an:

Phase 1)
Die Zivilisation ist gerade gestorben, ihre Dinge liegen aber noch in der Gegend herum. Die Bewaffnung wäre dann ein Halbautomat, ein Jagdrepetierer und als Backup eine Pistole/Revolver.
Phase 2)
Die Muni ist aufgebraucht, das Pulver ist alle und die Gewehre sind verschlissen. Nachschub gibts nicht. Die Bewaffnung wäre dann ein Compoundbogen, Langbogen, Armbrust und ein Messer.
Phase 3)
Das Kunstoffzeug hält auch nicht ewig und ist kaputt gegangen. Die Optiken auch. Die Bewaffnung wäre dann ein Langbogen, ev. Armbrust und erste Speere kommen dazu. Das Messer bleibt.
Phase 4)
Alles ist abgenutzt und kaputt. Auch das Metall. Wurscht, gejagt wird trotzdem: Bewaffnung Langbogen aus Holz mit Hirschsehne, Pfeile aus Holz mit Steinspitzen. Speere mit Steinspitzen. Messer mit Schneide aus Stein oder Handkeil.

Phase 5) Die schlimmste aller Zeitphasen - zumindest für die unter uns, die unter 30 sind:

Das Smartphone geht nimmer!!! :angry-screaming: :character-kermit: :music-rockout: :obscene-hanged:

Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Verfasst: Mo 27. Feb 2017, 14:52
von Tacticoll
Jokl hat geschrieben:Ich möchte zu bedenken geben, daß die Zeit in der Endzeit auch nicht stillsteht. Mir sind folgende 4 Zeitphasen grob eingefallen. Einzelne Phasen können natürlich übersprungen werden oder ausgelassen werden. Ich fang mal an:

Phase 1)
Die Zivilisation ist gerade gestorben, ihre Dinge liegen aber noch in der Gegend herum. Die Bewaffnung wäre dann ein Halbautomat, ein Jagdrepetierer und als Backup eine Pistole/Revolver.
Phase 2)
Die Muni ist aufgebraucht, das Pulver ist alle und die Gewehre sind verschlissen. Nachschub gibts nicht. Die Bewaffnung wäre dann ein Compoundbogen, Langbogen, Armbrust und ein Messer.
Phase 3)
Das Kunstoffzeug hält auch nicht ewig und ist kaputt gegangen. Die Optiken auch. Die Bewaffnung wäre dann ein Langbogen, ev. Armbrust und erste Speere kommen dazu. Das Messer bleibt.
Phase 4)
Alles ist abgenutzt und kaputt. Auch das Metall. Wurscht, gejagt wird trotzdem: Bewaffnung Langbogen aus Holz mit Hirschsehne, Pfeile aus Holz mit Steinspitzen. Speere mit Steinspitzen. Messer mit Schneide aus Stein oder Handkeil.

Phase 5) Die schlimmste aller Zeitphasen - zumindest für die unter uns, die unter 30 sind:

Das Smartphone geht nimmer!!! :angry-screaming: :character-kermit: :music-rockout: :obscene-hanged:


Wirklich realistisch ist ein solcher Verlauf nicht.

Ad Phase 1:
Je weniger Überlebende es gibt desto weniger Munition wird verbraucht (weil es weniger Munitionsnutzer gibt). Je mehr Überlebende es gibt desto schneller kann die Zivilisation teilweise wieder aufgebaut werden. Auch für Waffen lässt sich Nachschub beschaffen.

Munition lässt sich auch nachproduzieren. Hülsen lassen sich bekanntlich bei den meisten Waffen häufig recyceln. Eine Neuproduktion von Hülsen ist aufwendig bei manchen Kalibern bzw. Waffen mehr als bei anderen aber nicht unmöglich. Pulver lässt sich ebenfalls neu produzieren, zur Not aus Naturstoffen, insbesondere Schwarzpulver. Auch Primer lassen sich im Prinzip selbst herstellen. Wenn man alles selbst mit selbst produziertem Werkzeug machen muss ist das alles etwas anspruchsvoll aber wenn es mehrere Überlebende gibt die eine Art arbeitsteilige Gesellschaft aufbauen können und man irgendwelche geeigneten Werkzeuge "finden" kann dann ist das schon einfacher.

In dem Zusammenhang verweise ich auch auf dieses Video; Cody bastelt sich hier eine funktionierende Schrotpatrone mit selbst gebasteltem Primer und selbst gebasteltem Schwarzpulver.

Auch Reparaturen und Neubauten von Waffen sind natürlich kein Ding der Unmöglichkeit.

Ad Phase 2:
Abgesehen davon das das Eintreten in diese Phase wie dargestellt unwahrscheinlich ist: "Das Kunststoffzeug" kann man fallweise durch Naturstoffe wie Holz substituieren oder durch Metallteile ersetzen die man aus irgendwelchem Schrott basteln kann. Unterm Strich überlebt einen so ein "Kunststoffzeug" in so einer Situation wahrscheinlich sowieso.

Ad Phase 3:
Metalle und Metallteile lassen sich oft recyceln, haben einigermaßen gepflegt eine Lebensdauer von vielen Jahrzehnten oder sogar Jahrhunderten und Metalle kann man mit überschaubarem Aufwand auch aus der Natur neu gewinnen oder noch leichter aus Zivilisationsüberresten.

Ad Phase 4:
Diese Phase ist gänzlich unrealistisch. Das einzige Szenario das einen in diese Entwicklungsphase zurückwerfen könnte wäre das man alleine rgendwo in der Wildnis ausgesetzt wird und zunächst mit solchen Mitteln improvisieren muss aber im Gebiet der heutigen Zivilisation kann man nicht so weit zurückfallen.

Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Verfasst: Mo 27. Feb 2017, 19:02
von Ase LOKI
Alles gut und schön. :idea: :clap:

Okay, ich verrate es. Ich bin von meinen Fähigkeiten ausgegangen. Motto: 2 linke Hände!!!

Okay, aber meinen Joker hast Du mir nicht widerlegen können:

Hähä, PHASE 5: Handy kaputt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
:whistle: