PULVERDAMPF

tousibaer hat geschrieben: Do 11. Nov 2021, 22:12 Ein doppeltes Risiko heißt ja nicht das doppelt so viele Schadenfälle eintreten müssen. Ist halt auch Statistik.

@ Gov: Mir kommt vor Du bist auch sehr auf der Suche nach Gründen für Dich persönlich das Du Dich nicht impfen lassen willst

Grüße

Wie kommt dann die Statistik zusammen, wenn es sich nicht über bereits eingetreten Fälle ergibt? Gibt es ein "virtuelles Risiko"? Wie errechnet man das Risiko von Flugzeugabstürzen eines gewissen Typs?

Mir reicht momentan ein einziger Grund von mehreren, den ich bereits zuvor mitgeteilt habe. Ich selbst glaube auch nicht, dass jetzt alle an Schlaganfällen sterben, aber das brauche ich nicht zu posten, da gibt es genug andere. Ganz so völlig risikofrei wie es immer verkauft wird, ist es aber eben nicht. Mich nervt einfach die Propaganda in beide Richtungen.

Für mich war das ganze eine rein nüchtern betrachtete, statistische Abwägung.

Risiko durch Corona draufzugehn + Riskio aufgrund von Corona irgendwelche Langzeitschäden zu erleiden(kann nimma aufn Berg, Schlagerl, etc. etc.) = x

Risiko einen Impfschaden zu erleiden und dadurch draufzugehn + irgendwelche Langzeitfolgen(sprich Wochen/Monate danach, weil so funktionieren Impfungen halt) die meine Lebensqualität mindern = y

Solang das Risiko y um einiges geringer ist als Risiko x, her mit Scheiß.

Reines nüchternes logisches Denken.
Ein Restrisiko bleibt. Das bleibt aber auch bei Aspirin, beim Autofahrn, vielleicht dreht einer am Stand durch und knallt durch die Gegend, man weiß es nicht. Aber für mich persönlich, wollte ich das Risiko, dass mein Leben auf negative Art und Weise beeinflusst wird, minimieren.

Das Risiko einen Schlaganfall durch die Impfung zu bekommen mag doppelt so groß sein wie ohne Impfung.
In Ö ist bei ca. 11 Mio verimpften Dosen kein Schlaganfall bekannt (soweit ich weis).

Welche der beiden Aussagen hat für einen persönlich mehr Gewicht ist die Frage.

Grüße

Das werden wir Ende des Jahres in der Sterblichkeitsstatistik sehen oder eben nicht. Da wird Schlaganfall soweit ich weiß separat angeführt.

dazu müsste dann aber mit/ohne Impfung differenziert werden, was ich mir nicht vorstellen kann das es wird.

oder meinst quasi Schlaganfall-Übersterblichkeit

Grüße

Ja genau. Vergleich Vorcoronazeit, Coronazeit vor Impfung und nach Impfung.

r4ptor hat geschrieben: Do 11. Nov 2021, 22:46 Für mich war das ganze eine rein nüchtern betrachtete, statistische Abwägung.

Risiko durch Corona draufzugehn + Riskio aufgrund von Corona irgendwelche Langzeitschäden zu erleiden(kann nimma aufn Berg, Schlagerl, etc. etc.) = x

Risiko einen Impfschaden zu erleiden und dadurch draufzugehn + irgendwelche Langzeitfolgen(sprich Wochen/Monate danach, weil so funktionieren Impfungen halt) die meine Lebensqualität mindern = y

Solang das Risiko y um einiges geringer ist als Risiko x, her mit Scheiß.

Reines nüchternes logisches Denken.
Ein Restrisiko bleibt. Das bleibt aber auch bei Aspirin, beim Autofahrn, vielleicht dreht einer am Stand durch und knallt durch die Gegend, man weiß es nicht. Aber für mich persönlich, wollte ich das Risiko, dass mein Leben auf negative Art und Weise beeinflusst wird, minimieren.

genau das

The_Governor hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 12:53 Ist die Chance, dass man Anfang Dreißig ohne Vorerkankungen, Nichtraucher, minimalem Alkoholkonsum, BMI 23 und vermutlich einer durchgemachen Infektion (jefenfalls wenn man dem PCR-Test glauben schenken kann), groß genug, um einem ein schlechtes Gewissen einzureden, wenn man sich nicht impft? Finde ich nicht, aber ist natürlich Ansichtssache.

Derjenige war also positiv, ohne es zu wissen und damit eine Virenschleuder, ohne es zu wissen, denn draufgekommen ist man offenbar ja erst nachher. Derjenige ging also (obwohl ungeimpft) offenbar auch nicht regelmäßig testen und hat oben drauf entweder engeren Kontakt mit einer infizierten Person gehabt (die ebenfalls ned testen ging?), oder hat es mit den Maßnahmen möglicherweise nicht ganz so genau genommen

Derjenige war zu dem Zeitpunkt in einem Land, in dem nicht getestet wurde und Tests über ein kommerzielles Labor organisiert werden mussten. Deshalb war das Ergebnis vielleicht auch falsch positiv. Außerdem lag der CT-Wert bei 36, was bei uns meines Wissens sogar negativ wäre (>30). Das RKI geht davon aus, dass man über diesem Wert nicht mehr ansteckend ist.

r4ptor hat geschrieben: Do 11. Nov 2021, 22:46 Für mich war das ganze eine rein nüchtern betrachtete, statistische Abwägung.

Risiko durch Corona draufzugehn + Riskio aufgrund von Corona irgendwelche Langzeitschäden zu erleiden(kann nimma aufn Berg, Schlagerl, etc. etc.) = x

Risiko einen Impfschaden zu erleiden und dadurch draufzugehn + irgendwelche Langzeitfolgen(sprich Wochen/Monate danach, weil so funktionieren Impfungen halt) die meine Lebensqualität mindern = y

Solang das Risiko y um einiges geringer ist als Risiko x, her mit Scheiß.

Reines nüchternes logisches Denken.
Ein Restrisiko bleibt. Das bleibt aber auch bei Aspirin, beim Autofahrn, vielleicht dreht einer am Stand durch und knallt durch die Gegend, man weiß es nicht. Aber für mich persönlich, wollte ich das Risiko, dass mein Leben auf negative Art und Weise beeinflusst wird, minimieren.

Stimmt...also nach dieser Logik nach würde unserer "Regierung" jetzt auch das Autofahren, Schießsport und Aspirin verbieten Pass also ja auf was du sagst...

The_Governor hat geschrieben: Do 11. Nov 2021, 22:16 Mir reicht momentan ein einziger Grund von mehreren, den ich bereits zuvor mitgeteilt habe. Ich selbst glaube auch nicht, dass jetzt alle an Schlaganfällen sterben, aber das brauche ich nicht zu posten, da gibt es genug andere. Ganz so völlig risikofrei wie es immer verkauft wird, ist es aber eben nicht. Mich nervt einfach die Propaganda in beide Richtungen.

Wenn dir ein einziger Grund reicht dann ist das völlig legitim für dich aber du klammerst dann das Risiko der Coronainfektion aus.

Die hier unterlegen das Risiko auch mit Zahlen.

https://www.zusammengegencorona.de/impf ... -abwaegen/

Das Risiko eines Schlaganfalles ist momentan nicht der Grund, der mich davon abhält. Nur dieses betrachtet, würde wohl für die Impfung sprechen.

Momentan hat es mit gesellschaftlichen und demokratischen Gründen zu tun, manche nannten es kindisch, was mir aber egal ist. Wenn dann wieder medizinisch sinnvoll gehandelt wird (Antikörpertests wieder zugelassen; Tests auch für Geimpfte, da diese ca. 3 Tage lang die selbe Virenlast herumschleudern wie ungeimpfte, jedenfalls bei Veranstaltungen, Disco, Apres-Ski usw. oder glaubt jemand, dass sich in Dänemark momentan nur die 20% Ungeimpften untereinander anstecken; aufhören Kinder zu impfen, nur um die Impflücke auf dem Papier zu schließen, obwohl diese nicht gefährdet sind usw.), dann denke ich wieder darüber nach. Andererseits hört man dann wieder, dass 80% der Intensivpatienten adipös oder Diabetes Typ II sind.

r4ptor hat geschrieben: Do 11. Nov 2021, 22:46 Risiko durch Corona draufzugehn + Riskio aufgrund von Corona irgendwelche Langzeitschäden zu erleiden(kann nimma aufn Berg, Schlagerl, etc. etc.) = x

Risiko einen Impfschaden zu erleiden und dadurch draufzugehn + irgendwelche Langzeitfolgen(sprich Wochen/Monate danach, weil so funktionieren Impfungen halt) die meine Lebensqualität mindern = y

Solang das Risiko y um einiges geringer ist als Risiko x, her mit Scheiß.

r4ptor hat geschrieben: Do 11. Nov 2021, 22:46 Für mich war das ganze eine rein nüchtern betrachtete, statistische Abwägung.

Risiko durch Corona draufzugehn + Riskio aufgrund von Corona irgendwelche Langzeitschäden zu erleiden(kann nimma aufn Berg, Schlagerl, etc. etc.) = x

Risiko einen Impfschaden zu erleiden und dadurch draufzugehn + irgendwelche Langzeitfolgen(sprich Wochen/Monate danach, weil so funktionieren Impfungen halt) die meine Lebensqualität mindern = y

Solang das Risiko y um einiges geringer ist als Risiko x, her mit Scheiß.

Reines nüchternes logisches Denken.
Ein Restrisiko bleibt. Das bleibt aber auch bei Aspirin, beim Autofahrn, vielleicht dreht einer am Stand durch und knallt durch die Gegend, man weiß es nicht. Aber für mich persönlich, wollte ich das Risiko, dass mein Leben auf negative Art und Weise beeinflusst wird, minimieren.

Genau so seh ich das auch, allerdings ist mein Ergebnis: Bleibts ma weg mit dem Scheiss !

The_Governor hat geschrieben: Fr 12. Nov 2021, 09:01 Momentan hat es mit gesellschaftlichen und demokratischen Gründen zu tun, manche nannten es kindisch, was mir aber egal ist.

der trotzige teenager...

The_Governor hat geschrieben: Fr 12. Nov 2021, 09:01 Wenn dann wieder medizinisch sinnvoll gehandelt wird (...), dann denke ich wieder darüber nach.

der von den anderen vernunft einfordert, ohne selbst welche walten zu lassen

The_Governor hat geschrieben: Fr 12. Nov 2021, 09:01 Andererseits hört man dann wieder, dass 80% der Intensivpatienten adipös oder Diabetes Typ II sind.

und am schluss noch schnell auf andere hinhaut um von sich abzulenken
"ich hab ja BMI 23 und mir kann nix passieren" (was im übrigen humbug ist)