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Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbez

Verfasst: Mi 25. Mai 2016, 13:44
von rupi
also ich find den Artikel hervorragend neutral
sogar mit den korrechten Begriffen versehen


der Idiot jedoch gehört sonstwas....

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbez

Verfasst: Mi 25. Mai 2016, 15:17
von The_Governor
Wir können langsam die ganzen Geschichten aus umgekehrter Sicht positiv sehen und sogar die jüngsten Aussagen der SPÖ und ÖVP bestätigen das: Jeder Pfosten mehr, der mit irgendwelchen illegalen Waffen hantiert oder gegen den ein Waffenverbot vorliegt, bestätigt dass das bestehende Waffengesetz sehr gut greift und nur außerhalb dieses Gesetzes Handlungsbedarf herrscht.

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbez

Verfasst: Mi 25. Mai 2016, 17:32
von sc70
Tobi1987 hat geschrieben:Wir können langsam die ganzen Geschichten aus umgekehrter Sicht positiv sehen und sogar die jüngsten Aussagen der SPÖ und ÖVP bestätigen das: Jeder Pfosten mehr, der mit irgendwelchen illegalen Waffen hantiert oder gegen den ein Waffenverbot vorliegt, bestätigt dass das bestehende Waffengesetz sehr gut greift und nur außerhalb dieses Gesetzes Handlungsbedarf herrscht.


+1

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbez

Verfasst: Mi 25. Mai 2016, 18:24
von Kapselpracker

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbez

Verfasst: Mi 25. Mai 2016, 20:46
von The_Governor
Kapselpracker hat geschrieben:Pistolen- Mann überfällt Linzer in eigener Wohnung
Er dürfte Rechtshänder sein und sprach mit ausländischem Akzent.


Die Entführer sollen zwischen 30 und 35 Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß sein. Ihre weitere Flucht sollen sie in einem weißen Kastenwagen mit rumänischem Kennzeichen angetreten haben.


Der Mann sprach ausländischen Akzent und war mit einem silbernen Pkw unterwegs. Automarke und Kennzeichen sind nicht bekannt.


Bei einem Streit um Bier und Geld zwischen zwei Gruppen von Algeriern ist am Montagabend in Wien- Brigittenau ein etwa 35 Jahre alter Mann lebensgefährlich verletzt worden.


Ein 21- jähriger Asylwerber fiel in der Nacht auf Donnerstag in der Hauptallee über eine Radfahrerin (48) her und versuchte, sie zu vergewaltigen.


Ich kann es echt nicht mehr lesen und hören!!! Ich lese am besen gar keine Nachrichten mehr, denn 4 von 5 Meldungen enden mit einer solchen Beschreibung und wenn man mal öffentlich in Frage stellt was hier passiert, wird man sofort als Rechtsradikaler hingestellt. Bei uns werden die Täter geschützt, weil "traumatisiert". Abschieben darf man nicht, weil die Haftbedingungen in seinem Heimatland nicht den Menschenrechten entsprechen usw. usw. usw.

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbez

Verfasst: Do 26. Mai 2016, 00:06
von bino71
Weil sich "das Volk" solche Informationen wünscht und zu mehr Klicks verhilft.

Glaubst Du, daß nun 80-100% der Taten von Nicht-Österreichern verübt wird? Platz 1 bei Straftaten sind Deutsche Bürger
Stehen die 517.870 angezeigter Fälle in der Zeitung oder die 117.786 Straftaten?

Glaubst Du, daß die 1000 jährliche Vergewaltigungen (die unbekannten Zahl ist viel höher) alle von Nicht-Österreichern verübt wird? Platz 1 sind österreichische Männer. fast 3 pro Tag ... steht das in der Zeitung?

Scheuklappendenken ist das.

Und danke für "das dumme Volk"

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbez

Verfasst: Do 26. Mai 2016, 05:09
von The_Governor
Ja, steht es:

http://diepresse.com/home/panorama/oest ... die-Taeter
http://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/6 ... -129974861

Mir ist durchaus bewusst, dass es das in Österreich auch gibt und dass es der überwiegende Teil der Täter Österreicher sein müssen. Alleine schon statistisch. Was eben auffällt sind diese unverhohlenen Übergriffe in der Öffentlichkeit. Diese Fälle erzeugen dann großes Medienecho. Umgekehrt kann man sich berechtigterweise auch fragen, wieviele Fälle auf beiden Seiten erst gar nicht ans Licht kommen. Die Silvesternacht wurde vorerst sogar von offiziellen Stellen verharmlost und was innerhalb der Familien passiert kommt selten ans Licht geschweige denn an die Öffentlichkeit.

Was ich nicht verstehe ist warum jemand der vergewaltigt, raubt, dealt oder in sonstiger Form straffällig wird, nicht abgeschoben werden kann und somit anderen Flüchtlingen, die wirklich Schutz suchen, einen Platz wegnimmt. Für mich hat so einer sein Bleiberecht in Österreich verwirkt. Einen österreichischen Kriminellen kann man nicht abschieben, der war schon immer da und wird es immer sein. Das macht für mich den Unterschied.

PS: Das "dumme Volk" habe ich gelöscht, war der Diskussion wenig hilfreich.

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbez

Verfasst: Do 26. Mai 2016, 08:17
von aragorn
Bino71, bitte quelle zu den deutschen Straftaetern. Danke.

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbez

Verfasst: Do 26. Mai 2016, 08:55
von BigBen
Und was fängst mit der Info an dass die Täter wahrscheinlich Ausländer waren? Sind deshalb alle Ausländer/Asylanten von Haus aus verdächtig so wie alle Legalwaffenbesitzer in den Augen anderer potentielle Amokläufer sind?

Was natürlich richtig ist, ist dass die Justiz entweder heillos überfordert ist, oder das Teile des bestehenden Rechts viel zu zahnlos sind. Wer Gast in einem Land ist und sich nicht an die dort geltenden Regeln hält, hat dort nichts mehr verloren.

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbez

Verfasst: Do 26. Mai 2016, 09:34
von Longchamp
bino71 hat geschrieben:Weil sich "das Volk" solche Informationen wünscht und zu mehr Klicks verhilft.

Glaubst Du, daß nun 80-100% der Taten von Nicht-Österreichern verübt wird? Platz 1 bei Straftaten sind Deutsche Bürger
Stehen die 517.870 angezeigter Fälle in der Zeitung oder die 117.786 Straftaten?

Glaubst Du, daß die 1000 jährliche Vergewaltigungen (die unbekannten Zahl ist viel höher) alle von Nicht-Österreichern verübt wird? Platz 1 sind österreichische Männer. fast 3 pro Tag ... steht das in der Zeitung?

Scheuklappendenken ist das.

Und danke für "das dumme Volk"


Ich sag dir was. Man muss sich immer das verhältnis anschaun.

In den Österreichischen Gefängnissen sind etwa 50 % der Insassen Ausländer.
Macht bei ca. 10.000 Insasse etwa 5000. Also die Hälfte.

Der Anteil der Ausländer in Österreich die hier ihren Hauptwohnsitz haben liegt bei etwa 600.000 von 8.200.000 Gesamtbevölkerung.

Das ist ein Anteil von etwa 13,5 %. Dazu kommt eine hohe Anzahl Ausländer die hier keinen Wohnsitz haben und in Obdachlosenheimen leben oder zu zehnt vorübergehend in einer kleinen Wohnung leben und straftaten begehen. Stichwort: Ladendiebe/Taschendiebe

13,5 % zu 50%.

Also spar dir so aussagen wie "Danke für das dumme Volk". Das verhältnis besagt das ausländer öfter straffällig werden als Inländer pro Kopf.

Die Leute merken das auch ohne eine Statistik zu kennen. Und du kommst hier mit dummes Volk.

Ist diese Statistik rassistisch?

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbez

Verfasst: Do 26. Mai 2016, 10:15
von The_Governor
BigBen hat geschrieben:Und was fängst mit der Info an dass die Täter wahrscheinlich Ausländer waren? Sind deshalb alle Ausländer/Asylanten von Haus aus verdächtig so wie alle Legalwaffenbesitzer in den Augen anderer potentielle Amokläufer sind?
Natürlich nicht. Deshalb habe ich ja geschrieben, dass solche Typen wirklichen Schutzsuchenden die Plätze wegnehmen.

BigBen hat geschrieben:Was natürlich richtig ist, ist dass die Justiz entweder heillos überfordert ist, oder das Teile des bestehenden Rechts viel zu zahnlos sind. Wer Gast in einem Land ist und sich nicht an die dort geltenden Regeln hält, hat dort nichts mehr verloren.
Tobi1987 hat geschrieben:Was ich nicht verstehe ist warum jemand der vergewaltigt, raubt, dealt oder in sonstiger Form straffällig wird, nicht abgeschoben werden kann und somit anderen Flüchtlingen, die wirklich Schutz suchen, einen Platz wegnimmt. Für mich hat so einer sein Bleiberecht in Österreich verwirkt. Einen österreichischen Kriminellen kann man nicht abschieben, der war schon immer da und wird es immer sein. Das macht für mich den Unterschied.
Genau das meine ich auch mit meiner Aussage oben. Es kann nicht sein, dass Vergewaltiger "auf freiem Fuß" angezeigt werden. Das gilt für Österreicher und Ausländer. Hier muss ein klares Zeichen gesetzt werden und mit voller Härte bestraft werden. Andere Länder schaffen das auch. Ob die Zahlen dadurch sinken werden, weiß ich nicht, aber wenigstens sind die Wiederholungstäter weg und diese unsägliche Häme dem Opfer gegenüber, wenn einer grinsend mit 2 Jahren auf Bewährung aus dem Gerichtssaal stolziert.


Longchamp hat geschrieben:Also spar dir so aussagen wie "Danke für das dumme Volk". Das verhältnis besagt das ausländer öfter straffällig werden als Inländer pro Kopf.
Das "dumme Volk" kann man bino nicht anlasten, da hat er auf eine Aussage von mir reagiert, die ich so wieder gelöscht habe, da sie der Diskussion nichts beigetragen hat.

Auf das mit den 13,5% zu 50% wollte ich ursprünglich hinweisen, ohne damit gleich alle nicht im Gefängnis sitzenden Ausländer zu verurteilen. Dass der Anteil aber überproportional hoch ist, ist eine Tatsache und die muss auch nicht schöngeredet werden insofern sehe ich diese Statisik als realistisch und nicht rassistisch.

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbez

Verfasst: Do 26. Mai 2016, 12:16
von mitmart
Longchamp hat geschrieben:
bino71 hat geschrieben:Weil sich "das Volk" solche Informationen wünscht und zu mehr Klicks verhilft.

Glaubst Du, daß nun 80-100% der Taten von Nicht-Österreichern verübt wird? Platz 1 bei Straftaten sind Deutsche Bürger
Stehen die 517.870 angezeigter Fälle in der Zeitung oder die 117.786 Straftaten?

Glaubst Du, daß die 1000 jährliche Vergewaltigungen (die unbekannten Zahl ist viel höher) alle von Nicht-Österreichern verübt wird? Platz 1 sind österreichische Männer. fast 3 pro Tag ... steht das in der Zeitung?

Scheuklappendenken ist das.

Und danke für "das dumme Volk"


Ich sag dir was. Man muss sich immer das verhältnis anschaun.

In den Österreichischen Gefängnissen sind etwa 50 % der Insassen Ausländer.
Macht bei ca. 10.000 Insasse etwa 5000. Also die Hälfte.

Der Anteil der Ausländer in Österreich die hier ihren Hauptwohnsitz haben liegt bei etwa 600.000 von 8.200.000 Gesamtbevölkerung.

Das ist ein Anteil von etwa 13,5 %. Dazu kommt eine hohe Anzahl Ausländer die hier keinen Wohnsitz haben und in Obdachlosenheimen leben oder zu zehnt vorübergehend in einer kleinen Wohnung leben und straftaten begehen. Stichwort: Ladendiebe/Taschendiebe

13,5 % zu 50%.

Also spar dir so aussagen wie "Danke für das dumme Volk". Das verhältnis besagt das ausländer öfter straffällig werden als Inländer pro Kopf.

Die Leute merken das auch ohne eine Statistik zu kennen. Und du kommst hier mit dummes Volk.

Ist diese Statistik rassistisch?

Zwecklos die Leute die das nicht selbst kapieren und dann den anderen noch "Scheuklappendenken" vorwerfen wirst die Tatsachen nicht näherbringen können

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbez

Verfasst: Do 26. Mai 2016, 13:19
von aragorn
BigBen hat geschrieben:Und was fängst mit der Info an dass die Täter wahrscheinlich Ausländer waren? Sind deshalb alle Ausländer/Asylanten von Haus aus verdächtig so wie alle Legalwaffenbesitzer in den Augen anderer potentielle Amokläufer sind?



Okay, damit Du es auch verstehst, ein Beispiel.

1er von 10.000 Legalwaffenbestitzer begeht mit der Legalwaffe eine kriminelle Handlung. Sind daher alle LWB kriminell? Eher nicht würde ich sagen, es sind schwarze Schafe.

In Wien ist inzwischen jeder zweite Tatverdächtige Ausländer. Sind daher alle Ausländer kriminell, tatverdächtig? Nein, natürlich nicht kann ich Dir sagen. Ist der Anteil an schwarzen Schafen hoch? Ja würde ich behaupten. Kann man da seine Augen einfach verschließen und warten, bis die Schwester, Freundin Opfer wird? Ja, das kannst Du gerne machen, ich werde es nicht tun.

Man kann natürlich lange leugnen, dass es eine Korrelation von Herkunft und Straftaten gibt. Man darf sich dann aber nicht wundern, wenn man Opfer genau einer solchen Tätergruppe wird, die man derzeit verteidigt.

Woher die Info mit den dt. Straftätern herkommen soll, möchte ich noch immer gerne wissen.

Hier wird bspw etwas anderes gesagt: http://diepresse.com/home/panorama/oest ... Tabuthemas

Die Top-fünf-Herkunftsländer von nicht österreichischen Tatverdächtigen sind: Rumänien (10.042), Serbien (9842), Deutschland (9404), die Türkei (7024), Bosnien und Herzegowina (4708) und Ungarn (4422)

Bei den Deutschen handelt es sich um deutsche Staatsbürger, ja. Sind das daher alles Deutsche, so wie wir uns deutsche vorstellen würden? Eher nicht.

Ich habe selbst lange genug in der Justiz gearbeitet. Ich könnte ein ganz anderes Bild darlegen, als dies diverse Sicherheitssprecher, Polizeisprecher etc. tun. Aber fürchtet Euch nicht, glaubt denen ruhig, alles wird gut, niemand kommt zu Schaden.





Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/oest ... Tabuthemas

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbez

Verfasst: Do 26. Mai 2016, 13:46
von The_Governor
Wikipedia hat geschrieben:Ausländer ohne Niederlassungsbewilligung benötigen zum Erwerb auf jeden Fall einen Erwerbsschein. Sie müssen, um diesen zu erhalten, nachweisen, dass sie in ihrem Heimatstaat berechtigt sind, eine Waffe zu erwerben. Grundsätzlich verboten ist der Erwerb, Besitz und das Tragen von Waffen, Munition und dergleichen für Angehörige folgender Staaten: Serbien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Türkei, Sri Lanka, Algerien, Albanien. Ausnahmebewilligungen kann nur der Bund erteilen.


Es hat vermutlich auch einen Grund, dass die Schweizer (ich halte von der Schweiz im allgemeinen sehr viel, auch wenn man nicht alles 1:1 auf Österreich übertragen kann) bestimmten Staatsangehörigen den Besitz von Waffen grundsätzlich verbieten. Sobald ein gewisser Anteil überschritten ist, muss gehandelt werden und dann reißt es die übrig gebliebenen aus der selben Gruppe eben mit rein, wie in diesem speziellen Fall. Sie werden ihre Erfahrungen gemacht haben, denn ohne Anlass wird man sowas nicht ins Gesetz aufnehmen.

Wenn von uns Legalwaffenbesitzern 50% Straftaten mit ihren Waffen begehen würden, dann müsste man auch sagen, dass es wohl sinnvoller wäre, legalen Waffenbesitz zu verbieten. Alles eine Frage des Verhältnisse. Unser gesamtes demokratische System basiert auf diesem Prinzip.

Im Umkehrschluss sollte man sich eben sehr viel genauer anschauen, wen man ins Land lässt bzw. rigoros abschieben beim kleinsten Vergehen. Jeder "Gast" hat hier eine Bringschuld im Sinne, dass er zumindest nicht straffällig wird.

Re: Aktuelle Medienanalyse mit direktem/indirektem Waffenbez

Verfasst: Do 26. Mai 2016, 14:09
von Maddin
Tobi1987 hat geschrieben:
Wikipedia hat geschrieben:Ausländer ohne Niederlassungsbewilligung benötigen zum Erwerb auf jeden Fall einen Erwerbsschein. Sie müssen, um diesen zu erhalten, nachweisen, dass sie in ihrem Heimatstaat berechtigt sind, eine Waffe zu erwerben. Grundsätzlich verboten ist der Erwerb, Besitz und das Tragen von Waffen, Munition und dergleichen für Angehörige folgender Staaten:[4] Serbien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Türkei, Sri Lanka, Algerien, Albanien. Ausnahmebewilligungen kann nur der Bund erteilen.


Es hat vermutlich auch einen Grund, dass die Schweizer (ich halte von der Schweiz im allgemeinen sehr viel, auch wenn man nicht alles 1:1 auf Österreich übertragen kann) bestimmten Staatsangehörigen den Besitz von Waffen grundsätzlich verbieten. Sobald ein gewisser Anteil überschritten ist, muss gehandelt werden und dann reißt es die übrig gebliebenen aus der selben Gruppe eben mit rein, wie in diesem speziellen Fall. Sie werden ihre Erfahrungen gemacht haben, denn ohne Anlass wird man sowas nicht ins Gesetz aufnehmen.

Wenn von uns Legalwaffenbesitzern 50% Straftaten mit ihren Waffen begehen würden, dann müsste man auch sagen, dass es wohl sinnvoller wäre, legalen Waffenbesitz zu verbieten. Alles eine Frage des Verhältnisse. Unser gesamtes demokratische System basiert auf diesem Prinzip.

Im Umkehrschluss sollte man sich eben sehr viel genauer anschauen, wen man ins Land lässt bzw. rigoros abschieben beim kleinsten Vergehen. Jeder "Gast" hat hier eine Bringschuld im Sinne, dass er zumindest nicht straffällig wird.


Das ist halt wieder eine beschränkte Sicht der Dinge. Auch hier muss man den Waffenbesitz in privater Hand nicht gleich verbieten, sondern mal nachforschen wo die wirklichen Probleme liegen. Und alleine das Wort "Straftat" schließt ein rechtstreues Handeln schon aus. Wäre der Waffenbesitz ein derart kritisches Thema, hätten wir schon seit langer langer Zeit keine Waffen mehr in Österreich. In Wahrheit schauen die Zahlen aber ganz anders aus, das wissen auch die Grünen ganz genau.