PULVERDAMPF

Darauf können wir uns einigen

Da_Mani hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 08:38 Darauf können wir uns einigen

Ok. Ich bin schon gespannt, wie Du das den Organisatoren der nächsten Freitagshüpfer-Demo vermitteln willst.

trenck

RcL hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 22:36

trenck hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 22:22 Es geht darum, dass hier zum wiederholten Mal behauptet wird, dass die österreichische Bevölkerung zu einem großen Teil aus Trotteln besteht.

Ganz so groß ist der Teil nicht. Er ist nur groß im Vergleich zu vielen anderen Ländern...

Nebenbei hab ich ganz leichte Zweifel, dass die Leute, die den Kickl anhimmeln, gegen die "Sanitär-Diktatur" protestieren und/oder Entwurmer fressen, Österreich nach WWII aufgebaut haben.

Warum nicht. Ist jetzt jeder der Kickl "anhimmelt" automatisch ein faluer Sack der sein leben lang nix ghackelt hat?

Österreich wurde nicht von der geistigen Elite aufgebaut, sondern von Menschen die wussten was arbeit und fleiß bedeuted.

Laut den Statistiken schneiden Südländer wie, Spanien, Portugal und Italien besser ab wie Österreich was den glauben an die Wissenschaft betrifft... Tja, ist schön und toll nur bringt dir das als Gesellschaft und Staat recht wenig wenns dafür umso fauler sind, 2,3 Stunden Siesta machen und nix weitergeht

Laubmasta_reloaded hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 08:52

RcL hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 22:36

trenck hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 22:22 Es geht darum, dass hier zum wiederholten Mal behauptet wird, dass die österreichische Bevölkerung zu einem großen Teil aus Trotteln besteht.

Ganz so groß ist der Teil nicht. Er ist nur groß im Vergleich zu vielen anderen Ländern...

Nebenbei hab ich ganz leichte Zweifel, dass die Leute, die den Kickl anhimmeln, gegen die "Sanitär-Diktatur" protestieren und/oder Entwurmer fressen, Österreich nach WWII aufgebaut haben.

Warum nicht. Ist jetzt jeder der Kickl "anhimmelt" automatisch ein faluer Sack der sein leben lang nix ghackelt hat?

Österreich wurde nicht von der geistigen Elite aufgebaut, sondern von Menschen die wussten was arbeit und fleiß bedeuted.

Laut den Statistiken schneiden Südländer wie, Spanien, Portugal und Italien besser ab wie Österreich was den glauben an die Wissenschaft betrifft... Tja, ist schön und toll nur bringt dir das als Gesellschaft und Staat recht wenig wenns dafür umso fauler sind, 2,3 Stunden Siesta machen und nix weitergeht

Das halte ich schon wieder für ein "auseinander dividieren in Gut und Böse" wie es auch hier oftmals und zu Recht thematisiert wird.
Alle zusammen haben aufgebaut! Manche viel, viele fleissig, manche (wenige?) sicher auch gar nix. Aber die Grenze willkürlich zwischen "geistiger Elite" und anderen zu ziehen ist meiner Meinung nicht angemessen.

Grüße

tousibaer hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 09:09

Laubmasta_reloaded hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 08:52

RcL hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 22:36

trenck hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 22:22 Es geht darum, dass hier zum wiederholten Mal behauptet wird, dass die österreichische Bevölkerung zu einem großen Teil aus Trotteln besteht.

Ganz so groß ist der Teil nicht. Er ist nur groß im Vergleich zu vielen anderen Ländern...

Nebenbei hab ich ganz leichte Zweifel, dass die Leute, die den Kickl anhimmeln, gegen die "Sanitär-Diktatur" protestieren und/oder Entwurmer fressen, Österreich nach WWII aufgebaut haben.

Warum nicht. Ist jetzt jeder der Kickl "anhimmelt" automatisch ein faluer Sack der sein leben lang nix ghackelt hat?

Österreich wurde nicht von der geistigen Elite aufgebaut, sondern von Menschen die wussten was arbeit und fleiß bedeuted.

Laut den Statistiken schneiden Südländer wie, Spanien, Portugal und Italien besser ab wie Österreich was den glauben an die Wissenschaft betrifft... Tja, ist schön und toll nur bringt dir das als Gesellschaft und Staat recht wenig wenns dafür umso fauler sind, 2,3 Stunden Siesta machen und nix weitergeht

Das halte ich schon wieder für ein "auseinander dividieren in Gut und Böse" wie es auch hier oftmals und zu Recht thematisiert wird.
Alle zusammen haben aufgebaut! Manche viel, viele fleissig, manche (wenige?) sicher auch gar nix. Aber die Grenze willkürlich zwischen "geistiger Elite" und anderen zu ziehen ist meiner Meinung nicht angemessen.

Grüße

Ist schon klar das es auch Leute brauchte die das alles organisierten und auch aufs Papier bringen mussten. Nur die Hauptlast hat der einfache Hackler getragen.

Laubmasta_reloaded hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 09:28 Ist schon klar das es auch Leute brauchte die das alles organisierten und auch aufs Papier bringen mussten. Nur die Hauptlast hat der einfache Hackler getragen.

Ist halt immer die Frage, wer als "geistige Elite" bezeichnet wird. Wissenschaftler etwa, die neue technische Verfahren entwickeln. Passt. Oder Unternehmer, die diese Verfahren in Geschäftsmodelle umwandeln und dadurch Arbeitsplätze schaffen. Passt.

Problem ist, dass darunter oft die Schwurbler verstanden werden, die sich im Bereich der Politk- und Gender"wissenschaften" herumtreiben, und deren Unterstützer in der Journaille. Die sind es definitiv nicht.

trenck

irgendwie wird der Thread immer mehr a "Klassenkampf" Geschichte.....

Laubmasta_reloaded hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 08:52
Österreich wurde nicht von der geistigen Elite aufgebaut, sondern von Menschen die wussten was arbeit und fleiß bedeuted.

......und hätten uns damals nicht die Alliierten finanziell geholfen würden sich die fleißigen trotz ihrem bewundernswerten Einsatz auch noch heute von Baum zu Baum schwingen und den Donnerbalken benutzen. (überspitzt formuliert)

Dieses Ammenmärchen das die Österreicher alles nur mit ihrem Fleiß alleine geschafft haben, hält sich nämlich wirklich hartnäckig.

trenck hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 08:33 Es ist immer das gleiche Vorgehen, Demonstrationen werden als "toll demokratisch" oder als "pöhse und gewalttätig" geframed, je nachdem, ob sie einem in den Kram passen oder nicht:





trenck

Du vergleichst ernsthaft das Aufbegehren in einer Diktatur mit Demonstrationen in einem demokratischen Land?!?

shaper hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 10:02

trenck hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 08:33 Es ist immer das gleiche Vorgehen, Demonstrationen werden als "toll demokratisch" oder als "pöhse und gewalttätig" geframed, je nachdem, ob sie einem in den Kram passen oder nicht:





trenck

Du vergleichst ernsthaft das Aufbegehren in einer Diktatur mit Demonstrationen in einem demokratischen Land?!?

Ich sehe, dass die politische Führung in unseren tollen Demokratien - und ihre Lakaien in den Staatsmedien - bei der Beurteilung von Demonstrationen, die ihnen nicht passen, zunehmend totalitär agieren. Sie bewegen sich dadurch zunehmend vom demokratischen Grundkonsens weg. Was wurde eigentlich aus dem Spruch von Voltaire "Ich verachte Ihre Meinung, aber ich gäbe mein Leben dafür, dass Sie sie sagen dürfen."?

trenck

trenck hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 08:37

Da_Mani hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 08:32 Du kannst die FPÖ sicher nicht für alles was dort passiert verantwortlich machen, darfst dir aber sicher sein wenn die blauen dort nicht Stimmung machen sieht das ganze auch anders aus.

Womit Du de facto jedem Politiker - egal welcher Richtung - verbieten würdest, auf einer Demo eine Rede zu halten, die emotionaler ist als folgendes:

Guten Tag meine Damen und Herren (und auch an die, die sich nicht entscheiden können). Wir begrüßen Sie zur heutigen Demo. Sie endet um 18:00. Bitte bleiben Sie friedlich. Danke.

trenck

Stimmt für alles sind sie nicht verantwortlich zu machen - zumindest nicht direkt, aber sehr wohl indirekt. Eine Köstinger Äußerung war beispielsweise sicher auch entbehrlich.

Herpferd' s Rhetorik und bewusste Wortwahl spottet allerdings jeder Beschreibung. Von einer Dagi (war ja emotional überladen die Ärmste Nicht Ärztin) oder seinen Schnedlwutz, welche ihm nacheifern ganz zu schweigen & die haben sich bewusst eine Bühne mit einem Rutter geteilt.

https://kurier.at/chronik/wien/kickl-sp ... /401838577

Den Nicknamen Herpferd hat er sich übrigens redlich verdient. Der durfte sich sehr wohl bewusst sein, dass sein Entwurmungs-Schwachsinn seine Wirkung bei einfachen Gemütern nicht verfehlt

Der Tiroler kann' s auch ganz gut:
https://www.krone.at/2582075

Die blaue Fraktion trägt also sehr wohl bewusst zur jetzigen Stimmung bei & ja dafür sind' s zu einem guten Teil verantwortlich zu machen.

Dein Vorschlag mit emotionslosen Reden - liest sich nach polemischer Wortspende. Geht auch anders.

Dingo hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 10:22 Den Nicknamen Herpferd hat er sich übrigens redlich verdient.

Thema "Polemik": der Spitzname ist zwar sehr lustig, Fakt ist aber, dass das Mittel sehr wohl auch bei Menschen angewendet wird. Nur gegen Covid hilft es nichts, das ist korrekt.

trenck

trenck hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 10:27

Dingo hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 10:22 Den Nicknamen Herpferd hat er sich übrigens redlich verdient.

Thema "Polemik": der Spitzname ist zwar sehr lustig, Fakt ist aber, dass das Mittel sehr wohl auch bei Menschen angewendet wird. Nur gegen Covid hilft es nichts, das ist korrekt.

trenck

Lustig ist leider wirklich nur der Spitzname - er hat' s propagiert, nicht selbst genommen und niemals dementiert. Bermerkenswert ist, dass das Entwurmungsmittel von gentechnisch veränderten Bakterien produziert wird. Die böse Mrna Impfung wird abgelehnt - das Zeugs wird sich reingeworfen ohne Bedenken - no comment.

Abgesehen, davon, dass es gegen Covid nicht wirkt, gab' s erwartungsgemäß Vergiftungen durch Überdosierung.

Steht zwar im links-linken Standard, aber fasst es gut zusammen:

https://www.derstandard.at/story/200013 ... ziert-wird

Dingo hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 10:42 Abgesehen, davon, dass es gegen Covid nicht wirkt, gab' s erwartungsgemäß Vergiftungen durch Überdosierung.

Na und? Ist daran jetzt auch die FPÖ schuld? Seit über 2.000 Jahren ist ein Grundprinzip bekannt: der Unterschied zwischen Medizin und Gift ist die Dosierung.

Oder, auf österreichisch: wärst net auffistign, wärst net obigfolln. Wenn man sagt, dass man gerne Berge besteigt, ist man dann auch an jedem Bergunfall mitschuldig?

trenck

trenck hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 11:03

Dingo hat geschrieben: Do 16. Dez 2021, 10:42 Abgesehen, davon, dass es gegen Covid nicht wirkt, gab' s erwartungsgemäß Vergiftungen durch Überdosierung.

Na und? Ist daran jetzt auch die FPÖ schuld? Seit über 2.000 Jahren ist ein Grundprinzip bekannt: der Unterschied zwischen Medizin und Gift ist die Dosierung.

Oder, auf österreichisch: wärst net auffistign, wärst net obigfolln. Wenn man sagt, dass man gerne Berge besteigt, ist man dann auch an jedem Bergunfall mitschuldig?

trenck

Bei solchen Vergleichen und Verharmlosungen gibts eigentlich nimmer viel zu sagen.