PULVERDAMPF

jpdavid hat geschrieben:So sieht seriöse Info aus:

hi

das war der stand vor vier tagen ....

x

In Tschernobyl konnte man von oben mit genug Manpower alles zuschütten und zubetonieren.
Das geht hier nicht so gut, da man schlechter dazukommt und wohl nicht soviele "Helden/Opfer" finden wird.

In Tschernobyl wurde unter dem Reaktor in Handarbeit ein Tunnel gegraben um ein absinken des Kerns in das Grundwasser zu verhindern.
Das wird hier auch nicht funktionieren, da durch die Lage am Meer der Wasserspiegel weit höher liegen wird.

Ich hoffe nur die Japaner verschwenden nun nicht die gesammte Bormenge mehrere Länder (Südkorea hat etwas über 50t, Frankreich knapp 100t zur verfügung gestellt) mit der Meerwasserkühlung (Durch Wasser alleine können Kernprozesse wieder in Gang kommen), sondern fangen bald mit dem zubetonieren an. Der Westwind wird nicht ewig wehen.

Schlechtes Krisenmanagement. Aber Hauptsache die Bevölkerung wird durchgemessen und die gering Verstrahlten kommen in Quarantäne! Was soll denn das? Seit wann ist Verstrahlung ansteckend? Eine Dusche würde reichen.

M16_ hat geschrieben:Das geht hier nicht so gut, da man schlechter dazukommt und wohl nicht soviele "Helden/Opfer" finden wird.

das mit dem dazukommen mag stimmen, aber dass man in japan nicht genügend helden/opfer findet wage ich zu bezweifeln!

jpdavid hat geschrieben:PS: Ich suche noch immer wo in meinen geposteten Links der Oehmen Hoax drinsteht

hi

er steht da ja jetzt nicht mehr
schrieb ich ja schon

so wie er von hunderten anderen seiten ganz oder teilweise verschwunden ist

x

Failboy hat geschrieben:

M16_ hat geschrieben:Wiederaufbereitungsanlagen und dessen Know-How benötigt man jedoch für Kernwaffen.

Naja.

Ja ich weiß, es geht auch über Urananreicherung wie es der Iran gerade versucht. Aber das ist Technik von vor 70 Jahren.
Wiederaufbereitungsanlagen sind extrem umweltschädigend. Warum nicht outsourcen, ist ja gerade modern bei allem? Die Anlage Majak in Russland wartet nur darauf.

x

cobaltbomb hat geschrieben:scheinbar strahlt alle kohleweltweit weniger als ein tschernobyl unfall

the Chernobyl accident is estimated to have released 2–12 exabecquerels) (IAEA estimations), whereas the collective radioactivity resulting from all coal burning worldwide between 1937 and 2040 is estimated to be 2,700,000 curies or 0.101 EBq

http://www.ornl.gov/info/ornlreview/rev ... lmain.html

um das klarzustellen.
in dem text stammt die info des rosaroten teils aus dem link
der blaue teil stammt von der iaea(wie vermerkt), den statz hab ich aus wikipedia

es ist richtig, dass durch kohlekraftwerke viel uran, thorium usw ausgestossen wird, nur sind diese (giftigen) schwermetalle bereits grossteils zerfallen. es gibt sie ja schon länger als jene die in kernkraftwerken entstehen und noch frisch strahlen. aus diesem grund ist die messung in curie sehrwohl geeignet, weil sie ein mass für die summe der zerfallsprozesse /zeit (und damit für die ausgesendete strahlung) ist. während also beim tschernobyl unfall in einer zugegebenermassen nicht angegebenen zeitspanne 50–300 millionen curies entstanden, sind es im zeitraum 1937 bis 2040 2,7 mio curie durch rauch und asche aus kohlekraftwerken gewesen.

die vielen tonnen uran thorium usw. aus kohlekraftwerken (chemisch) toxischer als die paar tonnen material die bei tschernobyl in die luft gingen und dann niederregneten, aber das zeug von tschernobyl strahlt halt deutlich mehr.

http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/die ... ier_id=885

8.36 Uhr
Die japanische Regierung hat den Betreibern des stark beschädigten Atomkraftwerks Fukushima 1 einem Bericht zufolge verboten, seine Mitarbeiter von der Anlage abzuziehen. Wie die Zeitung «Mainichi Shimbun» berichtet, äusserte der Energieversorger Tepco am Montag gegenüber der Regierung Sorge über die Sicherheit seiner Angestellten. Demnach kam das Unternehmen zu dem Schluss, dass es «schwierig» sein werde, das Kraftwerk nach den Explosionen und Bränden an den Reaktoren wieder unter Kontrolle zu bringen.

Regierungschef Naoto Kan habe aber die Bitte, die Mitarbeiter abziehen zu dürfen, zurückgewiesen. «Eine Abberufung ist unmöglich», zitierte die Zeitung Kan. «Es geht nicht darum, ob Tepco kollabiert, es geht darum, ob Japan zusammenbricht», soll er demnach entgegnet haben. Ein namentlich nicht genannter Vertreter der Betreibergesellschaft sagte dem Blatt, dies bedeute, die Arbeiter sollten sich der Strahlung aussetzen und «sterben».

Und die Magnaten sitzen irgendwo weit weg und sehen zu

rubylaser694 hat geschrieben:dies bedeute, die Arbeiter sollten sich der Strahlung aussetzen und «sterben».

Ja natürlich, wer A sagt, muß auch B sagen können. Obwohl, so viele Arbeiter wie notwendig werden sie nicht haben.
Russland brauchte 600.000 Liquidatoren.

Bin gespannt ob irgendwelche westliche Emanzen nun auf Frauenquote drängen.

M16_ hat geschrieben:Bin gespannt ob irgendwelche westliche Emanzen nun auf Frauenquote drängen.

Der war gut...

kemira hat geschrieben:

M16_ hat geschrieben:Bin gespannt ob irgendwelche westliche Emanzen nun auf Frauenquote drängen.

Der war gut...

Nur wenn es um Vorteile und gute Jobs dreht

hoert auf mit dem untergangsszenario

ich wuerde es vorziehen in alle zukunft vom kollegen "jpdavid" fuer meinen kritischen standpunkt zur atmokraft gehaenselt zu werden als dass ich morgen mittag in den nachchrichten hoeren muss dass sie die werke aufgegeben haben und die radioaktive kacke weiter in die luft geblasen wird

sobald der erste kern (kurioserweise wird es vermutlich die suppe aus dem abklingbecken des 4er AKWs sein welches ja zum unglueckszeitpunkt garnicht in betrieb war) durchs grundwasser geht machts "peng", das zeug verteilt sich ein paar kilometer im umkreis und dann kann da niemals wer wieder hin der nicht akzeptiert seine gesundheit massiv zu schaedigen bzw zu sterben....