PULVERDAMPF

mercury hat geschrieben:ich glaub ich werd sowieso mal 1911er Sammeln. zumindest die von Colt und die Kriegsproduktionsderivate. WObei das wird auch nicht leichter

Das hab ich mir auch schon überlegt. Dann hab ich mich gefragt, was schwieriger werden würde... "1911" als Sammelgrund durchzusetzen oder das nötige Kapital für die 1000000 1911er Ideen, die ich hätte, aufzubringen...

Die ist auch schön...



Finish heißt NP3... ist ein Nickel Teflon Gemisch von Robar, wenn ich das richtig verstehe.

Wobei das Fitment von Springfield teilweise einfach scheiße ist...



Ich mag zwar Spiel zwischen Schlitten und Griffstück, aber es ist ein Unterschied zwischen Spiel und einfach... beschissen...

Andererseits...

ich will die daaaaa...




Irgendwie gefällt mir der original Commander Hammer extrem gut. Viel besser als viele dieser überskeletonizten neuen Hammer

Vintageologist hat geschrieben:
ich will die daaaaa...




Irgendwie gefällt mir der original Commander Hammer extrem gut. Viel besser als viele dieser überskeletonizten neuen Hammer

Sehr guter und erlesener Geschmack!



Charles

mercury hat geschrieben:das Spiel ist mir bei nem 1911er wurscht, hauptsache die Plempe trifft.

Ich mag die überengen nicht. Das sind nämlich genau die, die dann bei kleinsten Ungereimtheiten zicken. Die Pistole wurde ansich für "recht" großzügige Toleranzen ausgelegt. Das ist auch der Grund, warum es das Barrel Bushing gibt und der Lauf nicht direkt mit dem Schlitten verbunden ist. Viele der modernen Verschlimmbesserungen bringen einfach kaum "Leistungs"gewinn (z.B. ist eine enge Passung von Schlitten zu Griffstück eigentlich für die Präzision annäherend irrelevant) aber dafür umso mehr Probleme.
Aber ich mag, dass das ganze trotz Toleranzen ordentlich gefertigt und nicht so schief ist, wie man das am oberen Bild von der Springer sieht.
Glücklicherweise ist die aktuelle Fertigung von Colt dahingehend wirklich gut. (War bis vor kurzem leider nicht der Fall)

mercury hat geschrieben: zB eine 1911A1 von Singer während 2.WK sind ziemlich selten geworden glaub ich

Gesamtproduktion: 500Stk
Selten "geworden" ist wohl etwas untertrieben.

US&S tauchen immer wieder mal auf.

Die einzige 1911er die mir gefällt und ich gerne hätte:

AMT Automag 10mm ''Javelina'' longslide mit Komp
Schlichte schöne Eleganz mit ordentlich Power.

mercury hat geschrieben:@Automag: Sie hat was für sich, gewiss. aber 1911 in anderer Lauflänge als 5" gefallen mir persönlich nicht. die kleinen Officer und Commander Dinger sind auch nix für mich^^

Unser Geschmack könnte dann nicht unterschiedlicher sein, ich stehe auf alles Ausgefallene und jegliche Art von Standart bringt mich zum gähnen. Superkompakte 1911er? Check. 7'' Longslide? Check. Standart 5''? Nö.

Ok, ein bisschen übetreiben kann man auch! 10'' LAR Grizzly

...wenn man was "kompensieren" muss! gg

Btw mag ich die originalen Schlitzschrauben auch mehr als die Imbusdinger.

Warum?

Weil sie, wenn sie der Originalspec folgen, einen gewölbten Schlitz haben und sich somit hervorragend mit einer .45er Hülse festziehen lassen.

Tolles Design, diese Waffe

mercury hat geschrieben: Sie müssen aber immer so sein, dass die Waffe immer in der gleichen Position verriegelt.

Richtig... darauf hat aber Schlitten zu Griffstück Passung aber nur einen sehr sehr geringen Einfluss.

Nachdem ich soeben den Film "Gran Torino" gesehn habe schreit die Seele wieder nach einem 1911er

Mal im Ernst, was kostet so ein "guter alter" 1911er?