Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4
Verfasst: Do 21. Apr 2016, 17:20
mein Denkanstoß........
Sehr geehrter Herr Mag. Karas,
vielen Dank für Ihre Information. Ich habe mir Ihre Wortmeldung angesehen und wie Sie richtigerweise anführen stellen legale Waffenbesitzer keine Gefahr für die Gesellschaft dar. Daher braucht es auch in Bezug auf das österreichische Waffengesetz keinerlei Verschärfungen!
Legale Waffenbesitzer werden jetzt schon etlichen Überprüfungen unterzogen und vor allem die Verknüpfung der Waffenerlaubnis mit dem Begriff eines verlässlichen Bürgers der sich demnach auch an andere Gesetze hält ist meines Erachtens ein wesentlicher Punkt. Ich persönlich gehe – wie viele andere Waffenbesitzer auch- gewissen Situationen ganz bewusst aus dem Weg um jedenfalls sicherzustellen keine Probleme mit z.B. Anzeigen wegen Körperverletzung, Verfahren wegen Trunkenheit am Steuer etc. hintanzuhalten. Man könnte behaupten Waffenbesitzer sind in Österreich alleine durch den Besitz von Waffen schon in vielen Lebenslagen besonders gesetzestreu weil man die Berechtigung Waffen zu besitzen nicht aufs Spiel setzen will.
Es darf für österreichische Waffenbesitzer nicht zu noch mehr bürokratischen Hindernissen kommen! Ich spreche in erster Linie die noch immer im Raum stehenden Befristungen der WBK und regelmäßige medizinischen Überprüfungen an. Dieser finanzielle und bürokratische Aufwand steht in keiner Relation zu den vorhandenen Vorfällen die auf fehlende Medizintest zurückzuführen sind. Der Waffenführerschein ist bereits ein gutes Instrument um den sicheren Umgang mit Schusswaffen zu überprüfen und vor allem aufzufrischen!
Ich glaube regelmäßige medizinische und/oder psychologische Tests würden sehr negative Aspekte mit sich bringen:
• Sehr hohe Kosten für den bürokratischen Aufwand (nicht nur auf Seiten der Waffenbesitzer) im Verhältnis zu einem sehr geringen bis keinem Nutzen.
• Wer legt die Krankheitsbilder fest die einen Waffenbesitz ausschließen?
• Wer überprüft die Objektivität der Beurteilung?
• Welche Rechtsmittel gibt es um sich gegeneine vermeintliche Fehleinschätzung zu wehren?
• Was passiert wenn man eine vorübergehende Krankheit hat die behandelbar ist?
• Auch die besten, teuersten und regelmäßigsten Überprüfungen werden ein Restrisiko nicht ausschließen können- Depressionen oder traumatische Ereignisse halten sich leider nicht an Regelmäßigkeiten sondern können spontan auftreten…..
Zusammenfassend ist zu sagen, dass es kein EU Thema sein darf die nationalen Waffengesetze der Mitgliedsländer vorzugeben. Dazu ist der Waffenbesitz zu sehr in der eigenen Identität verschiedener Gesellschaften verwurzelt. Die EU würde mit jeder kleinen Beeinträchtigung direkt in die „letzte Verteidigungslinie“ des Bürgers eingreifen wenn es darum geht sich selbst und seine Familie in verschiedenen vorstellbaren Szenarien SCHÜTZEN zu können!
In Zeiten in denen immer deutlicher wird, dass der Schutz durch den Staat nicht ausreichend vorhanden ist muss dieser Schuss zwangsläufig nach hinten losgehen!!
Fazit:
• Die Vorschläge der Europäischen Kommission gänzlich ablehnen.
• ILLEGALEN Waffenhandel bekämpfen. Dazu gehört dann auch die Deklaration und Registrierung von staatlichen Waffenlieferungen und Vieles mehr.
Mit freundlichen Gruß
Sehr geehrter Herr Mag. Karas,
vielen Dank für Ihre Information. Ich habe mir Ihre Wortmeldung angesehen und wie Sie richtigerweise anführen stellen legale Waffenbesitzer keine Gefahr für die Gesellschaft dar. Daher braucht es auch in Bezug auf das österreichische Waffengesetz keinerlei Verschärfungen!
Legale Waffenbesitzer werden jetzt schon etlichen Überprüfungen unterzogen und vor allem die Verknüpfung der Waffenerlaubnis mit dem Begriff eines verlässlichen Bürgers der sich demnach auch an andere Gesetze hält ist meines Erachtens ein wesentlicher Punkt. Ich persönlich gehe – wie viele andere Waffenbesitzer auch- gewissen Situationen ganz bewusst aus dem Weg um jedenfalls sicherzustellen keine Probleme mit z.B. Anzeigen wegen Körperverletzung, Verfahren wegen Trunkenheit am Steuer etc. hintanzuhalten. Man könnte behaupten Waffenbesitzer sind in Österreich alleine durch den Besitz von Waffen schon in vielen Lebenslagen besonders gesetzestreu weil man die Berechtigung Waffen zu besitzen nicht aufs Spiel setzen will.
Es darf für österreichische Waffenbesitzer nicht zu noch mehr bürokratischen Hindernissen kommen! Ich spreche in erster Linie die noch immer im Raum stehenden Befristungen der WBK und regelmäßige medizinischen Überprüfungen an. Dieser finanzielle und bürokratische Aufwand steht in keiner Relation zu den vorhandenen Vorfällen die auf fehlende Medizintest zurückzuführen sind. Der Waffenführerschein ist bereits ein gutes Instrument um den sicheren Umgang mit Schusswaffen zu überprüfen und vor allem aufzufrischen!
Ich glaube regelmäßige medizinische und/oder psychologische Tests würden sehr negative Aspekte mit sich bringen:
• Sehr hohe Kosten für den bürokratischen Aufwand (nicht nur auf Seiten der Waffenbesitzer) im Verhältnis zu einem sehr geringen bis keinem Nutzen.
• Wer legt die Krankheitsbilder fest die einen Waffenbesitz ausschließen?
• Wer überprüft die Objektivität der Beurteilung?
• Welche Rechtsmittel gibt es um sich gegeneine vermeintliche Fehleinschätzung zu wehren?
• Was passiert wenn man eine vorübergehende Krankheit hat die behandelbar ist?
• Auch die besten, teuersten und regelmäßigsten Überprüfungen werden ein Restrisiko nicht ausschließen können- Depressionen oder traumatische Ereignisse halten sich leider nicht an Regelmäßigkeiten sondern können spontan auftreten…..
Zusammenfassend ist zu sagen, dass es kein EU Thema sein darf die nationalen Waffengesetze der Mitgliedsländer vorzugeben. Dazu ist der Waffenbesitz zu sehr in der eigenen Identität verschiedener Gesellschaften verwurzelt. Die EU würde mit jeder kleinen Beeinträchtigung direkt in die „letzte Verteidigungslinie“ des Bürgers eingreifen wenn es darum geht sich selbst und seine Familie in verschiedenen vorstellbaren Szenarien SCHÜTZEN zu können!
In Zeiten in denen immer deutlicher wird, dass der Schutz durch den Staat nicht ausreichend vorhanden ist muss dieser Schuss zwangsläufig nach hinten losgehen!!
Fazit:
• Die Vorschläge der Europäischen Kommission gänzlich ablehnen.
• ILLEGALEN Waffenhandel bekämpfen. Dazu gehört dann auch die Deklaration und Registrierung von staatlichen Waffenlieferungen und Vieles mehr.
Mit freundlichen Gruß