PULVERDAMPF

evo86 hat geschrieben:Zum Ersten Mal einen Aufnahmetest für Lehrlinge gemacht.
Nicht einer dabei der mehr als 25 v. 50 Punkten erreicht hat

Größter Berg Österreichs ist der Ötscher.
Unser Bundespräsident heißt Erwin Pröll. (Das war bei allen die gleiche Antwort, da dürften sie
voneinander abgeschrieben haben.)
2,5x2,5 = 5
.......
(

Tscha, Freunde, die Fa wo ich als Lohnsklave angestellt bin hat schon vor Jahren ihren Aufnahmetest rigoros vereinfacht weil wir ansonsten damals von damals über 15 Bewerbern keinen genommen hätten. Soll aber net heißen das dabei nichts zum Guten gewendet wird, in der Regel geht dann den jungen Leuten schon noch der Knopf auf.
Wir haben, trotz der alljährlich schlechten Ergebnisse bei den Bewerbungstests, immer wieder Lehrlinge dabei welche mit Vorzug abschließen.
Dazu sei aber gesagt, dass das Ausbildungswesen in unserer Fa hervorragend ist:
Wir haben eine eigene Lehrlingsbeauftragte welche von der Werbung über Aufnahme, Betreuung bis zur LAP für die jungen Leute Anlaufpartner ist.
Wir betreiben eine eigene Lehrwerkstatt, die Gesellen dürfen, so sie wollen und geeignet dafür sind, die Patenschaft über Lehrlinge übernehmen. Soll heißen, der Geselle geht zum Meister und stellt nen Antrag, bekommt er das Ok macht der den Ausbilder und es wird ihm ein Lehrling zugewiesen. Diesen betreut er bis zur LAP.

Funzt wirklich gut.

Privatschulen - die sich 1% der Bevölkerung leisten kann? Hätten sich deine Eltern eine Privatschule leisten können? Meine definitiv nicht. Alternative öffentliche Gehirnwäscheanstalten, mit Lehrern die für Private Schulen ungeeignet, Mitteln aus öffentlicher Hand also dann noch ungenügender, da ja private Schulen gefördert würden, kaum mehr Möglichkeiten in höhere Schulen zu wechseln da dann irgendwo und nicht in der nächst grösseren Stadt?!

Dass die Qualität der Schulen erheblich nachgelassen haben hängt sicher nicht nur von Schulen/Lehrer ab, sondern sehe ich eher als Spiegel der Gesellschaft. Ich sehe die Hauptprobleme in der Vermittlung des Grundwissens in den Unterstufen/Volksschulen, denn hier herrscht speziell in Städten extremer nicht deutschsprachlicher Anteil, Lernziele können niemals eingehalten werden, Qualität des Unterrichts ungenügend, da niemals gleiches Niveau erreicht werden kann. Und dieser Umstand wird von Jahr zu Jahr schlimmer.

Klar rein marktwirtschaftlich gesehen - sollen doch die, die sich eine Privatschule leisten können gute Bildung und Qualifikation erfahren, der grosse Rest der Bevölkerung soll doch noch dümmer werden, als eh schon passiert. Und diesen Umstand sieht man ja in den USA, England, Frankreich usw... Also wenn das das erklärte Ziel ist.. prost mahlzeit

MikeD hat geschrieben:Zu später Stunde noch etwas Frust zur Strahlungsmessung:
Alle meine Messgeräte zeigen zu viel an

hi

bin zu faul mir die manuals zu deinen teilen rauszusuchen aber evt messen die ja auch isotope mit
das fruehwarnsystem "kann" nur jodbelastung messen, alos das caesium

die strahlung durch die spaltprodukte misst das fruehwarnsystem nicht ...

pointi2009 hat geschrieben:Privatschulen - die sich 1% der Bevölkerung leisten kann?

Das ist deshalb eine Fehlannahme, weil damit unterstellt wird, von der öffentlichen Hand unterhaltene Schulen wären gratis. Das sind sie aber difintiv nicht. So wie Wettbewerb in jedem Bereich zu mehr Effizienz und niedrigeren Kosten führt, so wäre das auch im Bildungswesen der Fall. Private Schulen (wo Kinder nicht von bis zu 3 unfähigen Lehrern pro Klasse bespaßt, sondern von jeweils einem fähigen, leistungsorientierten Lehrer unterrichtet werden) wären jedenfalls billiger als die bestehenden Beamtenversorgungsanstalten (es geht in jeder Schuldebatte nur um Lehrerinteressen, niemals um die Schüler - schon bemerkt)?

Abgesehen davon gibt es da auch noch (Milton Friedmans) Idee von "Bildungsgutscheinen". Die Eltern erhalten einen nicht rückzahlbaren Kredit, mit dem sie ein beliebiegs Bildungsnagebot auf dem Markt einkaufen können. Miese Anbieter wären dann in Nullkommanix weg vom Fenster und nur gute Schulen würden überleben. Im freien Wettbewerb hat ein Trabant keine Chance gegen einen Golf. Eine miese Schule hat keinen Bestand gegen fähige Konkurrenten. Was wäre daran wohl schlecht?

Aber abgesehen davon: Wo soll denn das Geld für die Schulen herkommen, wenn nicht von den Bürgern ? Gibt es irgendeine öffentlich erbrachte Leistung, die nicht aus dem Bürger zuvor gestohlenem Geld bezahlt wird?

pointi2009 hat geschrieben:Hätten sich deine Eltern eine Privatschule leisten können?

Nein, das hätten sie, dank exorbitanter Steuerlasten und horrender Kosten mangels jeglicher interner Konkurrenz nicht. Aber genau das würde sich ja -siehe oben - radikal ändern!

pointi2009 hat geschrieben:... Spiegel der Gesellschaft.

Stimmt! Wo die Sozen lange genug regieren, geht eben alles den Bach runter - keine neue Erkenntnis. Und mit Sozen meine ich nicht nur die, die sich zufällig auch so nennen, sondern alle, die tatsächlich welche sind - also z. B. 100% aller BildungspolitikerInnen!

pointi2009 hat geschrieben:...nicht deutschsprachlicher Anteil, Lernziele können niemals eingehalten werden...

Bildung ist keine Bringschuld des Staates sondern, eine Holschuld des Bürgers (der Eltern im Namen ihrer Kinder). In einer freisinnigen Gesellschaft würde kein Geld dafür vergeudet werden, angehenden Künettenakrobaten oder Abwäschern auf Regimentsunkosten das Lesen und Schreiben beizubringen. Daher weg mit der Schulpflicht, die nichts als unnötige Kosten generiert! Wer nicht lernen will, der soll und muß auch nicht. Da es in einer derartigen Gesellschaft allerdings keine Gratisfütterung von Hirnederln und Nichtstuern gäbe, würde schon jeder dazuschauen, daß er freiwillig was lernt - und zwar unter Garantie!

pointi2009 hat geschrieben:... ...der grosse Rest der Bevölkerung soll doch noch dümmer werden...

Das wird so langer so bleiben, so lange man die Bildung in der Hand einer beinharten Negativauslese von Zvilversagern beläßt. Ich erinnere mich an einen Sager meiner Englischprofessorin in der ersten Klasse, die schon damals - vor mehr als 40 Jahren - davon sprach, daß unser Schulsystem darauf angelegt ist, Halbintelligenzler zu porduzieren, die gerade einmal alle vier Jahre ihr Kreuzerl am richtigen Fleck zu machen imstande sind und die ansonsten tun, was ihnen angeschafft wird...! Aus dem Mund einer Systemprofiteurin ein bemerkswert weiser Satz, ist es nicht? Mittlerweile sind wir längst so weit...

das Angebot an Schulen rein dem marktwirtschaftlichen Gesichtspunkt - Angebot + Nachfrage + Konkurrenz senkt den Preis - zu unterlegen, halte ich für nicht zielführend. wieso gibts dennoch in den USA nur "Gute Private Hogh Schools mit horrenden Schulkosten" und nicht wesentlich mehr Angebot zu moderaten Preisen?

Vor 20 und mehr Jahren, in eher ländlichen Regionen war das Schulsystem auch nicht so schlecht, sonst würden ja auch in der Generation 40 aufwärts auch nur "Volldödeln" rumlaufen. Da sollte man eher mal die Frage stellen, was hat sich seither so stark geändert?!

Gesellschaft - JA
Medien - JA
Familienstrukturen - JA
Wertesystem - JA
Zukunftsdenken - JA
Zielstrebigkeit - JA

wobei du vollkommen Recht hast, Schule ist ein Holschuld des Bürgers, der sich um Bildung bemüht. Dass das Pflichtschulsystem vielleicht nicht das A und O ist gestehe ich ein, dass es sinnlos ist würd ich nicht sagen. Wäre es dir lieber noch mehr Analphabeten zu haben? Ich finde es scheitert nicht an der Schulpflicht, sondern an der Strukturierung der Schulen. Wenn schon eine Integration der nicht deutschsprachigen Kids gewünscht ist und sinnvoll, dann sollte das nicht zu Lasten der bereits deutschsprachigen Kinder gehen. Eine Trennung dieser Schüler in einzelne Klassen und nicht alle in einer Klasse und 10 Lehrer dazu.

Mit dem Wahn alle noch so unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, Religionen, ethnischen Herkunften oder Sprachlichen Unterschieden mit Bomben und Granaten zu integrieren, ohne eine Messlatte darüber zu legen um einen rel. gleichen Ausgangspunkt zu erreichen ist der Kopfschuss unseres Bildungssystems. Dass es Durchschwindler, Wurschtler oder sonstige Parasiten gibt und schon immer gegeben hat macht das Bildungssystem an sich nicht obsolet.

Macht euch nicht fertig wegen der Schulen. Jetzt wird eh reagiert. Jetzt können die Migranten-Schüler eh in türkisch maturieren, somit wird der Schnitt dann auch wieder besser, wenn dann in ein paar Jahren mehrere Wahl-Unterrichtssprachen ausgewählt werden können.
Hier hat die "Integration" versagt.

nö die Integration war erfolgreich und wird noch besser.... Wir "Österreich" integrieren uns in das System der Zuwanderer

was für ermüdende, immer wiederkehrende diskussionen...wie kann man dem endgültig den riegel vorschieben?

Da können Schulreformen kommen was das Zeug hält. Wenn man das Problem nicht an der Wurzel packt, wird es nie was werden.
Es beginnt mit totalem Desinteresse an unserer Gesellschaft. Man beachte die vielen Parallelgesellschaften in den berühmten Zuwandererbezirken. Das komplette Abschotten der Menschen (Natürlich nicht alle, aber es sind einige). Sie gehen nicht wählen, sie schauen kein "österreichisches" Fernsehen (wozu auch, man hat ja 3 Satelitenschüsseln und schaut TRT INT oder was auch immer), man liest keine Zeitungen man hat ja Hürriyet, sie gehen nicht in unsere Supermärkte sie haben ja Etsan, und das lässt sich ewig fortsetzen. Aber sobald in deren Heimatland etwas passiert, sind sie da auf der Straße oder am Ballhausplatz und demonstrieren und fordern Unterstützung. Die gleichnamige Hauptstraße meines Bezirkes ist mittlerweile zu klein Istanbul geworden. Kaum mehr "Inländer", die flüchten alle aufs Land oder in die alleräußersten Bereiche der Randbezirke oder in die innerste Innenstadt. Das Gleiche beobachte ich auch in anderen Bezirken. Und es wird toleriert. Ich muss dazu sagen, ich bin nicht ausländerfeindlich. Ich habe nichts gegen fremde Kulturen, aber was hier stellenweise stattfindet ist eine Überfremdung (und ja ich glaube auch politisch so festgelegt). Immobilienpreise sinken in den besagten Bezirken in den Keller, die Zahl der Arbeitslosen steigt genauso wie die Zahl der Verbrechen, Übergriffe (in den Öffis), Drogendelikte, Raub und Mord. Es tut mir als Wiener im Herzen weh das mitansehen zu müssen.
An dieser Stelle ein kleiner Querverweis an den Japan-Thread:
Die Österreichische Gesellschaft schaut zu, lässt sich auf dem Haupt herumtrampeln und schaut (aus welchen Gründen auch immer) einfach weg oder mauschelt nur in dunklen Hinterzimmern oder daheim darüber. "Es wird sich schon irgendwie regeln"

Ich wüsste wie ich dem einen Riegel vorschieben könnte.. dafür fehlt mit aber das nötige Kleingeld...

du mit deiner insel

jaaaaaa so a klans insalan mit an klan fliegalan wär schon was

achja ich hab ja diesen komischen amerikanischen schein vergessen den du hast...also wenns bei mir mal für eine insel reicht, dann stell ich dich fix als buschpilot an!