PULVERDAMPF

phaesun hat geschrieben: So 2. Mär 2025, 20:56

trenck hat geschrieben: So 2. Mär 2025, 20:49

phaesun hat geschrieben: So 2. Mär 2025, 20:12

trenck hat geschrieben: So 2. Mär 2025, 20:04

Wie bereits vor mehreren Seiten geschrieben, gibt es jetzt eine Exit-Strategie durch ein Friedensabkommen, entworfen von der Trump-Administration. Weder Biden noch die Europäer haben das in den letzten 3 Jahren hingekriegt.

trenck

Welches Friedensabkommen?
Hab ich das übersehen?

Ich hab bisher nur gelesen, dass Trump die Ukraine auffordert einen Deal zu machen.
Und in erster Linie besteht der darin, 500Mrd USD an Rohstoffen an die USA zu zahlen.

Edit: und fir diesen Deal bekommen sie nicht mal Sicherheitsgarantien, sondern weitere Waffenlieferungen. Inwiefern soll das denn das Problem lösen?

Auf welches Abkommen beziehst du dich?

Nein, Trump hat die Ukraine nicht aufgefordert, "einen Deal zu machen", sondern sich angeboten, einen Deal mit Putin auszuhandeln. Etwas, was die Europäer drei Jahre lang nicht hingekriegt haben auch nur anzukündigen.

Und, lustig, man liest gerade in den Medien, dass UK und Frankreich an einem Plan für eine Waffenruhe arbeiten. Jetzt auf einmal geht es offenbar.

trenck

Die Europäer haben Minsk 1 u 2 verhandelt.
Und der einzige Grund wieso Trump hier den großen Macker markieren kann mit einer Aussicht auf Zustimmung Russlands zu seinem Plan, ist die Tatsache, dass er voll auf Linie mit Russland liegt.

Wie man in den Nachrichten lesen kann. Wie schwer ist es zu verhandeln, wenn man schon vor Verhandlungsbeginn wichtige Positionen aufgibt?

Kann ja nicht dein Ernst sein. Du bist sicher der Traumkunde jedes Autohändlers.

Poirot hat geschrieben: So 2. Mär 2025, 21:08

phaesun hat geschrieben: So 2. Mär 2025, 21:03
Deines Erachtens soll sich also die Ukraine eine EU und Nato Mitgliedschaft diktieren lassen?
Hörst dir selbst zu?

Keiner zwingt die Ukraine dazu. Die können auch weiterkämpfen bis sie keine Soldaten mehr haben oder alle Bürger Richtung Westen geflüchtet sind.
Wir im Westen haben aber von Klein auf eine andere Zivilisierung erfahren. Prügeln sich zwei Kinder im Schulhof, werfen die Lehrer ihnen keine Messer zu damit die bis zum Ende kämpfen können. Außer es hat sich in den letzten Jahren was geändert

trenck hat geschrieben: So 2. Mär 2025, 21:08

phaesun hat geschrieben: So 2. Mär 2025, 20:56

trenck hat geschrieben: So 2. Mär 2025, 20:49

phaesun hat geschrieben: So 2. Mär 2025, 20:12

Welches Friedensabkommen?
Hab ich das übersehen?

Ich hab bisher nur gelesen, dass Trump die Ukraine auffordert einen Deal zu machen.
Und in erster Linie besteht der darin, 500Mrd USD an Rohstoffen an die USA zu zahlen.

Edit: und fir diesen Deal bekommen sie nicht mal Sicherheitsgarantien, sondern weitere Waffenlieferungen. Inwiefern soll das denn das Problem lösen?

Auf welches Abkommen beziehst du dich?

Nein, Trump hat die Ukraine nicht aufgefordert, "einen Deal zu machen", sondern sich angeboten, einen Deal mit Putin auszuhandeln. Etwas, was die Europäer drei Jahre lang nicht hingekriegt haben auch nur anzukündigen.

Und, lustig, man liest gerade in den Medien, dass UK und Frankreich an einem Plan für eine Waffenruhe arbeiten. Jetzt auf einmal geht es offenbar.

trenck

Die Europäer haben Minsk 1 u 2 verhandelt.
Und der einzige Grund wieso Trump hier den großen Macker markieren kann mit einer Aussicht auf Zustimmung Russlands zu seinem Plan, ist die Tatsache, dass er voll auf Linie mit Russland liegt.

Wie man in den Nachrichten lesen kann. Wie schwer ist es zu verhandeln, wenn man schon vor Verhandlungsbeginn wichtige Positionen aufgibt?

Kann ja nicht dein Ernst sein. Du bist sicher der Traumkunde jedes Autohändlers.

Soviel zu der "herablassenden Art", die Du Dir gegenüber Dir selbst verbittest. Aber gut.

Und es bleibt dabei: seit der bereits fertig ausverhandelte Friedensvertrag im Frühling 2022 wieder beerdigt wurde, gab es keine Friedensinitiative der Europäer. Keine einzige. Nur Kriegsrhethorik, wie "Russland muss besiegt werden".

trenck

phaesun hat geschrieben: So 2. Mär 2025, 21:16
Wenn du den Vergleich bemühen willst lass ihn mich richtig stellen: wenn ein größeres Kind am Schulhof ein kleineres Kind ohne Grund prügelt, wird der Angreifer zur Verantwortung gezogen.

shaper hat geschrieben: So 2. Mär 2025, 17:58

balahu hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 23:00

Poirot hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 16:19

gipflzipfla hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 13:36
....wofür sind eigentlich alle Menschen dort elend krepiert, die sich gegen den Überfall auf ihre Heimat seit über drei Jahren wehren ?

Bitte die Vorgeschichte nicht weglassen. Begonnen hat alles 2014 in Kiew.

Es gibt auch Meinungen wie dass „es“ mit der Aufrüstung der Ukraine durch die NATO in den letzten 15 Jahren, der „Revolution“ am Maidan deren Hintergründe bis heute im Dunklen liegen, der Verhinderung der Gas Durchleitung von Russland nach Westeuropa, der Nicht-Einhaltung der Verträge Minsk 1 und Minsk 2 durch die Ukraine und dem Genozid an der russischstämmigen Bevölkerung im Donbas in den letzten zehn Jahren „begonnen hat“.

Praktisch alle diese Punkte (mit Ausnahme der Betreiber des Maidan) kann man gut rechergieren und sie sind in unverdächtigen Europäischen Quellen nachlesbar.

Es gab keinen Genozid ab der russischstämmigen Bevölkerung im Donbas.

balahu hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 00:19 .....

Selbstverständlich gab es den.

Rund 14.000 russistämmige Einwohner des Donbass sind zwischen 2014 und 2021 umgekommen ohne das Kiew ernsthaft etwas dagegen unternommen hat.
Bis heute nachzulesen auf staatlichen Webseiten wie zB der des UNHCR und auf NGO Seiten wie zB Amnesty International.
Auf Wikipedia meist nur mehr im Änderungsprotokoll nachzulesen, seit 2022 wurde da sehr viel geändert.

Zur Googlesuche Ergebnisse einschränken auf Suchergebnisse vor 31.12.2021.


https://news.un.org/en/story/2016/07/534392
https://www.amnesty.de/informieren/amne ... raine-2021

balahu hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 00:19

shaper hat geschrieben: So 2. Mär 2025, 17:58 Es gab keinen Genozid ab der russischstämmigen Bevölkerung im Donbas.

Selbstverständlich gab es den.

(...)

https://news.un.org/en/story/2016/07/534392
https://www.amnesty.de/informieren/amne ... raine-2021

balahu hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 00:19

shaper hat geschrieben: So 2. Mär 2025, 17:58

balahu hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 23:00

Poirot hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 16:19


Bitte die Vorgeschichte nicht weglassen. Begonnen hat alles 2014 in Kiew.

Es gibt auch Meinungen wie dass „es“ mit der Aufrüstung der Ukraine durch die NATO in den letzten 15 Jahren, der „Revolution“ am Maidan deren Hintergründe bis heute im Dunklen liegen, der Verhinderung der Gas Durchleitung von Russland nach Westeuropa, der Nicht-Einhaltung der Verträge Minsk 1 und Minsk 2 durch die Ukraine und dem Genozid an der russischstämmigen Bevölkerung im Donbas in den letzten zehn Jahren „begonnen hat“.

Praktisch alle diese Punkte (mit Ausnahme der Betreiber des Maidan) kann man gut rechergieren und sie sind in unverdächtigen Europäischen Quellen nachlesbar.

Es gab keinen Genozid ab der russischstämmigen Bevölkerung im Donbas.

Selbstverständlich gab es den.

Rund 14.000 russistämmige Einwohner des Donbass sind zwischen 2014 und 2021 umgekommen ohne das Kiew ernsthaft etwas dagegen unternommen hat.
Bis heute nachzulesen auf staatlichen Webseiten wie zB der des UNHCR und auf NGO Seiten wie zB Amnesty International.
Auf Wikipedia meist nur mehr im Änderungsprotokoll nachzulesen, seit 2022 wurde da sehr viel geändert.

Zur Googlesuche Ergebnisse einschränken auf Suchergebnisse vor 31.12.2021.


https://news.un.org/en/story/2016/07/534392
https://www.amnesty.de/informieren/amne ... raine-2021

shaper hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 08:47

balahu hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 00:19

shaper hat geschrieben: So 2. Mär 2025, 17:58

balahu hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 23:00

Es gibt auch Meinungen wie dass „es“ mit der Aufrüstung der Ukraine durch die NATO in den letzten 15 Jahren, der „Revolution“ am Maidan deren Hintergründe bis heute im Dunklen liegen, der Verhinderung der Gas Durchleitung von Russland nach Westeuropa, der Nicht-Einhaltung der Verträge Minsk 1 und Minsk 2 durch die Ukraine und dem Genozid an der russischstämmigen Bevölkerung im Donbas in den letzten zehn Jahren „begonnen hat“.

Praktisch alle diese Punkte (mit Ausnahme der Betreiber des Maidan) kann man gut rechergieren und sie sind in unverdächtigen Europäischen Quellen nachlesbar.

Es gab keinen Genozid ab der russischstämmigen Bevölkerung im Donbas.

Selbstverständlich gab es den.

Rund 14.000 russistämmige Einwohner des Donbass sind zwischen 2014 und 2021 umgekommen ohne das Kiew ernsthaft etwas dagegen unternommen hat.
Bis heute nachzulesen auf staatlichen Webseiten wie zB der des UNHCR und auf NGO Seiten wie zB Amnesty International.
Auf Wikipedia meist nur mehr im Änderungsprotokoll nachzulesen, seit 2022 wurde da sehr viel geändert.

Zur Googlesuche Ergebnisse einschränken auf Suchergebnisse vor 31.12.2021.


https://news.un.org/en/story/2016/07/534392
https://www.amnesty.de/informieren/amne ... raine-2021

Lustig (oder traurig), wenn die Links die Posts konterkarieren anstatt untermauern.

Steyrer hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 09:46

shaper hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 08:47

balahu hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 00:19

shaper hat geschrieben: So 2. Mär 2025, 17:58
Es gab keinen Genozid ab der russischstämmigen Bevölkerung im Donbas.

Selbstverständlich gab es den.

Rund 14.000 russistämmige Einwohner des Donbass sind zwischen 2014 und 2021 umgekommen ohne das Kiew ernsthaft etwas dagegen unternommen hat.
Bis heute nachzulesen auf staatlichen Webseiten wie zB der des UNHCR und auf NGO Seiten wie zB Amnesty International.
Auf Wikipedia meist nur mehr im Änderungsprotokoll nachzulesen, seit 2022 wurde da sehr viel geändert.

Zur Googlesuche Ergebnisse einschränken auf Suchergebnisse vor 31.12.2021.


https://news.un.org/en/story/2016/07/534392
https://www.amnesty.de/informieren/amne ... raine-2021

Lustig (oder traurig), wenn die Links die Posts konterkarieren anstatt untermauern.

Erschießungen sind niO, auch wenn "der Andere" es mehr macht.
Folter sind niO, auch wenn "der Andere" es mehr macht.
Ohne Wertung wer "der Andere" ist

Hasenfuss hat geschrieben: So 2. Mär 2025, 19:46 Oder sollen die Briten Atomwaffen liefern? Was glaubt der moralisch gefestigte Herr, was dann passiert? Schau dir bitte einmal die RS-28 Sarmat, Nato Code Satan 2 an. Die russischen Streitkäfte sind stellenweise marode, keine Frage. Aber zwei Teilstreitkräfte sind hochmodern: die strategischen Waffen und die U-Boot Flotte. Wie willst dagegen bitte ankommen?

Mr. Danger hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 08:26

balahu hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 00:19 .....

Selbstverständlich gab es den.

Rund 14.000 russistämmige Einwohner des Donbass sind zwischen 2014 und 2021 umgekommen ohne das Kiew ernsthaft etwas dagegen unternommen hat.
Bis heute nachzulesen auf staatlichen Webseiten wie zB der des UNHCR und auf NGO Seiten wie zB Amnesty International.
Auf Wikipedia meist nur mehr im Änderungsprotokoll nachzulesen, seit 2022 wurde da sehr viel geändert.

Zur Googlesuche Ergebnisse einschränken auf Suchergebnisse vor 31.12.2021.


https://news.un.org/en/story/2016/07/534392
https://www.amnesty.de/informieren/amne ... raine-2021

Sinnerfassendes lesen oder englisch wird wohl immer schwerer.
Im UN Bericht werden viele zivilen Opfer beklagt und das es auf beiden Seiten zu Erschießungen von ukrainischen Nationalisten und prorussischen Seperatisten gekommen ist.
Das die Russen massiv Waffen in das Gebiet geschickt haben wird ja wohl niemand bestreiten (was auch den MH17 Abschuß zur Folge hatte).
Das die Ukrainer die russischsprachige Minderheit (dort Mehrheit) im Donbass nicht ordentlich behandelt haben ist auch ein Fakt.
Das Russland die russischen Seperatisten mit allen möglichen Mitteln zu dem regionalen Bürgerkrieg von 2014-2022 gebracht haben ist aber auch unbestritten.

phaesun hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 11:38

Mr. Danger hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 08:26

balahu hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 00:19 .....

Selbstverständlich gab es den.

Rund 14.000 russistämmige Einwohner des Donbass sind zwischen 2014 und 2021 umgekommen ohne das Kiew ernsthaft etwas dagegen unternommen hat.
Bis heute nachzulesen auf staatlichen Webseiten wie zB der des UNHCR und auf NGO Seiten wie zB Amnesty International.
Auf Wikipedia meist nur mehr im Änderungsprotokoll nachzulesen, seit 2022 wurde da sehr viel geändert.

Zur Googlesuche Ergebnisse einschränken auf Suchergebnisse vor 31.12.2021.


https://news.un.org/en/story/2016/07/534392
https://www.amnesty.de/informieren/amne ... raine-2021

Sinnerfassendes lesen oder englisch wird wohl immer schwerer.
Im UN Bericht werden viele zivilen Opfer beklagt und das es auf beiden Seiten zu Erschießungen von ukrainischen Nationalisten und prorussischen Seperatisten gekommen ist.
Das die Russen massiv Waffen in das Gebiet geschickt haben wird ja wohl niemand bestreiten (was auch den MH17 Abschuß zur Folge hatte).
Das die Ukrainer die russischsprachige Minderheit (dort Mehrheit) im Donbass nicht ordentlich behandelt haben ist auch ein Fakt.
Das Russland die russischen Seperatisten mit allen möglichen Mitteln zu dem regionalen Bürgerkrieg von 2014-2022 gebracht haben ist aber auch unbestritten.

Ich halte es ja nicht für ausgeschlossen, dass sich auch hier russische Propaganda bots herumtreiben.