PULVERDAMPF

Was hat ein "Verband" für Aufgaben? Das geht mir echt auf den Geist, dies Vereinsmeierei in Österreich.
Fängt schon als Baby an: da wirst üblicherweise gleich amal in den Religionsverein zwangsgemelde, indem Du mit Wasser überschüttet wirst (Kann man aber mit 18 wieder auflösen, diese Vereinsmitgliedschaft )

Schau Susi,

das macht ein Dachverband. Ohne Funktionäre und Strukturen gibts nämlich keinen Sport. Es gibt Sport mit schlechten Sportlern oder mit wenigen und miesen Aktiven aber ohne Funktionäre die sich kümmern und zusammensetzen gibt es gar nix.

Das wird sehr oft vergessen.

Hier das z.B. Leitbild des ASKÖ. Wenns dir bei der UNION nicht so taugt, wie ich dem Rest des Postings entnehme.

Sport in seiner Vielfalt

Die ASKÖ - Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur in Österreich - ist eine nichtstaatliche Non- Profit-Organisation, die nach gemeinnützigen und sozialen Zielsetzungen agiert und demokratische Organisationsstrukturen aufweist. Wir handeln in der Interessensvertretung nach den sozialdemokratischen Grundsätzen Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität.

Die ASKÖ ist ein Sportdachverband und moderner Dienstleistungsbetrieb, fördert flächendeckend ihre Mitgliedsvereine und ist damit eine wichtige Basis des österreichischen Sports. Wir befassen uns mit der innovativen Weiterentwicklung des organisierten Sports. Neben der Unterstützung von Breiten- und Leistungssport werden Bewegungsangebote zur Fitness- und Gesundheitsförderung für alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen entwickelt sowie umgesetzt. Die Hilfestellung bei der Errichtung und Erhaltung einer zeitgemäßen Infrastruktur ist uns ein wesentliches Anliegen.
Das Verbandsmotto der ASKÖ lautet: "Sport in seiner Vielfalt"

Wenn man will, das Schiesssport in der Gesellschaft verankert bleibt und akzeptiert wird, heisst es sich auf den Hosenboden setzen und arbeiten im Verein und in den Verbänden. Nix andres machen die Leute vom Verein. Sie kümmern sich und nehmen ihre Angelegenheiten in die eigenen Hände. Selbstermächtigung. Kurz gesagt.
Sie haben nicht alles richtig gemacht, keine Frage. Etwas Pech bei einem Funktionär.
Besser als zu sudern, wäre dort mitzuarbeiten. Ist hoch willkommen.

Lt. BSO gibt es derzeit nur zwei VERBÄNDE in Österreich, und diese sind die ASF, sowie der ÖSB.

https://www.oesterreich.com/de/sport/fr ... tverbaende
https://www.sportaustria.at/de/ueber-un ... itglieder/

Mir ist es grundsätzlich wurscht was die da bei der Verein machen, aber ein VERBAND in dem Sinne ist das ganze sicher nicht.
(eher eine Interessensvertretung)

Hallo alle zusammen,
Bin grade über diese Diskussion gestolpert und wollte Euch dazu meine Erfahrungen schildern...

Gleich mal vorne weg, ich bin jetzt auch beim Verein engagiert weil mir bei meiner Erweiterung sehr gut geholfen wurde.

Meine durchaus spezielle Behörde hat einen Kollegen und mir bei der Erweiterung der wbk eben "Probleme" bereitet... kurz gesagt läuft das ganze bereits zum 3. Mal den Instanzenweg rauf und runter. Stichwort "Zermürbungstaktik"... Endergebnis: mein Kollege hat das Handtuch geworfen und auf sein Recht verzichtet da er keine Vertretung ala Verein hatte die ihm beisteht. So ein Geplänkel mit der Behörde kostet leider einiges an Geld und Nerven... In beiden Fällen hat mich der Verein exzellent unterstützt.

Das hat mir gezeigt dass eine Vertretung einfach unerlässlich ist, am besten gleich mehrere...
Wir Schützen&Innen müssen zusammenhalten und uns vor allem zusammenschließen da es nicht ganz so einfach ist diesen Sport in dem gewünschten Umfang auszuüben wenn die Behörde einfach nur nicht will...
Vor allem weil es für uns normal Bürger ja außer Gesetze, Verordnungen und Referenzurteile ja auch noch den Broterwerb und die Familie gibt...
Ohne Unterstützung schaffst du es einfach nicht...

Jeder der eine gewogene Behörde hat soll glücklich sein und sich trotzdem in einer Interessensvertretung engagieren zumindest als Mitglied.... Quasi im Sinne der Schützenallgemeinheit...

Ich kenne viele Mitglieder und Funktionäre aus anderen Vertretungen OSB, VSGÖ, etc... Alle ziehen am gleichen Strang... Überall wird es immer das eine und das andere geben mit dem man nicht einverstanden ist...
Was zählt ist aber, dass es engagierte Vertretungen gibt...

LG

P.s. schaut mal auf der Verein homepage vorbei, es tut sich immer was... Der letzte Bewerb war eine echt coole Sache mit vielen lachenden Gesichtern...

acidburn hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 11:51
Meine durchaus spezielle Behörde hat einen Kollegen und mir bei der Erweiterung der wbk eben "Probleme" bereitet... kurz gesagt läuft das ganze bereits zum 3. Mal den Instanzenweg rauf und runter. Stichwort "Zermürbungstaktik"... Endergebnis: mein Kollege hat das Handtuch geworfen und auf sein Recht verzichtet da er keine Vertretung ala Verein hatte die ihm beisteht.

nach 5 Jahren=Rechtsanspruch und dafür brauchst niemand

Vorzeitig,Sammler usw= Ermessen der Behörde und da kann sich die IV auf den Kopf stellen wenn die Behörde Nein sagt.

Servus Alaskan,

Ganz so ist es nicht, in der Revision waren wir schon 2mal durch die gute Vertretung erfolgreich. Außerdem geht es ja auch darum ob jemand denn überhaupt gegen den Bescheid der Behörde vorgeht...

Für viele ist es von vorne herein nicht vorstellbar weil es eben viel Geld und Kenntnis benötigt.

Wenn du da jemanden hast an den du dich wenden kannst und du außerdem versichert bist gehst du das wesentlich entspannter an... Glaub mir

Ich wage jetzt einfach mal zu behaupten, dass zu viele ihren negativen Bescheid der Behörde aus genannten Gründen einfach akzeptieren.

Gebe dir aber gerne Recht dass es natürlich nicht in jedem Fall möglich sein wird etwas durch zu setzen...
Eine gute IV wird es aber für dich wenigstens probieren und das ist besser als einfach deinem Rat folgen und von vorne herein aufgeben... (no offens mate)

LG

Na, bald fertig mit deiner Lobhudelei?

Exitus hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 22:18 Na, bald fertig mit deiner Lobhudelei?

Der Thomas ist ein Funktionär... da isses doch gut, wenn er aktiv ist?

Exitus hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 22:18 Na, bald fertig mit deiner Lobhudelei?

Was soll so eine Frage?
Es steht ihm frei in einem demokratisch geführten Forum, seine Meinung und Erfahrungen kundzutun! Kann sich ja jeder selber seinen Teil dabei denken.

susi hat geschrieben: Mo 7. Sep 2020, 09:42 ... in einem demokratisch geführten Forum, ...

trenck

trenck hat geschrieben: Mo 7. Sep 2020, 09:46

susi hat geschrieben: Mo 7. Sep 2020, 09:42 ... in einem demokratisch geführten Forum, ...

trenck

mals abgesehen vom demokratischen Forum ,
darf hier jeder lobhudeln, genauso wie andere übern Verein nur schimpfen

Warum denn überhaupt schimpfen?

Gibt's eurer Meinung überhaut ein gute Interessen Vertretung die was taugt.

die Frage die sich in diesem Zusammenhang wohl unter anderem stellt: was sind die "gemeinsamen Interessen" der LWB, die eine IV vertreten könnte?

Ich glaube dass es daran krankt, dass man nur sehr schwierig einen gemeinsamen Nenner findet unter den Traditionalisten, Jäger, Sportschützen, Taktischen, SV, Gelegenheits-Hobby-Schützen, etc. Viele Threads hier haben doch schon gezeigt, wie unterschiedlich die Interessen der anderen unterstützt / gut geheißen / verstanden / toleriert / ignoriert / bekämpft werden; und zwar von so ziemlich allen Lagern gegen "die jeweils anderen".

Beispiele: Erreichung Sammlerstatus, Halbautomaten, Wechselsysteme, Schalldämpfer, Führen, Stückzahl, Untersuchungen & Überprüfungen, Zugangserleichterung/-beschränkung, Anlehnung des WaffG an DE vs an CZ, Sportorganisation in AT, etc

Eine IV die Gewicht bei der Gestaltung des WaffG und der Handhabung hat wäre etwas wünschenswertes, aber davor sollte es "die Gemeinschaft der LWB" zumindest bis zu einem gewissen Grad geben.

m_a_d hat geschrieben: Mo 7. Sep 2020, 18:43 die Frage die sich in diesem Zusammenhang wohl unter anderem stellt: was sind die "gemeinsamen Interessen" der LWB, die eine IV vertreten könnte?

Ich glaube dass es daran krankt, dass man nur sehr schwierig einen gemeinsamen Nenner findet unter den Traditionalisten, Jäger, Sportschützen, Taktischen, SV, Gelegenheits-Hobby-Schützen, etc. Viele Threads hier haben doch schon gezeigt, wie unterschiedlich die Interessen der anderen unterstützt / gut geheißen / verstanden / toleriert / ignoriert / bekämpft werden; und zwar von so ziemlich allen Lagern gegen "die jeweils anderen".

Beispiele: Erreichung Sammlerstatus, Halbautomaten, Wechselsysteme, Schalldämpfer, Führen, Stückzahl, Untersuchungen & Überprüfungen, Zugangserleichterung/-beschränkung, Anlehnung des WaffG an DE vs an CZ, Sportorganisation in AT, etc

Eine IV die Gewicht bei der Gestaltung des WaffG und der Handhabung hat wäre etwas wünschenswertes, aber davor sollte es "die Gemeinschaft der LWB" zumindest bis zu einem gewissen Grad geben.

Naja ich bin Jäger, Sportschütz im Jagdlichen und Sammle laut deiner Analyse müsste ich eine multiple Persönlichkeit sein und mich immer mit mir selbst streiten " Wer hat das gesagt" Ich "Nein ich" Die Frage ist doch ob wir jemals so etwas wie Gun culture zusammen bringen. Ich bin es leid nur immer zu hören die Jäger die Sportschützen die blabla wir hocken doch alle im selben Boot.

Als Jäger bin ich genau so an KW interessiert wie der Sportschütze . Und ebenso logisch werde ich kein 30 Magazin in der LW bei der Jagd benötigen (vom erlaubt sein lassen wir mal außen vor) aber am Platz ist es sehr wohl nett zu benutzen. Zusammenhalten ist besser als über andere zur Urteilen.

Deswegen auch die Frage welcher Verband vertritt am besten die Interessen von Allen ?