PULVERDAMPF

Haben sie die Äpfel vorher gewaschen? Hätte ja sein können, dass die Äpfel vorher von Infizierten Personen angegriffen worden sind.
Früher, bevor die Supermärkte den Einzelhandel ruiniert haben, hat es eine sogenannte Kostprobe gegeben, damit sich die Leute von der Qualität eines Produktes überzeugen konnten. Bin mir sicher, dass die Burschen - hätte es diese gegeben, sie auch in Anspruch genommen hätten. Kein Apfel wäre zu Schaden gekommen. Keine drakonischen Strafen wie bei Adam und Eva müssten verhängt werden.

The_Governor hat geschrieben: Fr 27. Mär 2020, 23:27

fast12 hat geschrieben: Fr 27. Mär 2020, 23:22 @the_governor https://protarget.at/kategoria-produktu/covid (schnäppchen)

@burggraben: genau meine Meinung!

Ein Stück. EINE! Was hat sowas vor der Apokalypse gekostet?

Habe mal nachgesehen, vor zwei Jahren kaufte ich eine 10er Pkg Honeywell FFP3 um 19,90.

Anfang Februar kostete eine 5er Pkg auf Amazon bereits 99 Euro.

cas81 hat geschrieben: Sa 28. Mär 2020, 07:29

fritzthemoose hat geschrieben: Fr 27. Mär 2020, 22:22 Aufenthalt im öffentlichen Raum nur mit Maske (wirksame Maske kein Mundtuch). Empfehlung auch mit Brille
Massenveranstaltungen entsprechend regulieren damit ein Mindestabstand eingehalten werden kann. Ebenso in Geschäften und Restaurants usw (OK hier ist ein Schwachpunkt da wie essen oder trinken mit Maske lol aber gibt es eine Lösung)
Für Risikogruppen eigene Einkaufszeiten usw. Die sollten dann halt auch nicht in Restaurants usw dürfen oder nur zu bestimmten Zeiten wieder
Begleitende Massnahmen wie Home Office, allgemeiner Mindestabstand usw kann man noch zusätzlich machen

Kein Grund die Wirtschaft zu vernichten. Kein Grund Demokratie und Freiheit einzuschränken. Kein Grund für Big Data oder 1984.

Viel Testen und die positiven in Quarantäne.

Wenn die Regierung von den 38 Milliarden sie sie jetzt ausgeben will nur 1 Milliarde in Masken investieren würde und diese an jeden Österreicher verteilen würde dann hätte sie sich 37 Milliarden erspart und die Österreicher könnten mit ihren Klopapiervorräten den Grill anheizen und sich die nächsten 10 Jahre mit den Masken den Arsch wischen und hätten immer noch genug um damit auf die Strasse zu gehen.

Alles plausibel, mMn. Aber nicht durchführbar und auch nicht kontrollierbar, damit nicht sanktionierbar, damit zahnlos. Zudem braucht es "Schichtdienst", da nicht jeder Zugehörige einer Risikogruppe dieselben Verpflichtungen hat. Dass wir nun mal keine Masken und Handschuhe haben, ist das nächste Problem: Hätte, könnte, würde hilft nichts, vor allem ist dann die Abgabe noch nicht reguliert und jeder, der ohne Schutz die Schutzutensilien abholt, wird zum Superspreader oder ggf sogar erst infiziert, denn Einzeltermine sind wohl keine Option. Eine aktive Verteilung ist mangels Ressourcen ausgeschlossen und Zwangsrekrutierung steht außer Frage (v. a. liefe gerade das den Ankreidungen bezüglich Grundrechtseingriffe entgegen).

Die Masse ist das Problem, einiges wurde verschlafen und jetzt ist es zu spät, um wirksame und dennoch schonende Maßnahmen zu treffen.

Inj vielen hast Du Recht. Das Hauptproblem ist hier sicher der Mangel an Masken. Aber das könnte man sehr kurzfristig lösen wenn man will. Allerdings kontrollierbar sehr einfach. Sicher nicht lückenlos da man nicht an jeder Ecke einen Polizisten haben kann und ich persönlich auch nicht will aber ich würde es über Strafen für Geschäfte, Restaurants regeln die Menschen ohne Maske reinlassen und direkte Strafen für die die ohne ausgehen (Ausnahmen kann man für Spaziergänge im Wald usw machen) Die Masken sollten auch daheim übergeben werden. Glaube nicht, dass das unmöglich wäre über einen gewissen Zeitraum. Abholung nur wenn man schon eine hat. Abgabe einer Ehrenerklärung, dass man nicht ohne ausgeht usw. Wenn jeder weis, dass man eine tragen muss werden nicht viele ohne ausgehen wo sie ja dann ohne gesehen werden.

Die Risikogruppe ist größtenteils in Pension also kein Problem bei der Arbeit. Risikopersonen in Arbeit die nicht Home Office machen können freistellen. Der Staat zahlt Gehalt mit anschiessender Einstellungsgarantie und Kündigungsschutz für paar Monate.

Ich war wohl der erste hier der die Auflösung vieler Freiheitsrechte moniert hat und wurde dafür von der Meute zerfleischt (keine Beschwerde meinerseits. Kann damit sehr sehr gut leben). Ich sehe aber auch kein Problem beim Freiheitsrechten der derzeitigen Situation Rechnung zu tragen. Aber ein de fakto Abschaffen ist nicht nur nicht notwendig sondern auch inakzeptabel.

Aber natürlich gibt es immer mehr die für eine Abschaffung sind als dagegen. Einfach weil sich die Befürworter aus verschiedenen Motivationen heraus agieren während die Gegner es, in der Regel, nur aus einer heraus tun.

Leider gibt es, besonders, in einem Forum wie hier einen massiven Anachronismus zu diesem Thema. Einerseits sollten gerade Waffenbesitzer mehr als jeder andere auf Freiheitsrechte pochen. Andererseits gibt es gerade unter den Waffenbesitzer sehr sehr viele die kein Interesse and Demokratie und Freiheit haben und eben aktiv dagegen arbeiten.

Steppenwolf hat geschrieben: Sa 28. Mär 2020, 08:19 Was mich aber auch enorm ärgert, sind dann die Personen, die dann mit Familie rausgehen freunde treffen, partys machen weil eh wurscht is ja ois a Hysterie und stimmt eh ned.

Mich ärgert das auch ungemein.
Ich hätte da auch einen Verbesserungsvorschlag: all jene, die sich vorsätzlich nicht an die vorübergehenden Einschränkungen halten wollen, werden für einen Zeitraum von 12 Monaten von den Leistungen der Krankenkassen ausgeschlossen und die Möglichkeit eines Privatkonkurses wird für den gleichen Zeitraum untersagt. Sollten innerhalb dieses Zeitraums medizinische Leistungen in Anspruch genommen werden, dann wären diese aus eigener Tasche zu bezahlen

Steppenwolf hat geschrieben: Sa 28. Mär 2020, 08:19 Durchhalten, ihr seid enorm wichtig für unser System und könnt nichts dafür das wir zu doof sind es zu schätzen

Ein ander nicht ernstgemeinter Vorschlag:
Junge, gesund Leute dürfen sich freiwillig melden, sie werden abgesondert und durchseucht.
Dabei gibts Gratis-Party ohne Ende.
Wenn sie wieder gesund sind dürfen sie die Welt retten, anpacken in der Pflege, Versorgung, Produktion, ... da findet sich schon was.
Freiwilig meldet man sich indem man eng zusammensteht, Corona Parties feiert, sich absichtlich anhustet, ...

Was die Abschaffung der Freiheitsrechte von einem auf den nächsten Tag und vor allem das Hinnehmen und Fordern von sogar noch drakonischeren Maßnahmen einiger hier angeht, stimme ich Fritz dem Elch uneingeschränkt zu. Da beißt einer in jugendlichem Leichtsinn/Blödheit/Geltungsdrang in einen Apfel und einige hier rufen beinahe direkt zu Lynchjustiz auf. Ein anderer will die Krankenversicherung für Uneinsichtige ersatzlos streichen. Wo wir da in kürzester Zeit hinkommen würden, haben wir bereits einmal gesehen.

Es gibt Leute, die uns die Waffen mit genau der gleichen Hysterie wegnehmen wollen, weil sie davor genau die gleichen diffusen Ängste haben, wie manche jetzt vom Coronavirus. Kaum dreht sich der Spieß um, verfällt man in exakt das gleiche Muster, das man ansonsten immer kritisiert.

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The_Governor hat geschrieben: Sa 28. Mär 2020, 12:39 Was die Abschaffung der Freiheitsrechte von einem auf den nächsten Tag und vor allem das Hinnehmen und Fordern von sogar noch drakonischeren Maßnahmen einiger hier angeht, stimme ich Fritz dem Elch uneingeschränkt zu. Da beißt einer in jugendlichem Leichtsinn/Blödheit/Geltungsdrang in einen Apfel und einige hier rufen beinahe direkt zu Lynchjustiz auf. Ein anderer will die Krankenversicherung für Uneinsichtige ersatzlos streichen. Wo wir da in kürzester Zeit hinkommen würden, haben wir bereits einmal gesehen.

Es gibt Leute, die uns die Waffen mit genau der gleichen Hysterie wegnehmen wollen, weil sie davor genau die gleichen diffusen Ängste haben, wie manche jetzt vom Coronavirus. Kaum dreht sich der Spieß um, verfällt man in exakt das gleiche Muster, das man ansonsten immer kritisiert.

The_Governor hat geschrieben: Sa 28. Mär 2020, 12:39 Was die Abschaffung der Freiheitsrechte von einem auf den nächsten Tag und vor allem das Hinnehmen und Fordern von sogar noch drakonischeren Maßnahmen einiger hier angeht, stimme ich Fritz dem Elch uneingeschränkt zu. Da beißt einer in jugendlichem Leichtsinn/Blödheit/Geltungsdrang in einen Apfel und einige hier rufen beinahe direkt zu Lynchjustiz auf. Ein anderer will die Krankenversicherung für Uneinsichtige ersatzlos streichen. Wo wir da in kürzester Zeit hinkommen würden, haben wir bereits einmal gesehen.

Es gibt Leute, die uns die Waffen mit genau der gleichen Hysterie wegnehmen wollen, weil sie davor genau die gleichen diffusen Ängste haben, wie manche jetzt vom Coronavirus. Kaum dreht sich der Spieß um, verfällt man in exakt das gleiche Muster, das man ansonsten immer kritisiert.

Grundsätzlich geht es darum, ob es gerechtfertigt ist Grundrechte (Versammlungsrecht, Freiheitsrecht etc) vorübergehend einzuschränken, um ein anderes Grundrecht (Unversehrtheit, Leben) bestmöglich und vor allem so wirksam wie möglich zu schützen.
Mein Rechtsempfinden sagt mir, dass das möglich sein muss.
Ebenso ist eine dauerhafte Aussetzung irgendwelcher Grundrechte nicht das Thema, nocheinmal, es geht um "vorübergehend" (so lange wie nötig und so kurz wie möglich) und "einschränken", nicht "abschaffen".
Was die Jugendlichen mit dem Apfel betrifft, was die 40-er Geburtstagsfeier in der Steiermark und andere Partys betrifft: ich sehe das nicht als jugendlichen Leichtsinn/Blödsinn/Geltungsdrang (die Apfelkoster waren 26 bzw 27 Jahre alt), sondern ich sehe das als eine Tat, die billigend eine gesundheitliche Schädigung, bis hin zum Tod, dritter Personen hinnimmt.
Bei diesen Taten gibt es keine diffusen Ängste, diese Aktionen sind/waren mehr als konkret und tragen dazu bei, dass sich aus Fahrlässigkeit und Dummheit noch mehr Personen infizieren und dabei zu Schaden kommen, und das gehört mE sanktioniert, genauso wie wenn ein Waffenbesitzer sich alkoholbedingt bemüßigt fühlt vom Balkon aus ein paar Schüsse abzugeben.

Yukon hat geschrieben: Sa 28. Mär 2020, 14:12 Was die Jugendlichen mit dem Apfel betrifft, was die 40-er Geburtstagsfeier in der Steiermark und andere Partys betrifft: ich sehe das nicht als jugendlichen Leichtsinn/Blödsinn/Geltungsdrang (die Apfelkoster waren 26 bzw 27 Jahre alt), sondern ich sehe das als eine Tat, die billigend eine gesundheitliche Schädigung, bis hin zum Tod, dritter Personen hinnimmt.
Bei diesen Taten gibt es keine diffusen Ängste, diese Aktionen sind/waren mehr als konkret und tragen dazu bei, dass sich aus Fahrlässigkeit und Dummheit noch mehr Personen infizieren und dabei zu Schaden kommen, und das gehört mE sanktioniert, genauso wie wenn ein Waffenbesitzer sich alkoholbedingt bemüßigt fühlt vom Balkon aus ein paar Schüsse abzugeben.

das würde mMn eher den Tatbestand des Vorsatzes erfüllen...

Oder würde es den "Liberalen" taugen wenn ihr dann in den nächsten Apfel beißt? Oder eure Tante/Oma oder sonstwer und nur deswegen die Krise net schafft?

Yukon hat geschrieben: Sa 28. Mär 2020, 14:12

The_Governor hat geschrieben: Sa 28. Mär 2020, 12:39 Was die Abschaffung der Freiheitsrechte von einem auf den nächsten Tag und vor allem das Hinnehmen und Fordern von sogar noch drakonischeren Maßnahmen einiger hier angeht, stimme ich Fritz dem Elch uneingeschränkt zu. Da beißt einer in jugendlichem Leichtsinn/Blödheit/Geltungsdrang in einen Apfel und einige hier rufen beinahe direkt zu Lynchjustiz auf. Ein anderer will die Krankenversicherung für Uneinsichtige ersatzlos streichen. Wo wir da in kürzester Zeit hinkommen würden, haben wir bereits einmal gesehen.

Es gibt Leute, die uns die Waffen mit genau der gleichen Hysterie wegnehmen wollen, weil sie davor genau die gleichen diffusen Ängste haben, wie manche jetzt vom Coronavirus. Kaum dreht sich der Spieß um, verfällt man in exakt das gleiche Muster, das man ansonsten immer kritisiert.

Grundsätzlich geht es darum, ob es gerechtfertigt ist Grundrechte (Versammlungsrecht, Freiheitsrecht etc) vorübergehend einzuschränken, um ein anderes Grundrecht (Unversehrtheit, Leben) bestmöglich und vor allem so wirksam wie möglich zu schützen.
Mein Rechtsempfinden sagt mir, dass das möglich sein muss.
Ebenso ist eine dauerhafte Aussetzung irgendwelcher Grundrechte nicht das Thema, nocheinmal, es geht um "vorübergehend" (so lange wie nötig und so kurz wie möglich) und "einschränken", nicht "abschaffen".
Was die Jugendlichen mit dem Apfel betrifft, was die 40-er Geburtstagsfeier in der Steiermark und andere Partys betrifft: ich sehe das nicht als jugendlichen Leichtsinn/Blödsinn/Geltungsdrang (die Apfelkoster waren 26 bzw 27 Jahre alt), sondern ich sehe das als eine Tat, die billigend eine gesundheitliche Schädigung, bis hin zum Tod, dritter Personen hinnimmt.
Bei diesen Taten gibt es keine diffusen Ängste, diese Aktionen sind/waren mehr als konkret und tragen dazu bei, dass sich aus Fahrlässigkeit und Dummheit noch mehr Personen infizieren und dabei zu Schaden kommen, und das gehört mE sanktioniert, genauso wie wenn ein Waffenbesitzer sich alkoholbedingt bemüßigt fühlt vom Balkon aus ein paar Schüsse abzugeben.

Bitte um Erklärung, welche Mehrgefahr von einem angebissenen zu einem zurückgelegten Apfel ausgehen soll, wenn der von einem Nachfolgendem nicht an der Bissstelle ohne zu waschen gebissen wird (geht davon eine Mehrgefahr aus?).
Mit Lebensmitteln genauso wie mit anderen Gegenständen und auch Mitmenschen ist es derzeit wie bei Waffen - Betrachte sie immer als geladen, bzw. infiziert!
Wenn jeder die erlassenen Maßnahmen beherzigen würde, könnte kann das Risiko für jeden reduziert werden. Für Idioten gibt es den Strafvollzug. Vielleicht sollte das einmal auch öffentlich gemacht werden.

combatmiles hat geschrieben: Sa 28. Mär 2020, 15:00

Yukon hat geschrieben: Sa 28. Mär 2020, 14:12 Was die Jugendlichen mit dem Apfel betrifft, was die 40-er Geburtstagsfeier in der Steiermark und andere Partys betrifft: ich sehe das nicht als jugendlichen Leichtsinn/Blödsinn/Geltungsdrang (die Apfelkoster waren 26 bzw 27 Jahre alt), sondern ich sehe das als eine Tat, die billigend eine gesundheitliche Schädigung, bis hin zum Tod, dritter Personen hinnimmt.
Bei diesen Taten gibt es keine diffusen Ängste, diese Aktionen sind/waren mehr als konkret und tragen dazu bei, dass sich aus Fahrlässigkeit und Dummheit noch mehr Personen infizieren und dabei zu Schaden kommen, und das gehört mE sanktioniert, genauso wie wenn ein Waffenbesitzer sich alkoholbedingt bemüßigt fühlt vom Balkon aus ein paar Schüsse abzugeben.

das würde mMn eher den Tatbestand des Vorsatzes erfüllen...

Oder würde es den "Liberalen" taugen wenn ihr dann in den nächsten Apfel beißt? Oder eure Tante/Oma oder sonstwer und nur deswegen die Krise net schafft?

Wenn du meinst, dass ich das nicht absolut daneben finde oder gar befürworte, hast du nicht verstanden, um was es mir geht. Wir brauchen keine selbsternannten Hilfssherriffs, die sich jetzt wegen ein paar einzelner Idioten in Lynchjustiz-Phantasien ergötzen, solange wir einen funktionierenden Rechtsstaat haben.

The_Governor hat geschrieben: Sa 28. Mär 2020, 15:09

combatmiles hat geschrieben: Sa 28. Mär 2020, 15:00

Yukon hat geschrieben: Sa 28. Mär 2020, 14:12 Was die Jugendlichen mit dem Apfel betrifft, was die 40-er Geburtstagsfeier in der Steiermark und andere Partys betrifft: ich sehe das nicht als jugendlichen Leichtsinn/Blödsinn/Geltungsdrang (die Apfelkoster waren 26 bzw 27 Jahre alt), sondern ich sehe das als eine Tat, die billigend eine gesundheitliche Schädigung, bis hin zum Tod, dritter Personen hinnimmt.
Bei diesen Taten gibt es keine diffusen Ängste, diese Aktionen sind/waren mehr als konkret und tragen dazu bei, dass sich aus Fahrlässigkeit und Dummheit noch mehr Personen infizieren und dabei zu Schaden kommen, und das gehört mE sanktioniert, genauso wie wenn ein Waffenbesitzer sich alkoholbedingt bemüßigt fühlt vom Balkon aus ein paar Schüsse abzugeben.

das würde mMn eher den Tatbestand des Vorsatzes erfüllen...

Oder würde es den "Liberalen" taugen wenn ihr dann in den nächsten Apfel beißt? Oder eure Tante/Oma oder sonstwer und nur deswegen die Krise net schafft?

Wenn du meinst, dass ich das nicht absolut daneben finde oder gar befürworte, hast du nicht verstanden, um was es mir geht. Wir brauchen keine selbsternannten Hilfssherriffs, die sich jetzt wegen ein paar einzelner Idioten in Lynchjustiz-Phantasien ergötzen, solange wir einen funktionierenden Rechtsstaat haben.

also schaust auch weg wenn eine vergewaltigt wird? weil wir haben ja an funktionierenden Rechtstaat...

Ares hat geschrieben: Sa 28. Mär 2020, 15:03

Yukon hat geschrieben: Sa 28. Mär 2020, 14:12

The_Governor hat geschrieben: Sa 28. Mär 2020, 12:39 Was die Abschaffung der Freiheitsrechte von einem auf den nächsten Tag und vor allem das Hinnehmen und Fordern von sogar noch drakonischeren Maßnahmen einiger hier angeht, stimme ich Fritz dem Elch uneingeschränkt zu. Da beißt einer in jugendlichem Leichtsinn/Blödheit/Geltungsdrang in einen Apfel und einige hier rufen beinahe direkt zu Lynchjustiz auf. Ein anderer will die Krankenversicherung für Uneinsichtige ersatzlos streichen. Wo wir da in kürzester Zeit hinkommen würden, haben wir bereits einmal gesehen.

Es gibt Leute, die uns die Waffen mit genau der gleichen Hysterie wegnehmen wollen, weil sie davor genau die gleichen diffusen Ängste haben, wie manche jetzt vom Coronavirus. Kaum dreht sich der Spieß um, verfällt man in exakt das gleiche Muster, das man ansonsten immer kritisiert.

Grundsätzlich geht es darum, ob es gerechtfertigt ist Grundrechte (Versammlungsrecht, Freiheitsrecht etc) vorübergehend einzuschränken, um ein anderes Grundrecht (Unversehrtheit, Leben) bestmöglich und vor allem so wirksam wie möglich zu schützen.
Mein Rechtsempfinden sagt mir, dass das möglich sein muss.
Ebenso ist eine dauerhafte Aussetzung irgendwelcher Grundrechte nicht das Thema, nocheinmal, es geht um "vorübergehend" (so lange wie nötig und so kurz wie möglich) und "einschränken", nicht "abschaffen".
Was die Jugendlichen mit dem Apfel betrifft, was die 40-er Geburtstagsfeier in der Steiermark und andere Partys betrifft: ich sehe das nicht als jugendlichen Leichtsinn/Blödsinn/Geltungsdrang (die Apfelkoster waren 26 bzw 27 Jahre alt), sondern ich sehe das als eine Tat, die billigend eine gesundheitliche Schädigung, bis hin zum Tod, dritter Personen hinnimmt.
Bei diesen Taten gibt es keine diffusen Ängste, diese Aktionen sind/waren mehr als konkret und tragen dazu bei, dass sich aus Fahrlässigkeit und Dummheit noch mehr Personen infizieren und dabei zu Schaden kommen, und das gehört mE sanktioniert, genauso wie wenn ein Waffenbesitzer sich alkoholbedingt bemüßigt fühlt vom Balkon aus ein paar Schüsse abzugeben.

Bitte um Erklärung, welche Mehrgefahr von einem angebissenen zu einem zurückgelegten Apfel ausgehen soll, wenn der von einem Nachfolgendem nicht an der Bissstelle ohne zu waschen gebissen wird (geht davon eine Mehrgefahr aus?).
Mit Lebensmitteln genauso wie mit anderen Gegenständen und auch Mitmenschen ist es derzeit wie bei Waffen - Betrachte sie immer als geladen, bzw. infiziert!
Wenn jeder die erlassenen Maßnahmen beherzigen würde, könnte kann das Risiko für jeden reduziert werden. Für Idioten gibt es den Strafvollzug. Vielleicht sollte das einmal auch öffentlich gemacht werden.

Abgesehen davon, dass dieses Verhalten auch in Nicht-Krisen-Zeiten immens unappetitlich ist und nebenbei der Apfel offenbar auch nicht im Eigentum des "Kosters" gestanden ist, würde ich davon ausgehen, dass bei einer bestehenden Infektion des "Kosters" durch den Speichel jede Menge Viren am Apfel haften bleiben. Der nächste Kunde greift nichts Böses ahnend den Apfel an, bemerkt die Bissstelle, hat aber bereits die Viren auf seine Hand übertragen. Nicht nur, dass dieser Kunde jetzt selbst durch eine unbedachte weil unbewusste Bewegung der Hand Richtung Gesicht infektionsgefährdet ist, verteilt er zusätzlich noch die Viren des "Kosters" auf dem Einkaufswagen, anderen Produkten (die dann von weiteren Kunden angefasst werden, weil sie doch nicht eingekauft und zurückgelegt werden), Geldbörse, Bankomatkassa, Autoschlüssel, Lenkrad, Schalthebel, Haustüre, im Lift.....

Das mit der Betrachtungsweise, dass alles als infiziert zu betrachten ist, halte ich für sehr gut.

combatmiles hat geschrieben: Sa 28. Mär 2020, 15:17

The_Governor hat geschrieben: Sa 28. Mär 2020, 15:09

combatmiles hat geschrieben: Sa 28. Mär 2020, 15:00

das würde mMn eher den Tatbestand des Vorsatzes erfüllen...

Oder würde es den "Liberalen" taugen wenn ihr dann in den nächsten Apfel beißt? Oder eure Tante/Oma oder sonstwer und nur deswegen die Krise net schafft?

Wenn du meinst, dass ich das nicht absolut daneben finde oder gar befürworte, hast du nicht verstanden, um was es mir geht. Wir brauchen keine selbsternannten Hilfssherriffs, die sich jetzt wegen ein paar einzelner Idioten in Lynchjustiz-Phantasien ergötzen, solange wir einen funktionierenden Rechtsstaat haben.

also schaust auch weg wenn eine vergewaltigt wird? weil wir haben ja an funktionierenden Rechtstaat...

Nein. Das hat damit rein gar nichts zu tun.

Ich brauche kein Forum, um meine Phantasien, was ich mit dem Vergewaltiger tun würde, zu teilen. Vielleicht ist das der Unterschied.

gewo hat geschrieben: Sa 21. Mär 2020, 19:59

gynta hat geschrieben: Sa 21. Mär 2020, 19:52

gewo hat geschrieben: Sa 21. Mär 2020, 19:43 ab anfang naechster woche muss die zahl massiv runtergehen
hoffentlich ungeschoent

geschön/ungeschönt würde nichts ändern.
was wird sich ändern für dich?

nun, fuer mich aendert das schon was
...
und vieles anderes
...
wenn der anstieg ned gebremst werden kann dann muss ich betrieblich und persoenlich eine voellig andere strategie fahren alls wenn nicht. daher ist das fuer mich wichtig

Eine Woche später:
- Die Zahl ist (was man von Experten hier so hört) nicht ungeschönt.
- Die Zahl ist nicht massiv runtergegangen.

Ohne Provokation,
Tatsächlich aus reiner Neugierde(!),
Ohne jetzt Firmeninterna preis zu geben:
Was hat sich alles geändert?