jagdhund <-> familienhund ?

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pointi2009
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Re: jagdhund <-> familienhund ?

Beitrag von pointi2009 » Mo 7. Mai 2012, 15:47

ich hab einen Hund aus dem Tierheim da ich den nicht als Jagdgebrauchshund einsetzen wollte. Nur wenn ich wieder vor der Entscheidung stehe, einen Hund zu nehmen, dann sicher nur mehr einen wirklichen Jungspund = Welpen.

Mein Hund hat zwar keinen Dachschaden, ausser dass er Rassebedingt alles frisst, was er zwischen die Kiefer bekommt, aber dennoch sind gewisse Verhaltensmuster nicht oder kaum mehr zu beseitigen. Dafür reicht dann die Zeit nicht aus, die ich zu investieren bereit bin. Mehr als 1 Stunde pro Tag unter der Woche ist halt nicht oft möglich.

Und das schlimmste an der Sache ist, dass der Hund niemals Trennungsangst vom Menschen gelernt hat, daher es für ihn kein Problem wäre, weg zu laufen. Er hat die in der Prägezeit nötige Bindung zum Menschen einfach nicht gehabt. Und welche Vorgeschichte ein Hund aus dem Tierheim hat, weisst du nie
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Re: jagdhund familienhund ?

Beitrag von Barry08 » Mo 7. Mai 2012, 16:04

josephiner hat geschrieben:
piflintstone hat geschrieben: Übrigens habe ich erfolgreich mit einem nicht jagdlich geführten Viszla von dort (2-Jahre), die Jagdprüfung abgelegt, das ging problemlos. Man braucht also keinen Welpen (die können dann z.B. durchaus mal nicht schussfest sein).


Was für eine Prüfung meinst du mit Jagdprüfung?

Und dann noch die glorreichen Bemerkungen über die Härte der DK,
die dann eigentlich DD waren...

Ich liebe Spezialisten, die mit Hunden eine Jagdprüfung machen.
Die kennen sich aus.
Mit nicht-schussfesten Welpen sowieso
Und mit spätberufenen Vizslas.
Top Leute, denen man vertrauen kann.
:liar:

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jagdhund <-> familienhund ?

Beitrag von piflintstone » Mo 7. Mai 2012, 16:07

Varminter hat geschrieben:
piflintstone hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:
Tierheim = Dogshitlieferant 1. Klasse, entweder krank oder Psychotick oder beides in Kombination, wer schmeisst auch einen gesunden Rassehund weg... :tipphead:


Das stimmt pauschal schon mal überhaupt nicht.

Aber meistens und ich hätte NULL BOCK, sowas zu erwischen.

Gerade die Jagdhunde im Tierheim oder auf Jagdhunde in Not, werden dort abgegeben weil irgendwelche Affen einen Jagdhund kaufen (siehe Weimaraner) um dann zu erkennen, dass es nicht so lustig ist, wenn der Hund stundenlang Auslauf benötigt.

Dann hast du meistens schon Psychotick + mangelnde Grundausbildung... viel Spass dann... ich halte nix, aber auch absolut nix davon, aus Tierliebe Hunde aus dem Tierheim zu holen, die man(n) eigentlich nicht brauchen kann.

Genau all diese Leute geben Jagdhunde ab. Wenn es Hunde von Jagdhunde in Not sind, stehen dort auch de Gründe (mangelnde Schussfestigkeit etc.).

gewo sucht einen Hund für die Jagd, keinen mit Schussscheue... also auch zu vergessen.

Sämtliche empfehlenswerten Zuchten findet man im Internet bei den jeweiligen Rasseverbänden.

Hilft dir nix, wenn du als Laie nicht zwischen den Zeilen lesen kannst, zb. Arbeitsprüfungen der Eltern von Showerfolg der Eltern unterscheiden kannst.

Ich gehe nicht davon aus, dass jemand einen Golden in Ungarn kaufen will. Übrigens ist bei den Retrieverb das Gegenteil der Fall, die werden immer weniger Jagdtauglich. Da der Golden und Labrador so beliebt sind wie ein VW Golf, kommt es vermehrt zur Zucht weg von Gebrauchshund, hin zum Familienhund. Dass Golden eine "Beißstatistik" anführen, halte ich für unwahr. Anführen nicht, aber sie sind ziemlich oben in den Listen. Maximal werden mehr Fälle bekannt weil jeder einen Golden kauft.

hmm, du pauschalisierst gerne, ohne das notwendige Wissen zu besitzen. Zumindest klingt es so.
Wieviele Jagdhunde hattest du aus dem Tierheim? Null? Gut, ich hatte persönlich 3, wobei man streiten kann ob ein Hund von Jagdhunde-in-Not einem aus dem Tierheim gleichwertig ist, vermutlich nicht, denn da handelt es sich zu 90% um Tiere deren Geschichte bekannt ist.
Wenn du nicht willig bist Zeit in einen Hund für die notwendige Ausbuldung zu investieren, empfehle ich dir GAR keinen Hund anzuschaffen, egal ob von einer Zucht oder aus dem Tierheim. Ich vermute jetzt mal pauschal, so wie du es tust, dass du vermutlich keine Stunde am Tag Zeit hast für den Hund und wohl auch keine Lust. Der Hund muss einfach bei der Jagd funktionieren, richtig? Woher ich das weiß? Das ist bei den "meisten" Jägen so die ich kenn. Pauschal, oder?

All deine salopp eingestreuten Antworten (offenbar aus dem Teesatz gelesen) zeigen mir, dass du genau Null Ahnung von der Hundezucht im Allgemeinen und offenkundig Jagdhude im Speziellen hast.

Ich bin von Kind an mit Jagdhunden aufgewachsen, besitze seit 10 Jahren selbst Jagdhunde. Alle Hunde waren jagdlich ausgebildet, konnten bzw. können selbst im Wald abgeleint werden und gehorchen aufs Wort. Geduld, Konsequenz und Einfühlungsvermögen sind entscheidend. Egal ob es ein Welpe ist oder ein 2-Jährer ohne Ausbildung. Wenn du das nicht hast kann ich nur sagen, dass ich deinen Hund bemitleide.
Aber wie üblich herrscht hier ein hohes Maß an Selbstüberschätzung und Ignoranz.
Tu was du willst, aber erspar uns doch diese unnötigen Pauschalisierungen.

Danke.

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Re: jagdhund <-> familienhund ?

Beitrag von Barry08 » Mo 7. Mai 2012, 16:11

piflintstone hat geschrieben:[
Aber wie üblich herrscht hier ein hohes Maß an Selbstüberschätzung und Ignoranz.
Tu was du willst, aber erspar uns doch diese unnötigen Pauschalisierungen.

Danke.
Damit hast du völlig Recht.!
Wahrscheinlich aber anders, als du glaubst :headslap:
Also etwas ruhiger vorgehen.

In 10 Jahren gleich drei Hunde verbraucht???
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jagdhund <-> familienhund ?

Beitrag von piflintstone » Mo 7. Mai 2012, 16:12

Barry08 hat geschrieben:
josephiner hat geschrieben:
piflintstone hat geschrieben: Übrigens habe ich erfolgreich mit einem nicht jagdlich geführten Viszla von dort (2-Jahre), die Jagdprüfung abgelegt, das ging problemlos. Man braucht also keinen Welpen (die können dann z.B. durchaus mal nicht schussfest sein).


Was für eine Prüfung meinst du mit Jagdprüfung?

Und dann noch die glorreichen Bemerkungen über die Härte der DK,
die dann eigentlich DD waren...

Ich liebe Spezialisten, die mit Hunden eine Jagdprüfung machen.
Die kennen sich aus.
Mit nicht-schussfesten Welpen sowieso
Und mit spätberufenen Vizslas.
Top Leute, denen man vertrauen kann.
:liar:

Weidmannsheil!

*Gähn*
Du bist ein Held. Wenn man sich am Handy darauf konzentriert halbwegs ohne Rechtschreibfehler zu Posten, kann sowas passieren, findest du es dermaßen verwunderlich, dass du es nötig hast dich darüber lustig zu machen? Gratulation, du bist mein Held.

Der Rest deines Postings zeigt maximal, dass es dir vor dem Hirn einschalten zu dumm war, mein Post zur Gänze zu lesen.

Naja, was soll man hier auch anderes erwarten.

Prügelt euch ihr gscheiten, vermutlich den ersten Hund, keine Ahnung von irgendwas und sich über einen Vertipper belustigen :D
Das ist übelst Kleinbürgerlich.

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jagdhund <-> familienhund ?

Beitrag von piflintstone » Mo 7. Mai 2012, 16:14

Barry08 hat geschrieben:
piflintstone hat geschrieben:[
Aber wie üblich herrscht hier ein hohes Maß an Selbstüberschätzung und Ignoranz.
Tu was du willst, aber erspar uns doch diese unnötigen Pauschalisierungen.

Danke.
Damit hast du völlig Recht.!
Wahrscheinlich aber anders, als du glaubst :headslap:
Also etwas ruhiger vorgehen.

In 10 Jahren gleich drei Hunde verbraucht???

du bist echt der dümmste Hirsch am Platz. Du weisst es vermutlich nicht, aber es gibt Leute die mehrere Hunde haben oder Menschen denen ein Hund wegstirbst (z.B. an Leishmaniose).
Echt armselig du Held.

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Re: jagdhund <-> familienhund ?

Beitrag von Barry08 » Mo 7. Mai 2012, 16:18

piflintstone hat geschrieben:Der Rest deines Postings zeigt maximal, dass es dir vor dem Hirn einschalten zu dumm war, mein Post zur Gänze zu lesen.

Gerade weil ich mir deine Postings komplett durchgelesen habe,
sind mir einige Sachen aufgefallen,
die ein wirklich guter Hundeführer so nie posten würde.
Kann also nur warnen.

Ich brauche dafür allerdings nicht zu pöbeln, das erledigst du ohnehin ausreichend.

Weidmannsheil!
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jagdhund familienhund ?

Beitrag von piflintstone » Mo 7. Mai 2012, 16:28

Barry08 hat geschrieben:
piflintstone hat geschrieben:Der Rest deines Postings zeigt maximal, dass es dir vor dem Hirn einschalten zu dumm war, mein Post zur Gänze zu lesen.

Gerade weil ich mir deine Postings komplett durchgelesen habe,
sind mir einige Sachen aufgefallen,
die ein wirklich guter Hundeführer so nie posten würde.
Kann also nur warnen.

Ich brauche dafür allerdings nicht zu pöbeln, das erledigst du ohnehin ausreichend.

Weidmannsheil!

Du verweist auf Dinge die ich nicht gepostet habe (woraus liest du, dass ich mit einem nicht schussfesten Hund eine Jagdprüfung gemacht habe). Der jetzige DD ist schussfest und hat die 2 Grundprüfungen in Bayern abgeschlossen. Ob du mir das glaubst oder nicht ist mir wiederum egal.
Dann machst du dich in kleinbürgerlicher Weise lustig über einen Schreibfehler?
Es tut mir leid, aber ja, du disqualifizierst dich selbst. Du bringst keinerlei Inputs zu dem Thema, machst dich lustig über Leute helfen wollen und willst ernst genommen werden?
Dieses Recht spreche ich dir ab. Davon abgesehen ist ein Bernhardiner kein Jagdhund, oder hast du gar 2 Hunde? Deinem erstaunten Posting nach, kann es sowas ja nicht geben.
Du darfst mich gerne in Tirol besuchen und meine Hunde begutachten. So und jetzt spare ich mit die Zeit mit jemandem der so ahnungslos ist weiter zu kommunizieren. Schreib ne PM wenn du was willst.
In meinen Augen: Troll, denn genau so verhältst du dich.

Varminter

Re: jagdhund familienhund ?

Beitrag von Varminter » Mo 7. Mai 2012, 16:44

piflintstone hat geschrieben:
Barry08 hat geschrieben:
piflintstone hat geschrieben:Der Rest deines Postings zeigt maximal, dass es dir vor dem Hirn einschalten zu dumm war, mein Post zur Gänze zu lesen.

Gerade weil ich mir deine Postings komplett durchgelesen habe,
sind mir einige Sachen aufgefallen,
die ein wirklich guter Hundeführer so nie posten würde.
Kann also nur warnen.

Ich brauche dafür allerdings nicht zu pöbeln, das erledigst du ohnehin ausreichend.

Weidmannsheil!

Du verweist auf Dinge die ich nicht gepostet habe (woraus liest du, dass ich mit einem nicht schussfesten Hund eine Jagdprüfung gemacht habe). Der jetzige DD ist schussfest und hat die 2 Grundprüfungen in Bayern abgeschlossen. Ob du mir das glaubst oder nicht ist mir wiederum egal.
Dann machst du dich in kleinbürgerlicher Weise lustig über einen Schreibfehler?
Es tut mir leid, aber ja, du disqualifizierst dich selbst. Du bringst keinerlei Inputs zu dem Thema, machst dich lustig über Leute helfen wollen und willst ernst genommen werden?
Dieses Recht spreche ich dir ab. Davon abgesehen ist ein Bernhardiner kein Jagdhund, oder hast du gar 2 Hunde? Deinem erstaunten Posting nach, kann es sowas ja nicht geben.
Du darfst mich gerne in Tirol besuchen und meine Hunde begutachten. So und jetzt spare ich mit die Zeit mit jemandem der so ahnungslos ist weiter zu kommunizieren. Schreib ne PM wenn du was willst.

In meinen Augen: Troll, denn genau so verhältst du dich.



Könnten Barry08 und ich auch von dir behaupten... er & ich, wir kennen uns und unsere Hunde, aber wer kennt dich & deine Jagdgebrauchshunde/Gebrauchte Jagdhunde/Tierheimhunde? :roll:

Mir ist es eigentlich wurscht, was du über Jagdhunde/gebrauchte Jagdhunde verbreitest, aber ich betrachte gewo als Freund und möchte nicht, dass er aufgrund deiner Postings einen komplizierten oder unnötigen Umweg gehen muss.

Tierheimhunde sind keine Hunde, die man einem Anfänger, der einen Jagdgebrauchshundwelpen sucht, unterschiebt.

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Re: jagdhund <-> familienhund ?

Beitrag von Garreth81 » Mo 7. Mai 2012, 16:46

also mal vorneweg mit Jagdhunden habe ich wenig erfahrung dafür mit Hunden aus dem Tierheim.
Meiner ist aus dem Tierheim und war 1 Jahr alt, er ist im großen und ganzen problemlos. Natürlich die
wichtigen Prägephasen hat er wo anders erlebt aber sein einziger "Psychotick" ist das er immer fressen kann
was wahrscheinlich damit zu tun hat das der etwas unterernährt war als wir ihn bekommen haben. Im Gegenzug begegnen mir immer wieder Menschen mit Rassehunden die sich so überhaupt nicht rassenentsprechend benehmen oder komplett agressiv. Es kommt halt trotz
allem auf den Halter an!!! Das Goldies mit Vorsicht zu genießen sind kann ich nur unterschreiben, viele der Besitzer wissen
nicht mal wofür die Hunde gezüchtet werden. Naja und das mit dem Vorwissen das man für diese oder jene Rasse braucht stell ich
mal in Frage weil wenn man sich vorab wirklich gründlich informiert, was man bei jedem Tier sollte, kann man auf spezielle Bedürfnisse der jeweiligen Rasse eingehen.

sorry fürs entern des Threads Gewo aber eine Frage brennt mir in den Fingern nach dem lesen hier:
Es reicht echt für einen Jagdhund wenn man 2h am Tag mit ihm geht? Hab auf der vorigen Jaspowa mit einer Deutsch Drahthaar Züchterin gesprochen und die hat gemeint das er mindestens 4 h jeden Tag braucht(und da hat sie gemeint sie lässt ihn hinterm Auto nachlaufen). Meiner hat als er jung war (mittlerweile 10 Jahre) mindestens 2h gebraucht.
LG
Garreth

Die Medien lenken, was wir Menschen denken
Was wir Beachtung schenken und auf was wir uns beschränken
Sie wollen nicht unterhalten – sie wollen uns unten halten
-Max Herre

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Re: jagdhund <-> familienhund ?

Beitrag von Musashi » Mo 7. Mai 2012, 17:21

Hatte in mehr als zwanzig Jahren vier Hunde aus dem Tierheim und habe bei der Vermittlung einiger
Patenhunde mitgeholfen. Ich geh ins Heim weil a) Kumpels kauft man nicht b) unzählige Hunde genau
gar nichts dafür können (meine waren Scheidungswaise, 2x Todesfallopfer und ausgesetzt) und c)
mir die Leute im Heim (im Gegensatz zum Züchter der verkaufen will) wenigstens keine Gschichtln
reindrucken sondern recht ehrlich sind was potentielle Macken betrifft.* Ich werde auch künftig die
alten, behinderten oder häßlichen Hunde adoptieren, weil ich selbst keinen Stammbaum habe, mich
darauf verlasse, dass Erziehung, Mitgefühl und Zeit ungleich wichtiger als selbiger ist und damit ziemlich
gut gefahren bin.

*Wenn ich einen 10 Monate alte Australian Shep im Tierheim antreffe, deren Besitzer meinen, der Züchter habe ihnen
versichert der Hund "könne sich bis zu 8h am Tag mit sich selber beschäftigen" und ich beim Googeln diesen Züchter
als "österr. Qualitätszucht" empfohlen bekomme, dann weiß ich jedenfalls aus welcher Ecke der Wind pfeift. Und das war
bei Gott kein Einzelfall...
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Re: jagdhund <-> familienhund ?

Beitrag von BigBen » Mo 7. Mai 2012, 17:35

Leute back to topic ...es geht um Familientauglichkeit von Jagdhunden...und nicht um andere Hundethemen welcher Art auch immer!
Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf

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Re: jagdhund <-> familienhund ?

Beitrag von Varminter » Mo 7. Mai 2012, 17:38

Musashi hat geschrieben:Hatte in mehr als zwanzig Jahren vier Hunde aus dem Tierheim und habe bei der Vermittlung einiger
Patenhunde mitgeholfen. Ich geh ins Heim weil a) Kumpels kauft man nicht b) unzählige Hunde genau
gar nichts dafür können (meine waren Scheidungswaise, 2x Todesfallopfer und ausgesetzt) und c)
mir die Leute im Heim (im Gegensatz zum Züchter der verkaufen will) wenigstens keine Gschichtln
reindrucken sondern recht ehrlich sind was potentielle Macken betrifft.* Ich werde auch künftig die
alten, behinderten oder häßlichen Hunde adoptieren, weil ich selbst keinen Stammbaum habe, mich
darauf verlasse, dass Erziehung, Mitgefühl und Zeit ungleich wichtiger als selbiger ist und damit ziemlich
gut gefahren bin.

*Wenn ich einen 10 Monate alte Australian Shep im Tierheim antreffe, deren Besitzer meinen, der Züchter habe ihnen
versichert der Hund "könne sich bis zu 8h am Tag mit sich selber beschäftigen" und ich beim Googeln diesen Züchter
als "österr. Qualitätszucht" empfohlen bekomme, dann weiß ich jedenfalls aus welcher Ecke der Wind pfeift. Und das war
bei Gott kein Einzelfall...



Ohne dir nahetreten zu wollen: es gibt einfach zwei völlig verschiedene Hundewelten, da Tierschutzhundeigner, dort Jagdgebrauchshundführer.

:roll:

Big Ben: ich fürchte, das wird eh nix nützen, alle vernünftigen Infos wird gewo über PN,bzw. demnächst über Telefon bekommen, wie meist bei solchen Themen.

Ich klink mich hier aus.

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Re: jagdhund <-> familienhund ?

Beitrag von gunwitch » Mo 7. Mai 2012, 17:41

Wie wär´s mit einer "Kampf - Herrl - Verordnung"? ;-)
It doesn´t matter if you win or lose ... until you lose! Lanny Bassham

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Re: jagdhund familienhund ?

Beitrag von 444Marlin » Mo 7. Mai 2012, 23:02

piflintstone hat geschrieben:Du verweist auf Dinge die ich nicht gepostet habe (woraus liest du, dass ich mit einem nicht schussfesten Hund eine Jagdprüfung gemacht habe). Der jetzige DD ist schussfest und hat die 2 Grundprüfungen in Bayern abgeschlossen. Ob du mir das glaubst oder nicht ist mir wiederum egal.
Dann machst du dich in kleinbürgerlicher Weise lustig über einen Schreibfehler?
Es tut mir leid, aber ja, du disqualifizierst dich selbst. Du bringst keinerlei Inputs zu dem Thema, machst dich lustig über Leute helfen wollen und willst ernst genommen werden?
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na klar schreibfehler..... das D und das K liegen ja sowohl bei der schreibmaschintastatur als auch auf einer handytastatur ganz knapp nebeneinander. die rasse die man angeblich (?) selbst geführt hat sollte man schon kennen. sowohl ausgeschrieben als auch in abkürzungen. meinst nicht auch`

im übrigen hört mir auf mit der "ehrlichkeit" der tierheime.... ich hab selbst mal in einem tierheim ehrenamtlich gearbeitet und hab dort sehr gerne aufgehört weil ich mich mit den div. methoden einfach nicht identifizieren konnte. seither bin und bleibe ich ein verfechter der rassehundezucht.

und wenn hier jemand meint dass hunde auch eingehen können und als beispiel die leishmaniose anführt.... wie wurde denn gerade diese krankheit nach at eingeschleppt???? richtig, ausländische "tierheimimporte" brachten diese mit und somit verdanken wir den "vermittlungsstellen" ausser den letzten tollwutfällen auch die leishmaniose.

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