Hallo Leute,
ich muß sagen, es ist interessant welchen Auslöser drei Buchstaben bewirken können.
In einem Punkt muss ich Lupus Canis recht geben -
man liest offenbar nicht richtig -Die Einschreibegebühr ist das Einzige was dem Verein, in den besagten 3 Buchstaben, eigentlich der Sektion bleibt. Es wird sooft hier im Forum und auch in den etwas eigenwilligen Ausschreibungen, vom HSV Stammersdorf geschrieben und gesprochen - Freunde,
es gibt keinen HSV-Stammersdorf, es existiert nur der Verein HSV-Wien, der sich wiederum in viele Sektionen untergliedert. Was eine Sektion ist brauche ich wohl hier nicht zu erklären, oder doch?
Wie mir mitgeteilt wurde, braucht man nur einen Schlüssel für den 25m Pistolenstand, da der nicht auf dem Hauptgelände ist und sich neben der Schießanlage des ÖBH befindet, also ein gutes Stück weiter weg. Also wenn man nicht unbedingt auf 25 m schießen mag, dann erspart man sich die Kosten für den Schlüssel, die übrigens eine Kaution (Einsatz) darstellen.
Korrekter Weise sollten die Ausstellungskosten für die ID-Karte und die Magnetkarte, in der Einschreibegebühr enthalten sein - ein Zuckerl sollte man den Mitgliedern schon geben.
Daß man auch als Mitglied bei einem Bewerb etwas löhnen muß, finde ich in Ordnung, schliesslich kosten Pokale, Medaillen und der andere Krimsrams Geld - jedoch wäre eine andere Lösung effizienter, anstatt für alle, egal ob Mitglied oder Gast pro Serie € 6,-- zu verlangen.
Eine Möglichkeit wäre ein einmaliges Startgeld inkl. 1ner Deckserie zu verlangen wobei das Einmalstartgeld für Gäste etwas höher ist, als das für Mitglieder. Alles andere halte ich für Nepp an den Schützen und erweckt eher den Anschein sich ein Körberlgeld zu machen.
Die Instandhaltungskosten inkl der Regiekosten (Strom, Wasser, Kanal, Müll, etc.) sollten eigentlich mit den Mitgliedsbeiträgen abgedeckt sein. Für außertourliche Ausgaben, wie Instandhaltung hervorgerufen durch Erosionen, Abnützungen, etc. oder Neuanschaffungen, gibt es den Verein HSV-Wien, der die Sektionen eigentlich zu unterstützen und das eingenommene Geld, gerecht an diese zu verteilen hat, so sieht es zumindest das Vereinsgesetz vor. Ob das beim HSV-Wien so stattfindet, weis ich natürlich nicht.
Es spricht aber durchaus nichts dagegen eine Gemeinschaftsaktion (für diversen Kleinkram wie Rasenmähen, usw.) ins Leben zu rufen - das fördert auch die Gemeinschaft und die Zusammengehörigkeit. Für jemanden der zwei ''linke Hände'' hat oder partou nicht daran teilhaben möchte, kann man eine dementsprechende ''Freikaufgebühr'' veranschlagen.
Liebe HSVler macht euch doch mal schlau bei anderen Vereinen, in Zeiten des Internets vereinfacht das Alles ziemlich, anstatt nur immer negativ herum zu tröten und die ''Schuld'' wo anders zu suchen und Verkündungen wie ''das war schon immer so...'' sind mehr als fehl am Platze und zeugt nicht gerad von Kompetenz!

Hanns