PULVERDAMPF

Whit3Tig3r hat geschrieben: der abzug gehört mMn. schon überarbeitet, original hatte ich noch nie eine freude bei den naganten, außer beim finnen..
aber jeder wie's ihm beliebt.

Bei meinem M44 liegt das Abzugsgewicht subjektiv bei ca. 2 Kg.
Habe ich einen Ausnahme-Naganten?

So habe meine kleine jetzt zum erstenmal ausgeführt!!

Wahnsinn das ding macht spass!!
der Feuerball ist echt gewaltig und viele Blicke kassiert man auch wenn man mit aufgepfalnztem Bajonet schiesst!!

einziges problem, wenn das magazin voll war, klappte der magazin deckel beim ersten schuss immer wieder auf... hatte das problem auch schon wer?
es wird vermutlich reichen wenn ich den clip einfach etwas nac h vorne biege oder?

Geh, hätt vll. wer an übrigen Putzstock für ein pol. M44 zu einen humanen Preis?

hab leider nur meinen eigenen

Bud Spencer hat geschrieben:Geh, hätt vll. wer an übrigen Putzstock für ein pol. M44 zu einen humanen Preis?

Sorry, hab ned amal das normale Zubehör dabei

Der kleine macht echt Spaß, das stimmt. Wenn es einen Kritikpunkt gibt, so ist das imho das recht strenge cock-on-open System. Man kann damit nicht im Anschlag bleiben.

Alles nur eine Frage der Übung!

Grüße

Sandman

Sassoon hat geschrieben:Der kleine macht echt Spaß, das stimmt. Wenn es einen Kritikpunkt gibt, so ist das imho das recht strenge cock-on-open System. Man kann damit nicht im Anschlag bleiben.

Wenn man den Nagant Verschluss richtig poliert und an den richtigen Stellen ölt ist dieser leichter zu spannen als die meisten anderen Ordonnanz-Öffnungsspanner. Aber mit dem Repetieren von der Schulter hatte ich eigentlich noch bei keinem Gewehr ein Problem, getunt oder nicht.

Was man noch machen kann ist die sehr strenge SchlaBo Feder minimal kürzen, dann spannt er leichter.

>Michael< hat geschrieben:Was man noch machen kann ist die sehr strenge SchlaBo Feder minimal kürzen, dann spannt er leichter.

ja, das funktioniert wunderbar, nur darf man wirklich nur max. 1 windung bzw. weniger wegschneiden. auf youtube gibts da etliche videos, in welchen die zu polierenden stellen gezeigt werden.

Interessant. Verwendet jemand von euch einen Dampfreiniger zum Reinigen von Kammer und Lauf (zum Entfernen von ev. Cosmoline-Resten und nach korrosiver Surplus Muni)?

Sassoon hat geschrieben:Interessant. Verwendet jemand von euch einen Dampfreiniger zum Reinigen von Kammer und Lauf (zum Entfernen von ev. Cosmoline-Resten und nach korrosiver Surplus Muni)?

Ich kenn ein paar die das bei Vorderladerbüchsen machen, aber bei einem Repetierer halte ich diese Art der Reinigung für etwas übertrieben.

Weil oft die Rede davon ist, dass der schwergängige Verschluss (sticky bolt) beim Mosin von Cosmoline-Resten in der Kammer verursacht werden kann. Wie kriegt man das Zeug am besten raus?

Ich hab den Verschluss zerlegt, die einzelnen Teile in Wasser gekocht, neu eingeölt und zusammengesetzt. Bei der Kammer hab ich nichts geamcht.

Aber: Die Waffe entschäftet, Holz entölt und die Metallteile mit Bremsenreiniger eingelassen. Bremsenreiniger frisst eigentl. jedes Öl auf.

Bud Spencer hat geschrieben:Ich hab den Verschluss zerlegt, die einzelnen Teile in Wasser gekocht, neu eingeölt und zusammengesetzt. Bei der Kammer hab ich nichts geamcht.

Aber: Die Waffe entschäftet, Holz entölt und die Metallteile mit Bremsenreiniger eingelassen. Bremsenreiniger frisst eigentl. jedes Öl auf.

Was hast du mit dem Lauf (und der Kammer) gemacht?

Bremsenreiniger rein, Patches durchgezogen, Bronzebürste durch, nochmal Patches und ölen. War aber ein 91/30. Würd ich es heute nochmal machen würd ich die Metallteile unter dem Holz mit Seilbahnfett einschmieren. Manche nehmen auch Vasiliene die verflüssigt sich aber bei Hitze, was beim schießen öfter vorkommen kann