PULVERDAMPF

BigBen hat geschrieben:

MeanMachine hat geschrieben:Nein, ich rede genau von dem, was in deinem letzten Post über mir steht. Einer Überprüfung der Waffe vor dem holstern bzw. nach der Schussabgabe.
Beim statischen GK Präzision brauch ich keinen Waffencheck.
Und wenn ich die Waffe dienstlich oder zur SV führe, muss ich so handhabungssicher sein, dass ein chamber check mit griff vorne auf dem Verschluss möglich ist. Wenn nicht, zurück zum Start oder eine mit Bleisand gefüllte Socke mitführen, die kann nicht versehentlich losgehen...

Tja, es gibt professionelle, erfahrene Schiessausbilder die davon abraten vorne zu greifen...und ohne dir zu nahe treten zu wollen, verlasse ich mich lieber auf deren Aussage...

Und glaubst ich hab den Waffencheck von der Jetti-Tant so gelernt?
Kann eh jeder machen wie er will. 3 Schiesslehrer, 5 Meinungen.
Man sollte sich aber an die halten, die ihre Erfahrungen mit "Erfahrung" begründen, nicht tacticool privat durchgeführten Kursen für Geld. Das tu ich zumindest...

MeanMachine hat geschrieben:

BigBen hat geschrieben:

MeanMachine hat geschrieben:Nein, ich rede genau von dem, was in deinem letzten Post über mir steht. Einer Überprüfung der Waffe vor dem holstern bzw. nach der Schussabgabe.
Beim statischen GK Präzision brauch ich keinen Waffencheck.
Und wenn ich die Waffe dienstlich oder zur SV führe, muss ich so handhabungssicher sein, dass ein chamber check mit griff vorne auf dem Verschluss möglich ist. Wenn nicht, zurück zum Start oder eine mit Bleisand gefüllte Socke mitführen, die kann nicht versehentlich losgehen...

Tja, es gibt professionelle, erfahrene Schiessausbilder die davon abraten vorne zu greifen...und ohne dir zu nahe treten zu wollen, verlasse ich mich lieber auf deren Aussage...

Und glaubst ich hab den Waffencheck von der Jetti-Tant so gelernt?
Kann eh jeder machen wie er will. 3 Schiesslehrer, 5 Meinungen.
Man sollte sich aber an die halten, die ihre Erfahrungen mit "Erfahrung" begründen, nicht tacticool privat durchgeführten Kursen für Geld. Das tu ich zumindest...

Das mache ich genauso.

Wenn die Sicherheit gewährleistet ist und es für einen funktioniert ist es im Prinzip nix weiter wie ne Glaubenfrage. Bei so vielen Ausbildern gibt es ebensoviele Techniken. Man hört immer wieder dass dieses und jenes schlecht ist, wobei der nächste dann wieder genau das für gut hält. Wichtig ist nur dass die Sicherheit eingehalten wird und es für einen persönlich funktioniert. Der Rest ist genauso wie die alte Diskussion: 9mm vs .45ACP.

Gut gebrüllt Berserk, auch wenn es für mich einfach logisch ist, dass die Hand in Mündungsnähe nix verloren hat, steht es natürlich jedem frei das so zu praktizieren.

MeanMachine hat geschrieben:Man sollte sich aber an die halten, die ihre Erfahrungen mit "Erfahrung" begründen, nicht tacticool privat durchgeführten Kursen für Geld. Das tu ich zumindest...

Da hast Du aber mit Vickers, Hackathorn und Super Dave mehr geballte Kompetenz als 90% der
restlichen Trainer zusammen.

Is die "wie weit soll man eine Glock (Waffe generell) tunen"-diskussion ned a bissl .... meh?
Kommt doch auf den Einsatzzweck an.
Wenn ich eine Glock zB als Sportwaffe habe, dann tune ich da alles was das Regelwerk irgendwie hergibt. Warum a ned? Hast ja sonst nur Nachteile.
Wenn ich damit in den Krieg ziehen muss, mag das logischerweie anders ausschauen ... aber wieviele von uns sind das denn?
Enjoy your tunings, gentlemen! *g*

nya, als home defense waffe will ich sie so zuverlässig wie möglich und so deppensicher wie möglich zu bedienen. das kommt halt am ehesten an das ran was die jungs im video beschreiben.

Berserk hat geschrieben:Wenn die Sicherheit gewährleistet ist und es für einen funktioniert ist es im Prinzip nix weiter wie ne Glaubenfrage. Bei so vielen Ausbildern gibt es ebensoviele Techniken. Man hört immer wieder dass dieses und jenes schlecht ist, wobei der nächste dann wieder genau das für gut hält. Wichtig ist nur dass die Sicherheit eingehalten wird und es für einen persönlich funktioniert. Der Rest ist genauso wie die alte Diskussion: 9mm vs .45ACP.

Damit kann ich leben, das unterschreib ich so wie es da steht....

mfg
Chris

Siehe: Vorherige Seite. Ist rein glock-spezifisch die Variante.
Es geht um eine waffen- und modellunabhängige technik. Also nicht auswendig lernen, zapferl hier, auszieher da, roter böppel dort.
Des weiteren wage ich zu bezweifeln, dass in einer SV-Situation mit einem Puls jenseits der 180, wo erkannterweise die Feinmotorik im A**** zu suchen ist, rein taktile Informationen im Millimeter-Bereich ausreichend sind...
Da muss auf ein drillmässig abrufbares verfahren zurückgegriffen werden können.

Wenn du in so einer Situation erst den chamber check machst, bist du aber schon sehr spät dran damit.
Außerdem, wenn du eine waffen- und modellunabhängige Technik suchst, dann solltest du nicht gerade die Technik verwenden, die auf spezielle Frontrillen angewiesen ist.

Liest eigentlich irgendwer noch was wer anderer schreibt oder wird nur noch aus der Hüfte gepostet?
Ich habe ja nicht behauptet, dass ich frontrillen brauche, welche will oder ohne sie nicht auskomme.
Ich habe nur gemeint, dass es techniken gibt, bei denen sie hilfreich sein können. U.a. bei einem Waffencheck.

Und: wann willst dann einen chamber check machen? Am schiessstand? Nett, aber nur training. Beim statischen bewerb? Unnötig. Keiner "will" einen chamber check machen, aber wenn du dich auf deine waffe verlassen musst, willst du sie einsatzbereit wissen. Und da kann eine situation nach einer SV-schussabgabe dabei sein...

jedesmal bevor ich mein dienst antrete/das haus verlasse. besser gesagt, jedesmal bevor ich die waffe holstere und mich dann auf eine geladene waffe verlassen muss. das schliess bewerbe auch ein