razorback hat geschrieben:
Es würd mich allerdings wirklich auch (akademisch) interessieren was denn der Varminter da an Schwächen der "Billigsdorfer" gegenüber seinem bevorzugten Geschirr festgestellt hat.
Wäre ja für unsereins auch recht hilfreich, wenn man denn wüßte, worauf man beim auswählen/testen zu achten hätte....
Ich häng Kartons mit Wildscheiben und welche mit Streifenraster auf und schaue vergleichend, mit was ich wie lang noch was sehe.
Kann man gut als Spielchen mit Schützen/Jagdfreunden machen, ich bin durch glückliche Fügung öfter mit sowas zum Spielen versorgt.
Ergebnis: man kann auch mit billigeren ZF etwa sehen und schiessen, solange noch halbwegs gutes Licht ist, wobei feine Scheibenabsehen logischerweise zuerst verschwinden.
Glaub mir aber bitte, sobald wir in die Zeit "1 Stunde nach Sonnenuntergang - 1 Stunde vor Sonnenuntergang" kommen, da lassen die Billigen rapid nach.
Man stiert dann durch und sieht wenig bis nichts, sie strengen die Augen auch deutlich mehr an.
Ein 56er Meopta und eine 56er Premier zb., das sind verschiedene Welten.
Wenn ihr irgend eine Möglichkeit habt, probiert UNBEDINGT vor dem Kauf VERGLEICHEND, also mit zwei oder drei ZF im Revier.
Nachdem man heute eh fast nur mehr Leuchtabsehen verwendet, schau ich auch, wie gut sich die LA runterdimmen lassen, ob sie überstrahlen oder nicht.
Ein LA, da zu hell bleibt, ist kein Vorteil, es blendet eher.
Auf Dauer ist auch eine solide Klickverstellung, die eure Schüsse wirklich wiederholbar hin und zurück bringt, ganz, ganz wichtig, die soll sauber und spürbar einrasten und sich nicht von selber verstellen.