PULVERDAMPF

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9mm Kurz mit Hohlspitzmunition liefert bei REHWILD keinen Ausschuss bei Schüssen aufs Haupt... - somit sollte erklärt sein, wie brauchbar sowas auf Schwarzwild ist.

alfacorse hat geschrieben:9mm Kurz mit Hohlspitzmunition liefert bei REHWILD keinen Ausschuss bei Schüssen aufs Haupt... - somit sollte erklärt sein, wie brauchbar sowas auf Schwarzwild ist.

hi

die aussage ist in der form sehr unspezifiziert

welche 9mm kurz hohlspitz aus welcher lauflaenge?

die magtech guardian gold 380auto+P aus einem 3,25" lauf hat etwa die dreifache durchschlagskraft (3platten) wie eine hornady 9x19 first defense aus einem 4" lauf (1 platte)

und die speer lawnman 380acp+p hat mit zwei platten die doppelt durchschlagskraft der 9x19 hornady first defense

die fiocci EMB 9x19 dagegen schafft aus einem 4,5" lauf sieben (7!) platten...

Hornady First Defense?

Meinst die Hornady Critical Defense oder die Magtech First Defense?

Bei einer Hp Munition gehts doch nicht um Durchschlagskraft sondern um maximale Energieabgabe im Ziel ohne es zu Durchschlagen.
Wann es um Durchschlagskraft geht, nimm ich doch gleich Fmj oder Tm.
Oder versteh ich das falsch?

Hier ein uralter Beitrag zum Thema :

http://www.jagderleben.de/praxis/das__i ... choss.html


WMH

Gerhard

gewo hat geschrieben:

alfacorse hat geschrieben:9mm Kurz mit Hohlspitzmunition liefert bei REHWILD keinen Ausschuss bei Schüssen aufs Haupt... - somit sollte erklärt sein, wie brauchbar sowas auf Schwarzwild ist.

hi

die aussage ist in der form sehr unspezifiziert

welche 9mm kurz hohlspitz aus welcher lauflaenge?

die magtech guardian gold 380auto+P aus einem 3,25" lauf hat etwa die dreifache durchschlagskraft (3platten) wie eine hornady 9x19 first defense aus einem 4" lauf (1 platte)

und die speer lawnman 380acp+p hat mit zwei platten die doppelt durchschlagskraft der 9x19 hornady first defense

die fiocci EMB 9x19 dagegen schafft aus einem 4,5" lauf sieben (7!) platten...

Hallo,
Die EMB verschossen aus einer 17er Glock hat nicht einmal das Schulterblatt eines Rebocks durchschlagen, Schuss Entfernung ~5m
Soviel zur Theorie und Praxis.

gewo hat geschrieben:

alfacorse hat geschrieben:9mm Kurz mit Hohlspitzmunition liefert bei REHWILD keinen Ausschuss bei Schüssen aufs Haupt... - somit sollte erklärt sein, wie brauchbar sowas auf Schwarzwild ist.

hi

die aussage ist in der form sehr unspezifiziert

welche 9mm kurz hohlspitz aus welcher lauflaenge?

die magtech guardian gold 380auto+P aus einem 3,25" lauf hat etwa die dreifache durchschlagskraft (3platten) wie eine hornady 9x19 first defense aus einem 4" lauf (1 platte)

und die speer lawnman 380acp+p hat mit zwei platten die doppelt durchschlagskraft der 9x19 hornady first defense

die fiocci EMB 9x19 dagegen schafft aus einem 4,5" lauf sieben (7!) platten...

Federal Premium Self Defense PD380HS1H mit Hydra-Shok JHP aus einer Ruger LCP!!!

Schussentfernung 5cm - Ausschuss nicht vorhanden!

In den netten Gelatineblöcken fliegen die Dinger die zweifache Strecke eines Rehhäupls - die Knochen sind so dünn, da sollte mehr "passieren"! Die Schädelknochen waren nichtmal gebrochen oder gesplittert, sondern nur ein Eintrittsloch in den Schädel. Zumindest jeder Jäger sollte wissen, wie dünn eigentlich so ein Rehhäupl ist!

Auf Sau also selbst mit FMJ keine sichere Bank würde ich sagen.

Bud Spencer hat geschrieben:Naja es kommt stark an die Reviergegebenheiten an.
Wenns eine Pistole sein muss und Sauen im Spiel sind, wären diese von dir genannten zu favorisieren: 10mm, .40sw und .357sig. Allerdings solltest du beachten, dass die meisten 10mm Fabriksladungen auf Niveau der .40er geladen sind.

Von einer .45er würde ich in jedem Fall abraten (vorher lieber zur 9mm greifen), da die Penetrationseigenschaften im Vergleich zu den anderen Kalibern suboptimal sind.

Persönlich verwende ich in unserem reinen Niederwildrevier eine 9mm. Für Reh reichts vollkommen, und mit einer 9mm +P JHP (bonded) Muni kann man sich locker auf Sauen trauen. Du hast ja auch ausreichend im Tank Wennst jetzt viele Sauen im Revier hast und ein permanentes Nachsucherisiko besteht, dann .357 Sig.


BTW ich glaub das Thema gabs auch schon mehr als einmal

Bud hat recht. .357SIG bis 50 KG bisher beste Erfahrungen auf Sauen mit selbst gestopfter 125gr TM-LAdung. Die PRVI VMFK sind auch ganz gut geladen und billig.

Dachte eig. an eine G42, weil ich, als ich sie das erste Mal in der Hand hatte, sofort in das Ding verschaut habe. Liegt einfach wie angegossen in meiner Hand. Ja wir haben auch Sauen im Revier...

Naja, muss ich wohl bei der G19 bleiben.

Ja das Thema hatten wir schonmal, aber deswegen habe ich meine Frage auch in den Thread gepostet und keinen neuen aufgemacht...

alfacorse hat geschrieben:Federal Premium Self Defense PD380HS1H mit Hydra-Shok JHP aus einer Ruger LCP!!!
Schussentfernung 5cm - Ausschuss nicht vorhanden!
In den netten Gelatineblöcken fliegen die Dinger die zweifache Strecke eines Rehhäupls - die Knochen sind so dünn, da sollte mehr "passieren"! Die Schädelknochen waren nichtmal gebrochen oder gesplittert, sondern nur ein Eintrittsloch in den Schädel. Zumindest jeder Jäger sollte wissen, wie dünn eigentlich so ein Rehhäupl ist!
Auf Sau also selbst mit FMJ keine sichere Bank würde ich sagen.

hi

aus der LCP kannst keine +P munition verschiessen
aber aus der G42 geht das

wie schon im posting beschrieben ...
es kommt auf die patrone an

drei platten im plattenregistertest zeigen dass es sehr wohl auch in .380auto patronensorten gibt die sehr wirkungsvoll sind

aber logisch, wuerde ich mit sauen rechnen dann wuerde ich die G20 nehmen (ich glaub dass ist doch die 10mm auto in medium-size wie die G19 zb, oder ...? vor allem wegen der magazinkapazitaet .... oder zumindestens eine 40s&w oder sowas ...da gibt es wenigstens gescheite geschosse dafuer, bei 10mm auto gibt es ja fast nix

gewo hat geschrieben:

alfacorse hat geschrieben:Federal Premium Self Defense PD380HS1H mit Hydra-Shok JHP aus einer Ruger LCP!!!
Schussentfernung 5cm - Ausschuss nicht vorhanden!
In den netten Gelatineblöcken fliegen die Dinger die zweifache Strecke eines Rehhäupls - die Knochen sind so dünn, da sollte mehr "passieren"! Die Schädelknochen waren nichtmal gebrochen oder gesplittert, sondern nur ein Eintrittsloch in den Schädel. Zumindest jeder Jäger sollte wissen, wie dünn eigentlich so ein Rehhäupl ist!
Auf Sau also selbst mit FMJ keine sichere Bank würde ich sagen.

hi

aus der LCP kannst keine +P munition verschiessen
aber aus der G42 geht das

wie schon im posting beschrieben ...
es kommt auf die patrone an

drei platten im plattenregistertest zeigen dass es sehr wohl auch in .380auto patronensorten gibt die sehr wirkungsvoll sind

aber logisch, wuerde ich mit sauen rechnen dann wuerde ich die G20 nehmen (ich glaub dass ist doch die 10mm auto in medium-size wie die G19 zb, oder ...? vor allem wegen der magazinkapazitaet .... oder zumindestens eine 40s&w oder sowas ...da gibt es wenigstens gescheite geschosse dafuer, bei 10mm auto gibt es ja fast nix

357 Sig wäre auch ein heißer Kandidat Was sonst noch gerne genommen wird von den Kollegas: ein stink normaler 357 Mag.

richtige Männer nehmen aber eine 50 AE und schießen dann daneben weils zu wenig gehübt haben (hab ich gehört)

Ein Plattenregistertest sagt NIX über Penetration in Weichzielen aus!


Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk

Incite hat geschrieben:

gewo hat geschrieben:

alfacorse hat geschrieben:Federal Premium Self Defense PD380HS1H mit Hydra-Shok JHP aus einer Ruger LCP!!!
Schussentfernung 5cm - Ausschuss nicht vorhanden!
In den netten Gelatineblöcken fliegen die Dinger die zweifache Strecke eines Rehhäupls - die Knochen sind so dünn, da sollte mehr "passieren"! Die Schädelknochen waren nichtmal gebrochen oder gesplittert, sondern nur ein Eintrittsloch in den Schädel. Zumindest jeder Jäger sollte wissen, wie dünn eigentlich so ein Rehhäupl ist!
Auf Sau also selbst mit FMJ keine sichere Bank würde ich sagen.

hi

aus der LCP kannst keine +P munition verschiessen
aber aus der G42 geht das

wie schon im posting beschrieben ...
es kommt auf die patrone an

drei platten im plattenregistertest zeigen dass es sehr wohl auch in .380auto patronensorten gibt die sehr wirkungsvoll sind

aber logisch, wuerde ich mit sauen rechnen dann wuerde ich die G20 nehmen (ich glaub dass ist doch die 10mm auto in medium-size wie die G19 zb, oder ...? vor allem wegen der magazinkapazitaet .... oder zumindestens eine 40s&w oder sowas ...da gibt es wenigstens gescheite geschosse dafuer, bei 10mm auto gibt es ja fast nix

357 Sig wäre auch ein heißer Kandidat Was sonst noch gerne genommen wird von den Kollegas: ein stink normaler 357 Mag.

richtige Männer nehmen aber eine 50 AE und schießen dann daneben weils zu wenig gehübt haben (hab ich gehört)

Zumal sich die .357SIG auch noch sehr moderat schießt, sogar aus Subcompactpistolen.

alfacorse hat geschrieben:Ein Plattenregistertest sagt NIX über Penetration in Weichzielen aus!
Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk

eh ned

sind zwei tests die man sinnvollerweise mit penetrationsmunition macht

1.) plattenregistertest
- die .380auto patronen landen da je nach ladung zwischen einer und drei platten
- die 9x19 zwischen einer und sieben oder acht platten
stellt sich die frage ob drei platten reichen....?
wird wohl auf den einzelfall ankommen, logisch ...
kann sicher jagdliche szenarien geben wo das bei weitem nicht ausreicht

2.) eindringtiefe in balistischer gelatine (mit zwei lagen jeans-stoff davor)
da ist die ideale eindringtiefe - wenn ich mich recht erinnere - zwischen 18cm und 26cm
weniger als 18cm ist schlecht, denn da ist die wirkung zu gering
mehr als 26cm ist auch schlecht, denn das fuehrt zu einem vollmantelartigem effekt und zu durchschuesssen
die magtech guardian gold .380auto+P schafft dabei +/- 23cm
damit ist mehr oder weniger belegt dass - was die weichzielwirkung betrifft - auch mit einer .380auto der maximal sinnvolle weichziel effekt erreichbar ist