PULVERDAMPF

-MJ- hat geschrieben:Warum sucht man dann die Schuld beim Munitionshersteller und nicht bei dem der abgedrückt hat (Täter)?

Weil man (meist zurecht) davon ausgeht das beim Hersteller mehr Geld zu holen ist.

Im Promo-Video sprechen sie von einer Verwendung im law enforcement Bereich.
Ob dafür die Abkürzung R.I.P (die höchst wahrscheinlich nicht zufällig an rest in peace erinnern soll) gut gewählt ist fraglich.
Ich erinnere nur daran das SWAT "Special Weapon Assault Tactics" dann doch lieber auf "Special Weapon And Tactics" umgeändert wurde.
Vielleicht gehen die aber sowieso davon aus, dass das mit LE nicht wirklich was werden wird.

waffenzubehoer.at hat geschrieben:Was mich interessieren würde, ob er eine legale Waffe hatte, wenn ja warum bzw. zu welchem Zweck..
geht nicht hervor, od ich habs übersehen!?

Die Waffe hat er irgendwo "gefunden"... steht in einem früheren Artikel dieser Geschichte!
http://www.salzburg.com/sn/salzburg/art ... 41034.html

Der Verdächtige gab an, die Pistole einige Wochen davor unter einem Gebüsch gefunden zu haben, was laut Voggenberger möglich ist, weil sie Rostspuren aufweist.

LOL, wie naiv kann man sein? Ganz zufällig einige Wochen vor der Tat gefunden? Als ob aus dem Milieu wer ne Waffe finde müsste. Aber die alte Krachen aus dem WK hat ein paar Rostspuren - das ist natürlich ein starkes Indiz um die Theorie zu stützen. Wo sollte die alte Raffel wohl sonst Rostspuren herhaben als wenn sie unterm Busch gelegen hät....
Shrelock Holme's Erben ermitteln......

waffenzubehoer.at hat geschrieben:

rubylaser694 hat geschrieben:Bei gerechtfertigter Notwehr ist die Munition blunzen, wurscht, sowas von egal, und woher die Waffe stammt auch!
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten ... llein.html
http://diepresse.com/home/panorama/oest ... sylwerbern

Was mich interessieren würde, ob er eine legale Waffe hatte, wenn ja warum bzw. zu welchem Zweck..
geht nicht hervor, od ich habs übersehen!?

Wenns eine Legale gewesen wäre, hättens schon in allen Medien über diesen höchst skandalösen Fall berichtet. Da es sich aber um eine Schwarze gehandelt hat wird das sogut wie überall verschwiegen, in der Statistik wird dann aber wieder nicht unterschieden, da sind das dann einfach +2 Tote durch Schusswaffen.

Ob die Waffe legal war oder nicht spielt bei Notwehr keine Rolle, im schlimmsten Fall kriegt er eine Geldstrafe weil er als unbescholtener Bürger eine Kat.B ohne Erlaubnis besessen hat. Genausowenig spielt die Munition eine Rolle, man hat sich halt mit den zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigt...

Solch ähnliche Geschosse gab es schon in den 80er. Die Fahnen blieben aber am Projektil: MEN SFS (=Schrägflächenscharfrand) Geschoss.

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rhodium hat geschrieben:Solch ähnliche Geschosse gab es schon in den 80er. Die Fahnen blieben aber am Projektil: MEN SFS (=Schrägflächenscharfrand) Geschoss.

Das ist ein gutes Beispiel für wertfreie Namensgebung.

BigBen hat geschrieben:

Floody hat geschrieben:Interessant aber brutal - da Notwehr rauszuverhandeln stell ich mir hart vor... Würde ich nicht zur SV verwenden.

notwehr oder nicht ist nicht abhängig von der verwendeten munition.

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Ob das Gericht sie anerkennt schon. Und, ja, das steht nirgends. Das sehen die Staatsanwältin und die Richterin halt einfach so, weil ihnen Dumdum nicht gefällt. Beim "Offizier erschießt Computerkünstler" Prozess ist die verwendete Munition konkret zur Sprache gekommen und dem Angeklagten wurde versucht daraus einen Strick zu drehen, dass er weiter unten im Magazin Expansivgeschosse geladen hatte.

Ich würde den Rat von US-Waffenbesitzerorganisationen auch in Österreich befolgen: Genau das verwenden, was die Polizei auch hat. Dann tut sich die Gegenseite schwer, Notwehrüberschreitung oder schlimmeres zu argumentieren. Mit der EMB haben wir da eh eine erprobte und gute Munition zur Verfügung.

raptor hat geschrieben:

BigBen hat geschrieben:

Floody hat geschrieben:Interessant aber brutal - da Notwehr rauszuverhandeln stell ich mir hart vor... Würde ich nicht zur SV verwenden.

notwehr oder nicht ist nicht abhängig von der verwendeten munition.

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Ob das Gericht sie anerkennt schon. Und, ja, das steht nirgends. Das sehen die Staatsanwältin und die Richterin halt einfach so, weil ihnen Dumdum nicht gefällt. Beim "Offizier erschießt Computerkünstler" Prozess ist die verwendete Munition konkret zur Sprache gekommen und dem Angeklagten wurde versucht daraus einen Strick zu drehen, dass er weiter unten im Magazin Expansivgeschosse geladen hatte.

Ich würde den Rat von US-Waffenbesitzerorganisationen auch in Österreich befolgen: Genau das verwenden, was die Polizei auch hat. Dann tut sich die Gegenseite schwer, Notwehrüberschreitung oder schlimmeres zu argumentieren. Mit der EMB haben wir da eh eine erprobte und gute Munition zur Verfügung.

Hallo,
Die EMB ist aus einer 17er Glock nicht durch das Schulterblatt eines Rehes gegangen, Schuss Entfernung ~10m

Wenn es die Wuzel mal als FLG im Cal. 12 zu haben gibt kenne ich jemanden
der sie, ordentlich befeuert, in 12er Messing packt und dann auf Lager legt um
am Stand ab und an die jeweils anwesende Jägerschaft zu erschrecken...
Und ich denke ich bin da nix der Einzige.

forstamt hat geschrieben:Hallo,
Die EMB ist aus einer 17er Glock nicht durch das Schulterblatt eines Rehes gegangen, Schuss Entfernung ~10m

Naja, aber die kinetische Energie ist voll übertragen worden. Das drogensüchtige moldawische Reh, das laufend rechtschaffende hart arbeitende Verband im Schlaf überfällt wäre ideal gestoppt.

Interresant ist das Geschoss sicher. Aber wenn ich mir anseh, dass diese Spannend gefertigt werden, und ich mir anseh
was schon ein Paar Zombie Max (die ja nur n werbegag sind weil gefärbte ccritical defense) oder wie teuer federall bulldog sind,
die allesamt wesentlich billiger in der fertigung sind, und wenn mann es beobachtet die RIPs gerade wie warme Semmeln gehen,
werden sie preislich sicher eher uninterresant. da können wir uns mit sicherheit auf 60-70 flocken Pro 20er Pack einstellen.
Wenn Sie im Vorverkauf in den Staaten teilweise schon 48$ kosten.

da lade ich meine heim und frauverteidigungsmunition lieber mit tabak, dass die täter ganz langsam an
lungenkrebs sterben

raptor hat geschrieben:

forstamt hat geschrieben:Hallo,
Die EMB ist aus einer 17er Glock nicht durch das Schulterblatt eines Rehes gegangen, Schuss Entfernung ~10m

Naja, aber die kinetische Energie ist voll übertragen worden.

Hallo,
Hat aber überhaupt nichts genützt, habe den Rehbock dann nicken müssen.

Ich hab von der Jagd keinerlei Ahnung, aber ist für einen Fangschuss aus einer KW eine Patrone sinnvoll, die für die Expansion in einem wesentlich weniger robusten Ziel gedacht ist?

raptor hat geschrieben:Ich hab von der Jagd keinerlei Ahnung, aber ist für einen Fangschuss aus einer KW eine Patrone sinnvoll, die für die Expansion in einem wesentlich weniger robusten Ziel gedacht ist?

Hallo,
Bei uns haben die Rehe so um die 18kg, robust ist da ganz was anderes.

dieses ganze notwehr-geschwaffel von manchen hier kotzt mich an.
ich kann mich des eindrucks nicht erwehren, dass einige direkt auf einen einbrecher oder dergl. warten

sollte es einmal wirklich dazu kommen, werden bei 95 % die hosen sofort naß und braun!