PULVERDAMPF

... 20 Zoll-Lauf reicht vollkommen wie Snake bereits sagte! Um 849,-- mit Weaverschiene und Zweibein is sehr ok, kann ma nehmen! Die Police waer ideal mit dem 3er Leupy! Aber die Tac um das Geld passt! 1 in 10 is toll fuer .308, aber beim kurzen Lauf passt auch ein kuerzerer Drall gut! Fuer schwere Geschosse mit hohem BC! Ich hab mich aufgrund des BCs fuer ein 6.5er Kaliber entschieden! .243 waer auch noch eine Variante fuer dich - Leistungsmaessig schnupperts im .308er Bereich und hat mehr V0 wie .223 und einen hoeheren BC als beide anderen Kaliber bei normalen Geschossgewichten! Kann allerdings a bissl zicken beim Wiederladen im Gegensatz zu der .308er, dem solltest dir bewusst sein!

zoff hat geschrieben:@snakedocter - würdest du also auch die SPS Tac von den oben genannten bevorzugen?

roger that
aber ich bin da schon remchester befangen

aber dass angebot ist gut und wennst später mal lunte gerochen hast ( und dass wirst du ) ist das teil ne fette ausgangsbasis für nen umbau
das remchester virus ist fast identisch mit dem AR virus
weils für die teile so viel zubehör gibt das nur das geldbörsel den spaß bremst

die remy ist außerdem ne solida grundlage fürs tunen.....kommen nette sachen bei raus.

snakedocter hat geschrieben:

zoff hat geschrieben:@snakedocter - würdest du also auch die SPS Tac von den oben genannten bevorzugen?

roger that
aber ich bin da schon remchester befangen

aber dass angebot ist gut und wennst später mal lunte gerochen hast ( und dass wirst du ) ist das teil ne fette ausgangsbasis für nen umbau
das remchester virus ist fast identisch mit dem AR virus
weils für die teile so viel zubehör gibt das nur das geldbörsel den spaß bremst

wie recht du doch hast....

Schnittbrot hat geschrieben:CZ ist in seinen Publikationen (Website & Download-Katalog) nicht sonderlich aufklärungsbereit, was den Drall der 527er angeht. Z.B. gibts ja auch die "Varmint Kevlar"; hat diese, wie die "Varmint Laminated", auch einen 1/9" Drall?

EDIT: hier hab ich was gefunden, ist aber nicht "offiziell", zudem von CZ-USA:

http://www.thehighroad.org/showthread.php?t=218551

.223 Rem - 1:12 Unless it has the HS Precision stock it is then 1:9

Bleibt die Frage: was alles fällt unter "Precision stock"?

die meinen den "H-S Precision Stock" - das ist die firma, die den Schaft u.a. auch für die remi "Police" Modelle fertigt
und die machen auch die schäfte für die CZ varmint Kevlar modelle (auch die Police schäfte sind kevlarverstärkt...)

http://www.hsprecision.com/shop/

Remi hat bei den 700 - insbesondere bei den police modellen grundsätzlich 1-9" Drall bei den .223ern und 1:12" Drall bei den .308ern

Ideales Geschoßgewicht bei den remis :.223 mit 1-9" sind die 69gr und bei den .308 mit 1-12" die 168gr. (zB hpbt sierra ...)

wie ist das denn jetzt mit dem Drall und den angegebenen Nummer 1:10 1:12 etc. - kann mir das vielleicht jemand erklären?

1 in 10 (1/10 oder 1:10, mit Zoll oder " markiert) bedeutet eine vollständige Umdrehung des Geschosses auf einer Länge von 10 Zoll (254mm)! Hör am Besten auf Vorschläge, denn das ist ein eher komplizierter Bereich, in den du etwas später mal Zeit investieren solltest!

Faustregel, damit du einen Anhaltspunkt hast: lange Geschosse (schwer) benötigen einen kürzeren Drall zum Stabilisieren als kurze (leichtere) Geschosse! Es gibt in Tabellen die jeweils empfohlene Gewichtsklasse für eine gewisse Dralllänge also für 1/12" Drall xx grs bis xx grs Geschosse - ist aber nur eine Empfehlung und heisst nicht, dass nicht darüber oder darunter auch funzt - aber die Chance ist sehr hoch, dass es ausserhalb des empf. Bereiches nicht mehr so gut oder sehr schlecht funzt! Desto weiter weg von den empf. Gewichten, desto schlechter wirds gehen -> bis zu Langlöchern (bei zu wenig stabilisiertem Geschoss) und geplatzten Geschossen (bei Überstabilisierung also zu hoher Geschossdrehzal - was aber bei .308 eher nicht zu erreichen sein wird)! Wennst also 220grs Geschosse (eher unüblich, da fast zu schwer für .308) mit 1/12er Drall verschiesst, so werden die Geschosse vermutlich (oder fast sicher) nicht genug stabilisiert und schlagen quer oder mit Schrotstreukreis auf der Scheibe ein! 220er Geschosse werden eher für SUBSONIC mit Schalldämpfer verwendet - da bleib ich aber unter 320 m/s und da schaut die Sache wieder ganz anders aus - was dich aber nicht betrifft! Eine Waffen/Munitionskombi ist eben für Überschall zB. gut aber für Unterschall nicht zu gebrauchen wie zB. die .308; denn diese Patrone wurde für Unterschallanwendungen nicht entwickelt und wird aus normalen Überschallläufen nur unzureichende Ergebnisse bringen! Dafür wär eher eine .300 Whisper mit 25cm Lauf (10 Zoll Lauf) mit Schalldämpfer (Kat. A und sehr Böse in Aut.)!

Wennst weitere Fragen hast gern!

vielen dank für die Erklärung - dh wenn die remington 700 sps tac einen 20" lauf hat und bei .308 1:12 Drall wird das Geschoss 1,6 Umdrehungen machen bevor es den Lauf verlässt. Dazu muss man ein passendes Geschoss mit einer bestimmten Gewichtsklasse finden, das sich unter den Bedingungen halt wohl findet.

wenn jetzt aber ein Gewehr einen 24" Lauf und 1:10 Drall (zb Savage 10fcp) wird das Geschoss 2,4 Umdrehungen machen - somit kann man bei solch längeren Läufen auch leichtere Geschosse stabil abfeuern.

Jetzt ist noch die Frage ob es also für die Stabilität und somit Präzision egal ist solang man die richtige Gewichtsklasse einhält und ob sich das Gewicht stark auf die Distanz auswirkt und wenn ja ab wie viel Meter?

...die Lauflänge hat mit dem Drall nix zu tun!

Kommt nicht darauf an, wieviele Umdrehungen das Geschoss im Lauf macht, sondern wieviele Umdrehungen pro Strecke! Also 1/10 ist kürzer als 1/12!!! Somit stabilisiert ein 1/10er Lauf die längeren Geschosse (schwerere Geschosse) besser - egal ob dieser einen längeren Lauf hat oder nicht!

Ein 1/12er Drall stabilisiert normalerweise bis 168grs sehr gut - 175grs müssten auch noch gehen, aber die 190er würd i eher als zu schwer einstufen für den Lauf - brauchst aber nicht!

Das M40 hat zB. einen 1/11.2 Drall und dieser Lauf war für ein Geschossgewicht von 173grs eingerichtet!

Ok ich glaub ich verstehe es - der Drall wird ja ab dem Start des Geschosses sobald es in die Züge gepresst wird mitgegeben und hat somit mit der Lauflänge nichts zu tun - quasi wie beim Football wenn der Quaterback beim Werfen dem Ball noch einen Drall mitgibt, damit er stabiler fliegt.

Dh bei gleicher Geschwindigkeit dreht sich ein Geschoss öfters um die eigenen Achse je niedrigere Dralllänge. Je schwerer oder länger das Geschoss ist umso mehr Drall benötigt es um stabil zu fliegen.
Hoffe das ist alles korrekt so ;]

So jetzt kommt mir natürlich die Frage wann oder wofür brauche ich längere bzw schwerere Geschosse?
Und was womit hat die Lauflänge dann zu tun - Geschwindigkeit, Energie?

Ein längeres (schwereres) Geschoss hat einen besseren BC (ballistischer Koeffizient) Wert, was den Drag und den Drift (die Abbremsung durch Luftwiderstand und die seitliche Winddrift) bestimmt! Die SD (sectional density - Flächenlast) ist auch höher - was eigentlich mehr oder weniger mit dem BC einhergeht (der BC berücksichtigt die Geschossform mehr), was mit Durchschlagsleistung und Eindringtiefe zu tun hat (eigentlich nur wichtig, wenn man vor hat irgendwelche lebenden Ziele zu bekämpfen)! Auf weite Distanzen ist ein Geschoss mit höherem BC im Vorteil - das Geschossgewicht sollte aber dennoch zum Kaliber passen - also nicht die Geschosslänge ins "unendliche" treiben! Bei .308 haben sich auf alle Distanzen eigenlich 168 grs, 173 grs und 175 grs bewährt! Bis 500m kann man fast problemlos auch leichtere Geschosse verwenden (besser nur bis 300m)! Bei schwereren Geschossen bekomm ich dann schon ein Problem mit der Geschwindigkeit, wenn ich im normalen Gasdruckfeld arbeiten will - sind dann eben Hülsen mit mehr Volumen gefragt - dafür gibts dann zB. die .300 Win.Mag. usw.! Die Lauflänge entscheidet über die Geschwindigkeit und somit die Energie des Geschosses (Geschwindigkeit spielt bei der Energie die grösste Rolle, da diese zum Quadrat gerechnet wird)! Eine höhere V0 erreicht man mit langsameren Pulvern, die aber zum korrekten Abbrand einen längeren Lauf benötigen! Der 20er Lauf hat sich aber bei der Hülsengrösse bewährt, obwohl nicht die volle V0 der .308 genutzt werden kann!

dass die .30-06 präziser ist - muss dazu sagen, dass da ein Jäger war und die ja glaub ich von Jäger noch mehr verwendet wird oder?

blödsinn, 308 ist präziser!

mit 308 machst du nix falsch, ist ein gutes gängies kaliber, lauf hält lange, kommst bis 1k meter mit den 155, 168 und 175 grain geschossen.fabriksmunni gibts auch gut und günstig sowie surplus.
drall würde ich da auch 1:11 sagen

hab selber eine howa und bin nicht zuifreiden damit, obwohl das system besser ist als remmy, hingegen andere mit ihren howas sehr zufrieden sind....
tikka hat sogar eine präzisions garantie
remmy ist gut weil es zum tunen alles gibt
sagvage kann auch was

geschmackssache.
wenn du kannst schiess probe damit

jup bin jetzt eh schon auf .308 eingeschossen - schönes wortspiel ;]

werde versuchen wenn möglich ein paar probe zu schiessen - hab dazu auch schon in den PD Event Hirtenberg Thread geschrieben

1:11 Drall muss ich sagen hab ich jetzt noch nicht gesehen - oder ich glaub die Tikka mit 24" hat 1:11
sonst Remmy 1:12 - Savage 1:10 - Howa auch 1:12 oder 1:10

meine Reihung wäre momentan (von den gesehenen Angeboten auf ACP) :
- Tikka T3 Tac (wenn der Preis in der Sammelbestellung schön fällt)
- Remmy 700 SPS Tac 20" 1:12 .308
- Howa Varminter Supreme 24" 1:10 oder Savage 10FCP 24" 1:10

1:10 geht auch gut
mit der tikka machst sicher nix falsch...

zu tode gefürchtet ist auch gestorben... - probier mal ein paar teile und dann kauf dir was dir gefällt und in dein budget passt - und wenn es dir nicht mehr gefällt, verkauf es wieder oder lass es im schrank stehen und kauf dir was neues..... - soooo schwer ist das gar nicht, alle x- mal aufgezählten waffen und kaliber sind nicht schlecht - aber kauf dir was solange es noch geht
und hör gar nicht auf uns waffennarren )