PULVERDAMPF

Jap. I geh von ein paar Tagen Stromausfall aus.
Alles was jenseits von 10-14 Tagen is, will ich mir ehrlichgesagt gar nicht vorstellen, also großflächiger Stromausfall.
Ziel wäre ein wenig Beleuchtung ,Kochen, Waschen und nicht zeitgleich und das nur stundenweise.
Musterbeispiel war ein guter Freund.
Kabelschaden von da Trafostation zum Hausanschlusskasten an einem WE.
Dauerte letztendlich 3 Tage bis der Schaden behoben wurde.
Bautrupp buddelte erst am Mo.
Vielleicht auch nur deshalb, weil "nur" eine Phase fehlte.

combatmiles hat geschrieben: Di 3. Mär 2020, 12:13 … i bin dabei...

Wer schleppt das Ganze

gewo hat geschrieben: Di 3. Mär 2020, 12:15

hobbycaptain hat geschrieben: Di 3. Mär 2020, 12:01 die Rechnung ist natürlich BS. zur Potenz.

BS ist uebertrieben
interessehalber hab ich jetzt kurz rumgegoogelt

bootsmotore aussenborder in der PS klasse eines generators "leben" ca 1000 stunden

das ist immer noch VIEL WENIGER als die meisten die sich mit dem thema nicht konkret beschäftigt haben von ihren Generatoren annehmen

selbst wenn wir nur von 8 stunden Laufzeit am tag ausgehen ist nach 3 Monaten Schluss

ich selber kenne leut die sich ihre Kriseninfrastruktur zb rund um eine Ölheizung (ohne Batteriepuffer) oder noch Schlimmer um eine Wärmepumpe herum aufbauen.
weil sei der meinung sind sie machen sich den noetigen eingangsstrom fuer die waermepumpe mit einem generator selber

das ist zum scheitern verurteilt
waermepumpen aller art sind fuer eine Krisenvorsorge ungeeignet
denn wenn der strom weg ist dann steht das Werk

autarke Heizanlagen (egal ob LPG, öl oder Biomasse) sind - wenn sie einen Stromanschluss benoetigen - nur dann krisensicher wenn der strom fuer diese Steuerung sichergestellt werden kann, zb durch eine ausreichend dimensionierte Batteriebank die entweder mit solar oder eben mit Aggregat aufgeladen werden kann.
ansonsten iss ende im Schacht ..

geb ich Dir im Großen und Ganzen Recht, eben bis auf die Lebensdauer.
Ich weiß natürlich nicht, wie lange so ein China-Generator, egal was draufsteht, in Wirklichkeit hält.
Was Bootsmotoren betrifft kenn ich mich aber ziemlich gut aus, und da kann ich Dir sagen, dass es weit weit mehr als 1000 Stunden sind.
Natürlich fährt der normale Bootseigner, der sein Boot 2-3 Wochen lang im Urlaub in HR nutzt, nie diese Stunden. Vielfahrer kommen auf 100 Stunden im Jahr, die meisten fahren weit weniger. Daher halten die meisten 500 Stunden schon für sehr viel, in Wahrheit ist er damit erst eingefahren.
In Wahrheit stehen sich Bootsmotoren aber mehr kaputt als wenn sie dauernd gefahren würden.
Vielleicht ist das mit Generatoren auch so, wenn sie nur herumstehen. Mein kleiner ziickt nach 2-3 Jahren Nichtgebrauch auch immer herum und verlangt von mir Liebe in Form des Zerlegens und Durchputzens des Vergasers. Trotz Stabilisator und so Sachen.
Das schlimmste ist, wenn man ihn nach Gebrauch einfach nur wegstellt. Gilt für alles was nicht regelmäßig bewegt wird.
Nach Gebrauch Schwimmerkammer und Tank leeren und er springt mit frischem Benzin nach ein paar Jahren tadellos an.

Krisenvorsorge : Wer kann das überhaupt noch ??????

In einer Wohnung illusorisch. Oft ist kein Kaminanschluß möglich. Wo das Brennmaterial lagern, bzw. wo bekommen ????

In einem Haus geht das noch. Und da auch nur , wenn die Heizungsrohre entsprechend groß bemessen sind.

Ich hab in meinem Haus zwei Kamine, einen Tischherd für feste Brennstoffe. Sehr große heizkörperflächen, weil ich mal gedacht habe mit relativ niedriger Temperatur zu heizen. Rohrleitungen 6/4 Zoll und es funktionier auch mit Schwerkraft. Pumpen werden durch Rohrstücke ersetzt. Alles ist dahingehend vorbereitet. Das aber nicht wegen Krisenvorsorge. Hab mir 1985 eben gedacht, das so zu machen. Und es funktioniert auch.