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Re: Dillon 650 vs Hornady LNL
Verfasst: So 27. Mär 2016, 19:38
von Standtourist
Ich hab das nur mal mit zwei RCBS Matrizen ausprobiert und das war mir zu fisselig, schaue ich mir nochmal an! Die Redding und Hornady Ringe gefallen mir besser wg Gewinde schonen.
Re: Dillon 650 vs Hornady LNL
Verfasst: So 27. Mär 2016, 20:52
von doc steel
Auch dazu gibt es einen Trick.
Man dreht die Madenschraube aus dem Feststellring heraus und kürzt sie mit der Feile ein wenig.
Von innen drückt man dann in die Gewindebohrung ein passendes Stück Geschoßblei.
Wenn du nun den festgestellten Matrizenring mit der Madenschraube sicherst, drückt sich das Blei in das Gewinde der Matrize und hält den Ring bombenfest ohne das Gewinde zu zerstören.
Redding hat das früher mit einer Bleikugel so gemacht, diese jetzt aber durch eine Kugel aus Delrin ersetzt.
Re: Dillon 650 vs Hornady LNL
Verfasst: So 27. Mär 2016, 21:05
von Standtourist
Passt, danke! Hatte RCBS das nicht früher mit der kleinen Bleikugel? Von Redding kenne ich nur die Ringklemmen.
Re: Dillon 650 vs Hornady LNL
Verfasst: So 27. Mär 2016, 22:24
von kuni
45er hat geschrieben:In punkto Wiederholgenauigkeit ist es natürlich am Besten, wenn man eine eingestellte Presse unverändert lässt. Mit den Matrizenringen hast Du Recht, so richtig Platz ist nicht vorhanden. Trotzdem ist es möglich zumindest bei der Setzmatritze Ringe anderer Hersteller mit Madenschraube zum Feststellen zu benutzen. Ich habe übrigens RCBS, Lyman, Dillon und sogar eine Lee Tapercrimp im Einsatz:

Oder man macht sich einfach einen optimal passenden Schlüssel:
