PULVERDAMPF

genau lesen: fragt der notar nach waffenBESITZ (und darf man ihm am amt auskunft erteilen) ?

wenn die waffe vom verstorbenen legal besessen wurde, er sie aber irgendwo versteckt hat, sollte man ja evtl danach suchen
ned dass in die wohnung dann eine familie einzieht und ein kind findet sie...

So, kurzes Follow up.

Ich habe beim nächsten Posten angerufen und die Sachlage geschildert, da mir bei dem Gedanken nicht wohl war, mit einer Büchse in einen Polizeiposten zu marschieren. Das hätte möglicherweise zu etwas ungeschmeidigen Reaktionen seitens der dort anwesenden Beamten führen können.
Am Telefon haben wir dann vereinbart, dass die Streife vorbeikommt und sich ansieht was genau anliegt. Nachdem die zwei sehr netten Beamten den Sachverhalt aufgenommen und die Waffe in Augenschein genommen hatten, wurde mir gesagt, sie werden das an die BH weiterleiten und ich sollte die Waffe baldmöglichst auf meine WBK eintragen lassen.
Damit verabschiedeten sie sich und ich rief am nächsten Tag bei der BH an.
Die war bereits informiert und bot an, die Waffe auf meine WBK einzutragen, sobald ich ihr die genauen Daten zukommen lasse.
Gesagt getan und nun auch schon bestätigt.

Also alles ganz unkompliziert und ohne 1 Jahres Wartefrist, da es sich nicht um einen "wilden" Fund handelt, sondern um eine Waffe die offensichtlich aus dem Familienbesitz stammt.

Manchmal machen wir uns wohl mehr Kopfzerbrechen, als die Behörde selbst. Soweit hat man uns bereits gebracht....


Lg.

In D bist du bereits der Böse wenn du das Ding nur angreifst.
Sinnlose pathologische Lust an der bürokratischen Schikane.

Danke für die Rückmeldung. Leider wird, wie so oft, nur genau für diesen BH gelten.

Lob an die mitdenkenden Menschen in den Behörden.