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Re: Where are the days...
Verfasst: Fr 19. Aug 2011, 12:57
von Charles
Salem hat geschrieben:Jeah!! Grosser Meister er ist, die Macht in ihm stark ist.
Zumal der ganze Wuzel recht erwachsen ausschaugt, ich glaub ich brauch sowas .45-70 mässiges auch noch.......
Mist, angesteckt.
Und? Spielt der Salem derweil schon mit einer .45-70?
Neugieriger Charles
Re: Where are the days...
Verfasst: Fr 19. Aug 2011, 15:43
von Salem
Naa. Grummel.
Alles auf einmal geht, wohl nicht nur zu meinem, Leidwesen nunmal nicht.
Aber die Gefahr mit dem groben Unfug aufzuhören besteht ja auch nicht,
dessen kannst versichert sein, irgendwas ist bei der Grummelkatze immer
in Arbeit, auch wens auf kleiner Flamme köcheln muß, wenns an der Zeit
ist dann werd scho irgendwas ..."Grobes" werden.
Derzeit muss ich halt für die Ordonnanz Staats-MS tüfteln, hab mich halt breitschlagen
lassen und eh schon die erste Terminkollision, aber ich wollte es ja so...

Re: Where are the days...
Verfasst: Sa 20. Aug 2011, 02:45
von Charles
Grober Unfug ist immer gut, zuletzt letzes Wochenende reichhaltig Gebrauch davon gemacht, war echt a Gaudi
Kommt Zeit, kommt Rat äh, Geld für neue Spielzeuge
An was tüftelts derzeit?
Ich muß meine Wiederladeprojekte weiter angehen, mein 11x59R Gras braucht Futter, ebenso die Arisaka, muß Sniper-Muni für die lange Carcano basteln, an passenden Schwarzpulverladungen der .45-70 für 300m tüfteln, neue Ladungen für .45-60 ausprobieren, für die Martini Henry Police Shotgun Spezialwerkzeuge für Hülsenumformungen austüfteln und bauen sowie Muni zusammenschustern, an der 8x58 Dänisch Krag sollte ich mich auch weiter beschäftigen, dann Neuland betreten mit der 7,35 Carcano, und, und, und...

Re: Where are the days...
Verfasst: Sa 20. Aug 2011, 02:55
von Salem
Äh, was willst denn über die dänische Krag wissen? Die hab ich für an Bekannten schon gemacht,
a recht präzise Patrone, wenn auch etwas gasdruckschwach, auch wenn die Dänen das anders sehen.
(Shice schwüles Wetter, schlafen ist gestrichen heut, hab grad 6,5x55 fürn Kollegen gebastelt,
super dass er mir die Hülsen von 2 Bixn zammgschmissen hat, halskalibrieren hätt ichs sollen,
aber sicher, hab ich dann eh...grumml, grumml, i glaub i mach an Kaffee und glei a Frühstück.)
Re: Where are the days...
Verfasst: Sa 20. Aug 2011, 16:37
von Charles
Werter Salem, die heiße schlaflose Nacht gut überstanden?
Bezüglich des Dänens werden wir uns austauschen, wir sehen uns eh bald, bei einem oder mehrere Bier lässt es sich vortrefflich plaudern.
Charles
Re: Where are the days...
Verfasst: Mi 14. Mär 2012, 17:19
von Charles
Sodala, endlich nach langer Zeit die Paper Patch Gießkokille zum ersten Mal angeworfen und die Geschosse in der Spezial Kalibriermatrize auf .446 kalibriert.

Derzeit experimentiere ich mit unterschiedliche Papiersorten, denn es darf nur zwei bis drei Lagen drauf sein, damit sich die Papierwicklung im Flug abwickelt für größtmöglichste Präzision.
Re: Where are the days...
Verfasst: Mi 14. Mär 2012, 20:25
von GSchoenbauer
die blauen OCB Zigarettenpapierln funktioniern bei mir am besten; hab auch viel probiert.
Bauli
Re: Where are the days...
Verfasst: Mi 14. Mär 2012, 21:15
von Charles
Die sind zu dünn, leider, da muß ich 6x wickeln. Also suboptimal.
Die Felder und Züge meiner Sharps sind nun mal stark ausgeprägt...
Re: Where are the days...
Verfasst: Mo 16. Apr 2012, 14:18
von Hound Dog
ROPER!!!!!
Ich wohne doch gleich um die Ecke! Habe eine 45-70er RCBS Matritze und würde Dir Deine Hülsen entzündern wenns Dir hilft....
eventuell auch stopfen.......
Spreng Dich um Gottes Willen nicht weg sonst kannst nicht nach Germany mitfahren.......

Re: Where are the days...
Verfasst: Do 24. Mai 2012, 00:04
von eXistenZ
kemira hat geschrieben:@Roper: tjo, die hatten damals en echten Vorteil... die hatten keine Sportordnung...
Dafür den großen Nachteil das es in den allermeisten Fällen finanziell so schlecht aussah das man keine Muni mit Sportschießen "verschwenden" konnte.
DIE Schusswaffe im Wilden Westen war eine Flinte und das war dann meist schon das ganze Wafffenarsenal eines Cowboys.
Wer zusätzlich noch UHR und Revolver hatte würde heute einen 911er Turbo fahren.
(Soll angeblich so gewesen sein, ich selbst war ja nicht dabei

)
Re: Where are the days...
Verfasst: Do 24. Mai 2012, 08:39
von kemira
Nja eben drum - die haben reingestopft was sie kriegen konnten, je wirksamer und universeller desto gut; so Sachen wie "Maximale Schrotgröße 2mm mit maximal 24g Vorlage und 128m/s V0" sind eindeutig ne Erfindung der luxuriösen Neuzeit... genauso wie die Mär, daß jeder nen .45er Peacemaker trug... ned umsonst waren Vorderladerrevolver noch ins 20. Jahrhundert hinein in Gebrauch.
Re: Where are the days...
Verfasst: Mo 9. Jul 2012, 09:06
von Nopowder
kemira hat geschrieben:... ned umsonst waren Vorderladerrevolver noch ins 20. Jahrhundert hinein in Gebrauch.
Na dann haben die Kuhbuben, die was auf sich gehalten haben, MINDESTENS alle einen Feinwerkbau Rogers und Spencer geschossen ...... (sonst findest bei offiziellen Meisterschaften schon fast nix anderes mehr. Da wist du blöd angeglotzt wennst mit an alten Remington dahermarschierst..

)
Re: Where are the days...
Verfasst: Fr 13. Jul 2012, 08:28
von Werner
eXistenZ hat geschrieben:Dafür den großen Nachteil das es in den allermeisten Fällen finanziell so schlecht aussah das man keine Muni mit Sportschießen "verschwenden" konnte.
DIE Schusswaffe im Wilden Westen war eine Flinte und das war dann meist schon das ganze Wafffenarsenal eines Cowboys.
Kann ich nur schwer glauben, wenn ich mir so alte Fotos ansehe.
Zumindest für den
Photographenwaren die Cowboys, Gesetzeshüter und Outlaws allesamt gut bewaffnet.
Was auffällt - ein zweiter Revolver steckt meist lose im Holstergürtel.
Oft wird angebracht, dass eine Winchester damals etwa dem Monatseinkommen eines Cowboy entsprach.
Ist das heute so viel anders?
Damals gab es z.B. schon irische Schützengemeinschaften - und das waren oftmals wirklich arme Auswanderer.
Einen Munitionsverbrauch wie beim heutigen CAS konnte sich von denen aber vermutlich keiner auch nur annähernd leisten.
Re: Where are the days...
Verfasst: Sa 14. Jul 2012, 08:29
von sandman
Werner hat geschrieben:
Kann ich nur schwer glauben, wenn ich mir so alte Fotos ansehe.
Zumindest für den Photographenwaren die Cowboys, Gesetzeshüter und Outlaws allesamt gut bewaffnet.
Was auffällt - ein zweiter Revolver steckt meist lose im Holstergürtel.
Oft wird angebracht, dass eine Winchester damals etwa dem Monatseinkommen eines Cowboy entsprach.
Ist das heute so viel anders?
Damals gab es z.B. schon irische Schützengemeinschaften - und das waren oftmals wirklich arme Auswanderer.
Einen Munitionsverbrauch wie beim heutigen CAS konnte sich von denen aber vermutlich keiner auch nur annähernd leisten.
Fotos waren damals ein absolutes Luxusgut und ziemlich teuer. Man musste schon eher begütert sein, oder eine Zeit lang darauf sparen.
Bist Du sicher, dass von einem
Monatseinkommen und nicht von einem
Jahreseinkommen die Rede war? Ein Cowboy verdiente Ende des 19. Jhdts ungefähr 25 -40$/Monat, wieviel eine Winchester (zB M1894) damals kostete, konnte ich leider nicht herausfinden, aber ich habe immer nur gelesen, dass sie, trotz des großen Erfolges relativ teuer war.
Grüße
Sandman
Re: Where are the days...
Verfasst: Sa 14. Jul 2012, 14:10
von Maggo
Sollte man Wiki glauben schenken kosteten Winchester UHR´s damals je nach Modell zwischen 30 und 60 Dollar.
Somit kommt man bei einen bis 1-1/2 Monatslöhnen schon recht nahe.